Steinbrück und sein Modell

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Discovery:



In die Regierung müssen Top-Manager am besten der gesamte Vorstand der Allianz, die Vorstandsvorsitzenden der Energieversorger,
Chemieunternehmen, Banken (schade das der Ackermann Schweizer ist) .

Die könten die Staatsfinanzen wieder in den
hohen Gewinnbereich führen - und dann den
Menschen erklären warum es trotzdem nicht mehr gibt und man jetzt noch das Rentenalter auf 80 Jahre anhebt...

Es ist doch immer wieder schön zu erleben wie die Unmoral der Topmanager wirtschaftswissenschaftlich zum einzig gangbaren Weg erklärt wird !!!

Ist schon ein geniales System.... wird nur noch getoppt von EU-Beamten !

Nein ich bin kein Verschwörungstheoretiker...

Discovery
<HR></BLOCKQUOTE>

BEIFALL!
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Grüße,

Michi
 
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Sogar Riesenbeifall! Wieso macht Ihr Euch nicht auf nach Nordkorea, dort leidet Ihr nicht unter der Unmoral der Topmanager?

Dompfaff
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dompfaff:
Sogar Riesenbeifall! Wieso macht Ihr Euch nicht auf nach Nordkorea, dort leidet Ihr nicht unter der Unmoral der Topmanager?

Dompfaff
<HR></BLOCKQUOTE>

Frage an den Fachmann: Wird Unmoral eigentlich moralischer wenn man beweisen
kann das es in anderen Ländern auch Topmanager gibt die primär an ihr eigenes
Wohlbefinden denken ?

Discovery
 

doa

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Mal locker bleiben, das sind die letzten Zuckungen bis die Karre an die Wand gefahren ist!
Wie in anderen Ländern (Schweden, Neuseeland etc. Es entsteht eine ausufernde Schattenwirtschaft, die Staatseinnahmen sinken weiter, irgendwan jobben auch die Schwarzarbeiter-jäger beim Sicherheitsdienst, das Steueraufkommen sinkt weiter, selbige werden also wieder erhöht und dann kommt der KNALL!
Dann haben wir mal wieder Wiederaufbau und Arbeiten solange wir können.
Dann geht es - von niedrigem Nivau, aber immerhin - wieder bergauf.
 
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Hallo,

wenn ich durch den Verzicht von 3 Tagen/Jahr meine Altersversorgung aufbessern könnte, dann würde ich das auch tun.

Allerdings muss das Geld dann auch gewinnbringend angelegt werden und der Staat läßt die Finger davon...... von dem Geld und den Zinsen !!!!

Und das tut er nicht !!!

.... und deshalb geht nix ....

Gruß Hallimasch
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dingo:
Man kann zur Aussage von Steinbrück stehen, wie man will. Aber solange die Herren und Frauen Minister(innen) eine Rente von über 9.300 Euro kassieren, ist eine solche Aussage zumindest etwas unpassend.<HR></BLOCKQUOTE>

Die Bezüge von Regierenden und Parlamentariern sind in Deutschland viel zu niedrig. Was meinst Du, warum im Bundestag nur ehemalige Verwaltungsbeamte, zweitklassige Juristen und Pädagogen rumhocken: Weil das die einzigen breit vertretenen akademischen Berufsgruppen sind, für die der Gang in die Politik mit einem ökonomischen Mehrwert verbunden ist.

Bezüge mehr als verdoppeln so daß jeder Abgeordnete Summa Summarum im Jahr eine halbe Million einstreicht, dafür 400 Hinterbänkler nach Hause schicken und in 20 Jahren sitzen nur noch fähige Leute im Bundestag, vielleicht sogar der eine oder andere Wirtschaftswissenschaftler.

