Strafanzeige wegen Vogelabschuss mit Luftgewehr?

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Barry07 schrieb:
Wird hier gerade der edle Korpsgeist von manchen Scheuklappenjägern beschworen?

Der Lümmel hat Blödsinn gemacht.
Der Vater hat seinen Anteil daran, dass das möglich war.
Sie werden die Konsquenzen zu tragen haben.

Wenn die Konsequenzen hart sind,
um so besser.
:27:

Wenn man Nachbars Haustier tötet, darf man sich nicht über eine heftige Reaktion wundern. Wenn die Reaktion eine Anzeige ist, dann braucht sich der Nachbar nichts vorwerfen zu lassen.
 
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Barry07 schrieb:
Wird hier gerade der edle Korpsgeist von manchen Scheuklappenjägern beschworen?

Der Lümmel hat Blödsinn gemacht.
Der Vater hat seinen Anteil daran, dass das möglich war.
Sie werden die Konsquenzen zu tragen haben.

Wenn die Konsequenzen hart sind,
um so besser.

Wenn die verfolgende Seite alles überreißt und die Sache sich so darstellt wie dies nach den bisherigen Äußerungen zu erwarten ist, werden die Folgen hart sein. Zu hart. Und zwar für mehr als einen Beteiligten.
 
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Richtig.

Die Strafe muss weh tun. Aber die Tat sollte dann auch gesühnt sein und nicht die Zukunft überschatten.
 
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Sportfossil schrieb:
Wenn wir mit unseren 275/18R 36 Zoll superduper querschnittgeländereifen einen Igel tiefer legen schreit kein Sack danach!

Hallo,

Ist jetzt zwar etwas OT, aber dennoch:

Wenn man einen Igel überfährt, geschieht dies in der Regel aber nicht vorsätzlich. Und wenn jemand einen Igel mit Absicht überfahren würde (solche Leute soll es ja auch geben), dann würde ich dem auch ne Anzeige + Meldung ans Straßenverkehrsamt schreiben.
 
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Heidewitzka schrieb:
Wenn man einen Igel überfährt, geschieht dies in der Regel aber nicht vorsätzlich.

Ist ein wenig weg vom Einangsthema, aber vielleicht ganz interessant:

In der Tat geschehen natürlich durch nicht gewolltes Überfahren auf unseren Straßen ständig Tötungen von Exemplaren besonders, z.T. auch streng geschützter Tierarten. Weil diese aufgrund von Unfall/ungewollt bzw. im Kontext des Straßenverkehrs erfolgen, wird hier natürlich nicht der Kfz-Benutzer sanktioniert.

Allerdings: Die unvermeidlichen Tötungen auch geschützter Exemplare, die geschehen, wenn und weil eine Straße da ist und auf dieser Kfz-Verkehr stattfindet, werden in neuerer Zeit bei der artenschutzrechtlichen Prüfung im Rahmen des Genehmigungsverfahrens für die Straßenprojekte (Planfeststellungsverfahren, seltener auch Bebauungsplanverfahren) behandelt und "eingepreist" (Kompensationsmaßnahmen, die der Vorhabensträger erbringen muss).
 
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Unabhängig davon wird ist in Deutschland der Vorsatz nicht ohne Grund Tatbestandsmerkmal der meisten Straftaten!

Es besteht ein gewaltiger Unterschied, ob man aus Versehen Nachbars Katze mit dem Auto überfährt oder mit voller Absicht und aus Spaß am sinnlosen Töten (meine Interpretation, einen Sinn kann ich hier nämlich nicht erkennen) Nachbars Katze mit dem LG füsiliert.
Die Strafe sollte hart sein, denn sie ist verdient.

Wenn er schießen will, soll er auf den Schießstand gehen.

Und gerade dann, wenn man sich als Jäger und nicht als Schießer sieht, sollte man immer daran denken, dass das, was wir machen, einen Sinn hat! Fehlt dieser Sinn, ist es aus ethischer Sicht höchst bedenklich und zu verurteilen!
 
V

Varg22

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DWM1915 schrieb:
Sportfossil schrieb:
...........ihn evtl. dazu überzeugen die Anzeige zurück zu ziehen

Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund und Verstösse gegen das Waffengesetz z.B. sind keine Antragsdelikte, das Zurückziehen einer Anzeige bringt also insoweit rein gar nichts. Schade, dass man diesen Thread hier nicht dicht gemacht hat..............

Wie stehst du dann eig. zur Fuchsjagd? Deiner strengen Einstellung nach dürftest du dann ja auch keine Fuchs schießen, da es dafür keinen vernünftigen Grund gibt...
 
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Das hätte jetzt nicht kommen dürfen. :25: Ich hol schnell ne Tüte Chips, bevor die Niederwildjäger kommen und ihn wild nieder machen. :29:
 
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Um den Faden zu retten: hiermit eine Bitte an alle ÖjVler und Niederwildretter:Es gibt diesbezüglich genug andere Schlachtfelder in diesem Forum! bitte tobt euch da aus!


