Steinadler an Bleivergiftung verendet;

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Wird spannend wenn sich die Jagdgegner mal massiv auf dieses Thema draufhauen. Es wäre sinnvoll diese offene Flanke freiwillig zu schließen

Bist du mir böse wenn ich dir etwas Naivität unterstelle :LOL:

Die Untersuchung über 10% auflösen im Menschlichen Verdaungstrakt würd ich auch gern lesen :unsure:

Nein ich bin nicht gegen Bleifrei, hab die meisten Büchsen umgestellt.
Aber bei einigen gehts nicht so einfach, ich könnte mit der Lesensweise des Justitiars gut leben.
 
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Bist du mir böse wenn ich dir etwas Naivität unterstelle :LOL:

Die Untersuchung über 10% auflösen im Menschlichen Verdaungstrakt würd ich auch gern lesen :unsure:

Nein ich bin nicht gegen Bleifrei, hab die meisten Büchsen umgestellt.
Aber bei einigen gehts nicht so einfach, ich könnte mit der Lesensweise des Justitiars gut leben.
Bist du mir böse, wenn ich dir das gleiche unterstelle?😉
Blei-böse, Jäger sie Nlei benutzen-böse. Adler stirbt an Bleivergiftung-sehr böse. Blei in Fleisch - sehr böse. So wird heute argumentiert. Ob es uns passt oder nicht. In dieser Thematik interessieren wissenschaftliche Untersuchungen leider eher wenig. Wenn das Institut für Lebensmittelsicherheit sagt schwangere Frauen sollten auf Wildbret verzichten, ist das nicht gerade absatzfördernd.
 
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Jagdgegner argumentieren mit allem ob wahr oder unwahr gegen die Jagd.
und selbst wenn du Goldkugeln verschießt finden sie was .

Für mich ist das kein Grund,
Das hessiche Ministerium sagt keine Abgabe mehr von Innereien von Wild.
Veganer sagen kein Mord für Fleisch.
Lischen Müller sagt Kaninchen darf man nicht essen.
und die Holländer vergasen die Gänse, darf man auch nicht essen

Ich les lieber die Untersuchung

und zitiere mich mal selber...

Nein ich bin nicht gegen Bleifrei, hab die meisten Büchsen umgestellt.
Aber bei einigen gehts nicht so einfach, ich könnte mit der Lesensweise des Justitiars gut leben.
 
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Es wäre sinnvoll diese offene Flanke freiwillig zu schließen und sich Gedanken über Alternativen zu machen, als die ganze Zeit herum zu jammern. Das würde von echtem Naturschutzgedankem zeugen.
Hast Du schon freiwillig das Autofahren, das Fahrradfahren, das Skifahren, das Bootfahren, ............... aufgegeben?
Du solltest auf jeden Fall auch Deine Küchenmesser im Safe unter Verschluß halten, denn selbst wenn Du nichts Böses damit machst könnte ein anderer .............
Verzichte einfach auf alles was irgendein anderes Lebewesen oder ein Biotop auch nur ansatzweise gefährden könnte.
Schließ Dich ein und höre freiwillig auf zu leben.

Das ist natürlich etwas übertrieben, aber auf was willst Du so alles freiwillig verzichten wenn es jemand - auch unbegründet oder falsch begründet von Dir fordert???????
 
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G

Gelöschtes Mitglied 13565

Guest
Akzeptiert einfach, dass Blei in Greifvögelmägen tödlich ist. Das ist ein Fakt. Es gibt bei der Büchsenmunition einwandfreie, bleifreie Alternativen. Warum also hängeringend an Bleimunition festhalten. Nur aus Protes? In dieser Diskussion gibt es immerhin noch das Problem mit der Lebensmittelsicherheit. Wird spannend wenn sich die Jagdgegner mal massiv auf dieses Thema draufhauen. Es wäre sinnvoll diese offene Flanke freiwillig zu schließen und sich Gedanken über Alternativen zu machen, als die ganze Zeit herum zu jammern. Das würde von echtem Naturschutzgedankem zeugen.

Das ist nicht der springende Punkt.

Momentan wird ohne Grund auf der Jägerschaft herumgedroschen. Der Adler ist an einer Bleivergiftung gestorben, soviel ist nachweisbar. Der Rest ist eine Vermutung, die zu einer riesen Sache aufgeblasen wird, um von den wesentlichen Problemen bei den Adlern abzulenken.

Darüber sollte man als Jäger nicht hinwegsehen.


Außerdem wird uns der Gesetzgeber diese Entscheidung mittelfristig sowieso abnehmen.

Das ist so, der Hinweis darauf ist in der Debatte aber schon untergegangen. Genau wie die wirklichen Probleme.


CdB
 
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Wird diese Sau schon wieder durchs Dorf gejagt?
leider, Ja.

"es wurde nichts metallisches im Körper des Vogels gefunden." Alles Blei wurde "wahrscheinlich mit dem Gewölle wieder ausgespieen".

--Nichts gefunden. Soso, demnach wird "Blei" aufgenommen, gelangt irgendwie in die Blutbahn, vollbringt dann sein tödliches irgendwas in den Organen und verschwindet dann ins Nichts...
Geil. Des will i a... --

Wer hat untersucht?
Was wurde untersucht nach welcher Methodik?
Was wurde gefunden bzw. nachgewiesen? (also außer oder mit dem Adlerweibchen)

Habe heute morgen der Frau L. diese Fragen per E-Mail gestellt. Bis jetzt ist noch keine Antwort eingegangen...
Es wird auch in keinem der verlinkten Artikel der Tagespresse auf eine belastbare Quelle hingewiesen.
 
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Wer kann sich hier im Forum an die Live-Übertragung aus London erinnern als der Jockel von "Seeadler in Not" o.s.ä. sehr anschaulich dargelegt hat, daß die Viecher sich besonders nach dem Einsatz von DDT bzw. dessen Nicht mehr Verwendung vermehrt haben wie die Ratten?
 
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Also ich finde es auch zu kurz gesprungen bleihaltige Munition für die Bleivergiftung des Vogels ursächlich zu machen, wo dieses Kügelchen nicht einmal inkorporiert nachgewiesen werden konnten. Ich halte es in diesem Fall für Polemik und Kalkül dem Jäger den Sündenbock zuzuschieben. Es ist halt so herrlich einfach. Danach stellt man evt fest das etwas anderes eine höhere Gewichtung in der Tötlichkeit hat und verbietet dann das nächste ohne das erste Verbot zu revidieren.

Btw ich finde die Damen und Herren sollen auch ein Verbot von Autos fordern, immerhin kommen die meisten geschützten Wölfe durch Autos um. Prozentual gesehen ist das kein kleiner Anteil an der nicht natürlichen Sterblichkeit.
 
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Ich halte es in diesem Fall für Polemik und Kalkül dem Jäger den Sündenbock zuzuschieben.
Typische Vorgehensweise von Linken. Salamitaktik mit dem Ziel eines Totalverbotes. Deshalb ist jede Verhandlung und die Suche nach einem "Kompromiß" sinnlos, da jeder Kompromiß nur eine Zwischenstufe bis zur nächsten Verbotsschleife ist.
 

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