Dompfaff
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von promillo:
[...]
Ach, ich reg mich nur wieder auf, wenn ich an dieses Elend denke...
<HR></BLOCKQUOTE>

Volle Zustimmung zu dem kompletten Beitrag. Das schlimme ist, das wir nicht aus genetischen Gründen zu blöde sind, das Problem zu erkennen und aus der Welt zu schaffen, sondern daß wir über Jahrzehnte durch AgitProp in den Medien gezielt verdummt wurden. Gramscis kulturelle Hegemonie hat durchschlagende Wirkung gezeigt.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dompfaff:


Die Bezüge von Regierenden und Parlamentariern sind in Deutschland viel zu niedrig. Was meinst Du, warum im Bundestag nur ehemalige Verwaltungsbeamte, zweitklassige Juristen und Pädagogen rumhocken: Weil das die einzigen breit vertretenen akademischen Berufsgruppen sind, für die der Gang in die Politik mit einem ökonomischen Mehrwert verbunden ist.

Bezüge mehr als verdoppeln so daß jeder Abgeordnete Summa Summarum im Jahr eine halbe Million einstreicht, dafür 400 Hinterbänkler nach Hause schicken und in 20 Jahren sitzen nur noch fähige Leute im Bundestag, vielleicht sogar der eine oder andere Wirtschaftswissenschaftler.

Dompfaff
<HR></BLOCKQUOTE>

Stimmt nicht. Es gibt genug fähige und willige Menschen, die für dieses sehr gute Gehalt gerne in den Bundestag gehen würden. Was viele Abhält ist die Ochsentour durch die Parteiinstanzen, der Mummenschantz und die Intrigen innerhalb der Parteien. Da ist es doch wesentlich einfacher in die Industrie zu gehen und dort besser bezahlt, schneller und mit mehr Freude in Entscheiderpositionen zu kommen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:


Die Politik bestimmt der Regierungschef, nicht der Fachminister.
Also beschwer dich bei der CDU über die Steuerpolitik....
<HR></BLOCKQUOTE>


ROTFL.

Der Witz war gut. Die Staatsratsvorsitzende hat doch das GESAMTE CDU-Programm, ausgenommen die geplanten Steuererhoehungen, allerdings nach oben "korrigiert", ueber Bord geworfen, damit sie von der Volkskammer gewaehlt werden konnte.

Seitdem macht die CDU nichts weiter als sozialistische Politik nach der Vorgabe von Steinbrueck und Muenteferengi.

Aber auch sachlich ist Steinbruecks Schnapsidee Unsinn. Dieses System kann nicht mehr gerettet werden, es muss komplett weg vom Schneeball und hin zur privaten Kapitalbasis. Anders gehts nicht, da kannst Du den Urlaub komplett streichen und jeden Volksgenossen in eine Kampfgruppenuniform mit rotem Faehnchen am Aermel stecken, es wird nicht helfen. Denn jeder Euro, den man mehr verdient, wird doch wieder zu 70 cent vom Staat gestohlen, bevor er auch nur in die naehe des Kontos eines Arbeiters kommt.

Dieses Grunduebel muss weg, keine weiteren Normerhoehungen und andere planwirtschaftliche Augenwischereien. Der Buerger muss sein Geld behalten, es darf ihm nicht weiter zum groessten Teil vom Staat gestohlen werden.

Und was passiert? Das gegenteil, immer neue Steuern, Zwangsabgaben und anderer staatlich verordneter Irrsinn, der dem Buerger das Geld aus den Taschen zieht, um es an Politkommissare, Kombinatsdirektoren und Beamtenheerscharen zu verteilen, die es dann genuesslich verbrennen.
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von cast:
...bla..
Ich mach dir mal einen Vorschlag, auswandern ist sehr modern und wenn du dann eine Land gefunden hast, die eine dir genehme Politik machen, dann melde dich.
Nur zur Info, in Europa gibts so was nicht.
<HR></BLOCKQUOTE>


Was Du da ansprichst, nennt sich "brain drain" und wird ein immer groesseres Problem.
Letztes Jahr lag die Zahl der Auswanderer aus D uber der der Einwanderer. Doch waehrend vorrangig arbeitsscheues Gesindel einwandert, um hier Stuetze zu kassieren, gehen vor allem gut ausgebildete und fleissige Leute weg. Weil sie es leid sind, nur noch fuer den Moloch Staat zu schuften und sich dafuer als Ausbeuter, Kapitalisten oder Heuschrecken beschimpfen zu lassen.

