Stöberseminar des ÖJV

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Ein Hund braucht halt nicht wenig Zeit und Arbeit und insbesondere beim Thema Freizeitgestaltung und Urlaub schränkt man sich schon ein. Ob das dann immer in die eigene Work-Life-Balance passt muss dann jeder selbst entscheiden.
Das Thema Urlaub ist ja noch mal so ein Ding - wo will ich denn mit drei Kampfdackeln hin? Ausser Ostsee, wo man die stundenlang am Strand laufen lassen kann, ist doch nix mehr.....
 
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Also bei uns sind die meisten Durchgeher die Forstwirte (auch die Mädels), manch einer von denen hat vielleicht einen Hund dabei. Gibt noch ein paar andere Durchgeher mit Hunden, aber die meisten Hunde werden vom Stand geschnallt. Ob das jetzt viel schlechter ist als jemand der mit den Hunden durchgeht? Ich weiß es nicht...
 
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Das Thema Urlaub ist ja noch mal so ein Ding - wo will ich denn mit drei Kampfdackeln hin? Ausser Ostsee, wo man die stundenlang am Strand laufen lassen kann, ist doch nix mehr.....

Das ist so. Alles aufwändiger und man muss ggf. jemanden haben der den/die Hund(e) mal für 1-4 Wochen zu sich nimmt. Das wird immer schwieriger, weil z.B. Eltern oder Kinder oft nicht mehr in der Nähe wohnen.
 
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Der Beobachtung mit den weiblichen Jägern würde ich aus meiner Wahrnehmung stark widersprechen… sind bei den Schützen die Damen höchstens bei geschätzten 2-5%, steigt gerade bei den HF die Frauenquote die letzten Jahre massiv an. Aus der Hüfte hätte ich das über die letzten Jahre mit 20-30% beziffert.
(Mag wie immer eine sehr regionale Wahrnehmung/Aufteilung sein)
Ja, hundeführende weibliche Jungjäger werden mehr, richtig. Mit Weimaranern, Magyar Viszla und ähnlichen "Stöberhunden" - wobei, Rauhhaardackels erfreuen sich auch einer gewissen Beliebheit bei den Mädels. Man muss sie nur dazu motivieren, diese auch artgerecht zu halten.
 
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Ob das jetzt viel schlechter ist als jemand der mit den Hunden durchgeht? Ich weiß es nicht...
Dann frag mal nach der Jagd, wer denn da oder dort den Standlaut gehört und richtig interpretiert hat? Wer ist abgebaumt, um den Hunden zu Hilfe zu eilen und die sich stellende Sau in Bewegung zu bringen?

Aber jetzt driftet es ab, Thema war das Stöberhundseminar des ÖJV und ähnliche Angebote.
 
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Dann frag mal nach der Jagd, wer denn da oder dort den Standlaut gehört und richtig interpretiert hat? Wer ist abgebaumt, um den Hunden zu Hilfe zu eilen und die sich stellende Sau in Bewegung zu bringen?

Aber jetzt driftet es ab, Thema war das Stöberhundseminar des ÖJV und ähnliche Angebote.
Naja wenn an meinem Stand was mit den Hunden ist helf ich denen natürlich, kann ja aber nicht für alle sprechen. Die Treiberwehr gibts ja ansonsten auch noch. Aber Bronko wird recht haben, die gesunde Mischung machts
 
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Was meinst du mit dieser Aussage?

Dass er sich gemoppt und gefeudelt fühlte, wenn ihm son ÖJV-Schnösel erzählen tun täte, dass das, was er da mit einem stummen Hühnerhund im Wald so treibt, nix mit ner forstlich motivierten und ausgerichteten "Stöberjagd" zu tun hat, weil bei einer solchen das SW sowieso max. Beifang ist - zumal im Raum Bad Herrenalb. :rolleyes:
 
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In der Tat habe ich mir schon Gedanken darüber gemacht, daß ich quasi als kostenloser Dienstleister mit meinen Hunden im Treiben gehe (ich gehe auf die 70 zu), und die halb so alten Jünglinge hocken auf den Drückjagdböcken und machen Schießsport auf bewegte Ziele. Ihre Hunde (und ich weiß, wer von denen einen Hund hat - schließlich haben die meisten bei mir ihren Hundekurs gemacht) hocken derweil im Auto "und werden für die Nachsuche bereitgehalten". Wenn wir nach jeder Drückjagd so viele Nachsuchen hätten wie Hunde im Auto hocken......
Warum gehst Du mit den Dackeln durch?
Das sind doch eigentlich die geborenen Standschnaller.
 
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Das ist auf Zuchtvereinsebene, da kommt man mit einem anderen Hund schlecht dazwischen.

Ich habe noch nicht erlebt, dass die jemanden abgelehnt haben, habe selbst auch keinen DW;)

Das erlebe ich seitens des Zuchtvereins (DW) in Nordhessen auch so. Da waren in den Vorbereitungen und Lehrgängen auch 'Nicht-DW' (bis hin zu Hunden ohne Papiere) dabei. Es ist dann für die jeweiligen Führer anderer Rassen möglicherweise ein wenig schwieriger in die dann rassespezifischen Prüfungsabläufe einzusteigen.


grosso
 
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