Steyr ProHunter

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sullivan

Guest
Hallo liebe Forumsmitglieder,
da es der Geldbeutel zulässt, würde ich gerne in einen zweiten Repetierer investieren. Vom Preis her, wäre der Steyr Mannlicher ProHunter für mich interessant. Hierbei besonders in 8x68S.
Meine Frage, wer hat diese Waffe schon geführt? Ist die Waffe zu leicht für so ein Kalieber? Letzteres wird natürlich immer im Auge des Betrachters liegen, trotzdem interessiert mich Eure Meinung.
Ich freue mich schon auf Eure Antworten!!
Sullivan
 
S

sullivan

Guest
Hallo november,
also eigentlich war meine Absicht, etwas mehr über die Waffe zu erfahren. Auch wenn Du ein anderes Kaliber hast, bist Du zufrieden mit
Schussleistung
Verarbeitung
Preis/Leistung
Führigkeit
...?!?
Ausserdem würde ich gerne mal wissen, wie sicher die Waffe ist, da ja vor allem das Verrigelungssystem so beworben wird.
 
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28 Aug 2005
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sullivan schrieb:
Hallo november,
also eigentlich war meine Absicht, etwas mehr über die Waffe zu erfahren. Auch wenn Du ein anderes Kaliber hast, bist Du zufrieden mit
Schussleistung
Verarbeitung
Preis/Leistung
Führigkeit
...?!?
Ausserdem würde ich gerne mal wissen, wie sicher die Waffe ist, da ja vor allem das Verrigelungssystem so beworben wird.

Ja ich bin sehr zufrieden mit Schussleistung und auch Preis/Leistungsverhältnis. Führigkeit? Was man darunter versteht ist Ansichtssache

Verarbeitung ist in Ordnung, ich hatte nur Probleme mit der offenen Visierung.

Sicher? Ist die Waffe auch. Wobei gleich vermutlich wieder ein Kasper kommt und sagt, die Sicherung sei Mist...
 
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november schrieb:
Sicher? Ist die Waffe auch. Wobei gleich vermutlich wieder ein Kasper kommt und sagt, die Sicherung sei Mist...

Da bin ich schon: zugegebenermaßen, die Sicherung ist nicht mein Ding. :wink:
Das ist aber auch der einzige Nachteil der Waffe (gut, über ihr Aussehen lässt sich streiten...). Mein Schwiegervater führt sie in .300 WinMag; präzisionsmäßig gibt es nichts zu beanstanden - ebenso in Bezug auf das Preis-Leistungsverhältnis.

WH Lodenmantel
 
S

sullivan

Guest
Vielen Dank für die Antworten! Inwiefern spielen denn die .300 WinMag und die 8x86S "rückstoßtechnisch" in einer Liga? Habe bisher keine der beiden Kaliber geschossen.
Was hättet ihr denn an Alternativen zur ProHunter, die sich im ähnlichen preislichen Rahmen bewegt?
Grüße,
Sullivan
 
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25 Jul 2006
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Dann schieß lieber erst mal beide Kaliber!
Die .300 Win Mag war für mich dann doch überraschend heftig (sitzend, aufgelegt, ProHunter). Würde ich mir jetzt nicht unbedingt zulegen, da ich es einfach unangehm fand damit zu schießen. Bin aber auch nur .30-06 gewohnt.
Zur 8x68S kann ich nix sagen!

Im preislich gleichen Rahmen wird es schwer eine Büchse in 8x68S zu bekommen. Da die meisten europ. Anbieter etwas teurer sind und die wenigsten außereurop. Anbieter dieses Kaliber im Programm haben.

Ich habe eine ProHunter und bin damit sehr zufrieden! Handhabung, Präzision und Verarbeitung. Würde sie mir jederzeit wieder kaufen.

Gruß Balu
Einzig die Montage würde ich wohl heute anders machen.
 
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sullivan schrieb:
Vielen Dank für die Antworten! Inwiefern spielen denn die .300 WinMag und die 8x86S "rückstoßtechnisch" in einer Liga? Habe bisher keine der beiden Kaliber geschossen.
Was hättet ihr denn an Alternativen zur ProHunter, die sich im ähnlichen preislichen Rahmen bewegt?
Grüße,
Sullivan

ich rate dir diese Kaliber erst mal aus dieser Waffe zu schiessen, vielleicht lässt dich ja ein Foristi mal ein paar Schuss damit machen.
Vielen ist schon die .30-06 zu stark. Die anderen beiden spielen in einer noch höheren Liga.
Es soll dir schließlich auch Spass machen mit der Waffe zu schiessen.
Und auch oft zu schiessen, wobei die 8x68S sauteuer ist für den Fabriksmunitionsschützen.
 
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8 Nov 2004
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Auch ich führe die ProHunter in 6,5x68 (früher auch in .223Rem, die mittlerweile von meinem Cousin verwendet wird).

Bin mit damit eigentlich voll zufrieden, wäre da nicht das leidige Thema des weichen Vorderschaftes, welcher welcher je nach Auflage (bzw in Verbindung mit dem Zweibein) mitunter am Lauf anliegt, was zumindest in meinem Fall einen nicht zu verachtenden Hochschuss zur Folge hatte.

Mittlerweile ist die Waffe beim Schäfter und die Waffe bekommt einen Schichtholzschaft.
Andere haben sich durch ausgiessen der Hohlräume im Vorderschaft beholfen, was jedoch zusätzliches Gewicht mit sich bringt - mitunter ist das aber ja sogar von Vorteil.
 
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25 Jul 2006
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Wobei das Ausgießen der Hohlräume keine allzustarke Versteifung des Vorderschaftes zur Folge hat.
Warum? Weil Steifigkeit viel von der Form abhängt (also Material an der richtigen Stelle) und die Rippen im Vorderschaft wie Fachwerk wirken(sollen).
Vielen ist schon die .30-06 zu stark. Die anderen beiden spielen in einer noch höheren Liga.
Es soll dir schließlich auch Spass machen mit der Waffe zu schiessen.
Und auch oft zu schiessen, wobei die 8x68S sauteuer ist für den Fabriksmunitionsschützen.
Die starken Patronen schießen die allermeisten doch eh nicht oft! Kenne mindestens einen Schützen der zur Drückjagd mit der 9,3x62 anreist, aber sich nicht traut die Waffe sitzend mit Zielfernrohr zu schießen und auf den laufenden Keiler schießt er die .222 weils billiger ist. Hauptsache man schießt die "optimale Drückjagdpatrone" und "Kleinkaliber" hat auf der Drückjagd nix zu suchen... :roll:
 

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