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Dompfaff:
Sogar Riesenbeifall! Wieso macht Ihr Euch nicht auf nach Nordkorea, dort leidet Ihr nicht unter der Unmoral der Topmanager?

Dompfaff
<HR></BLOCKQUOTE>

unqualifizierter Beitrag!

Das erinnert mich doch sehr an die
alten "geh`doch nach drüben" Parolen.

Es ist halt so, dass ein noch so gutes
System durch Missbrauch ins Ungleichgewicht
gebracht werden kann und wenn man dies
erkennt und kritisiert hat das nichts mit
grundsätzlicher Systemkritik zu tun. Um
es mal für Dich zu relativieren, Gewerkschaften speziell ihre Spitzenvertreter
und so mancher ideologisierteer Betriebsrat
sind mindestens genauso schlimm, wie Abzocker
im Topmanagement und einflussreiche Lobby-Gruppen und ihre "Geschäftsführer-Einpeitscher", die genannten Gruppen bzw.
deren Vertreter stehen ganz vorne in der
Reihe der Totengräber eines einstmals funktionierenden Staatswesens und Wirtschaftssystems. Das darf man dann doch
kritisieren oder?

Grüße,

Michi
 
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Nachtrag:

und mal aus der tiefen "Volkseele" gesprochen:

Bevor ich auf eine Toilette gehen würde,
wo schon mal Herr Ackermann gesessen hat,
würde ich mir lieber in die Hose machen!
Ehrlich!

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Grüße,

Michi
 
A

anonym

Guest
Schon mal drueber nachgedacht, dass die Ackermaenner nur das tun, was dieser sozialistische Chaosstaat ihnen dank hirnrissiger Gesetze erlaubt?

Beschwert euch beim Staatsrat, eurem Volkskammerabgeordneten, dem lokalen Sovjet oder den Bezirksregierungen.
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Ackermann ist ein hervorragender Banker, für den Ihr alle dankbar sein solltet. Er hat durch seine Renditeorientierung und damit verbunderer Kurssteigerung die Deutsche Bank zumindest mittelfristig vor einer feindlichen Übernahme aus dem Ausland bewahrt. Neben der siechen Dresdner und der zu kleinen Commerzbank hätten wir im Falle einer Übernahme kein vollständig international vernetztes, inländisches Geldinstitut mehr.

Aber darum geht es Euch nicht, wahrscheinlich begreift Ihr die Folgen für eine derartig auf den Export angewiesene Nation noch nicht einmal. Ihr jammert nur, weil die ehemalige Bankbehörde keine 4% der Arbeitsplätze verloren hat.

Buäääääääääähhh! Gemein! Ich will auch was abhaben! Ich komme immer zu kurz! Scheiss Ausbeuter! Ich arbeite zu lange und verdiene zu wenig! Ich will auch acht Zylinder! An meiner finanziellen Misere sind "die da oben" Schuld! Ich wäre der bessere Vorstand!

Plapperlapapp.

Kapitalismus ist echt doch ganz schön fies wenn man die zugrundeliegenden Regeln nicht begreift und vor allem wenn man den Nutzen nicht sieht, gelle?

Ich empfehle nach wie vor: Christoph Keese - Rettet den Kapitalismus.

Dompfaff
 
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@promillo:

fahr Du mit Deinem Spielzeug-Panzer los
und befreie die Wüste und stelle mich
bitte nicht in die linke Ecke, da gehöre ich
nämlich nicht hin.

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Grüße,

Michi

[ 22. August 2006: Beitrag editiert von: Murmel Michi ]
 

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