Gibt es im Ausgangsfall eigentlich neue Entwicklungen?
 
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jetzt mach ich mir langsam Sorgen um den Hintergrund von Varg22, wenn man ihm das auseinanderknobeln soll. :19:

PS: zuviele Chips hier im Forum, ist nicht gut für die Figur. :20:
 
A

anonym

Guest
Varg22 schrieb:
DWM1915 schrieb:
Sportfossil schrieb:
...........ihn evtl. dazu überzeugen die Anzeige zurück zu ziehen

Töten eines Wirbeltieres ohne vernünftigen Grund und Verstösse gegen das Waffengesetz z.B. sind keine Antragsdelikte, das Zurückziehen einer Anzeige bringt also insoweit rein gar nichts. Schade, dass man diesen Thread hier nicht dicht gemacht hat..............

Wie stehst du dann eig. zur Fuchsjagd? Deiner strengen Einstellung nach dürftest du dann ja auch keine Fuchs schießen, da es dafür keinen vernünftigen Grund gibt...

Wie man im Kontext auf die Fuchsbejagung oder meine gar nicht mal sooo sehr strenge Einstellung kommt, erschließt sich mir nicht. Selbstverständlich gibt es nicht nur einen einzigen vernünftigen Grund für die Fuchsbejagung, sondern gleich mehrere, auch wenn sich das ein ideologischer Kleingeist nicht erklären kann. Hier im Forum stehen genug Gründe, ich diskutier daher nicht mehr mit wem auch immer darüber. Nur noch soviel: Eigentumsrecht, daraus resultierend jagdliche Nutzung des eigenen oder gepachteten Landes (wäre ohne jagdliche Nutzungs- und insoweitige Verpachtungsmöglichkeit für die Eigentümer in jagdlicher Hinsicht wertlos, jagdliche Einschränkungen stellen mithin Enteignungen bzw. enteignungsgleiche Maßnahmen dar) zwecks Niederwildhege und der jagdlichen Nutzung des Niederwildes im Sinne der Erlegung und der Gewinnung eines Lebensmittels, "Schweinestallbewirtschaftung", Erlegung von Prädatoren im Rahmen des Nachhaltigkeitsgrundsatzes, vergleichbar mit Hausratten oder Mäusen, die Nützlichkeits- oder Schädlichkeitserwägungen trifft dabei jeder selber, genau wie zuhause beim Rattenfang, man kann den nämlich auch unterlassen und sich die Butter vom Brot fressen lassen, der Fuchs ist außerdem keine vom Aussterben bedrohte Tierart, sondern als Kulturfolger das genaue Gegenteil davon, seine Bejagung schadet also nicht, auch wenn im Einzelfall wegen der mangelhaften flächendeckenden Nachstellung und der fehlenden Möglichkeiten der Bejagung anderer Prädatoren (geschont, geschützt etc.) die Fuchsbejagung ALLEIN nicht mehr viel nützen mag. Schaden tut sie jedenfalls nicht, sie erhöht ganz generell die zur jagdlichen Nutzung stehenden Niederwildbestände, die ohne Jäger und deren jagdliches Interesse an ihnen gegen null gehen würden, mit der großen Klappe allein ist Hege nämlich nicht getan, und die Zulässigkeit hab ich Dir jetzt noch einmal stichwortartig aufgezählt. Ende der Diskussion, wenigstens in Bezug auf mich.
 
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Hallo!
Zu den Gründen der Fuchsbejagung fragst Du u.A. mal den Kürschner deines Vertrauens, dem fallen viele kleinere und größere Gründe für dich bzw. deine Partnerin ein, besonders im Winter dem Fuchs nachzustellen. (Auch wenn z.Z. nicht besonders modern in der Stadt, aber schön und warm beim Ansitz.)
Aber nicht mit dem Luftgewehr!!!!!!!!!!!(wie kann man nur so dumm sein wie der ,,wahrscheinlich jetzt nicht mehr Jagdscheinanwärter")
Weidmannsheil!
 
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Wann wird endlich die Jagd auf Ratten durch Schädlingsbekämpfer verboten?
Die armen Ratten sind Wirbeltiere und Säugetiere, ähnlich wie der Mensch.
Ratten sind, analog zum Fuchs, nur dazu da, um kranke oder tote Tiere zu entsorgen. :32:

Was mir noch auffällt: Der kleine Racker vom Anfang des Threads muss ein guter Schütze sein.
Eine Katze mit einem Luftgewehr zu töten verlangt nach einem sehr guten Treffer...
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Barry07 schrieb:
...
Eine Katze mit einem Luftgewehr zu töten verlangt nach einem sehr guten Treffer...
aus dem Eingangsthread ergibt sich ja nicht zwangsläufig der Ablebensverlauf der Katze.
Keinesfalls ist sie jedoch unbemerkt verendet.

Dumm gelaufen....
 

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