Wenn der Hund sein eigenes Ding macht, dann nennt man das JAGDINTELLIGENZ! :mrgreen:Krengel schrieb:Was soll Mann dann mit einem Hund der nicht das macht was Mann ihm sagt! ts,ts,ts
frodo schrieb:Wenn der Hund sein eigenes Ding macht, dann nennt man das JAGDINTELLIGENZ! :mrgreen:Krengel schrieb:Was soll Mann dann mit einem Hund der nicht das macht was Mann ihm sagt! ts,ts,ts
the dogfather schrieb:Mir ist es unerfindlich, warum ein verläßlich unter der Flinte jagender Buschierer - die Nemesis aller Fasane und Kanine - zu einem spurlauten Stöber umgezüchtet werden soll?!
Zumal dieser züchterische Unsinnsakt ja zwangsläufig zu einer Rasse führen muss, die es seit hundert Jahren gibt, dem deutschen Wachtel als Muster des mittelgroßen, langhaarigen Stöberhundes!
Also stoppt den bullshit..
ULE
Moosjäger schrieb:[quote="the dogfather":2vzb3mt5]Mir ist es unerfindlich, warum ein verläßlich unter der Flinte jagender Buschierer - die Nemesis aller Fasane und Kanine - zu einem spurlauten Stöber umgezüchtet werden soll?!
Zumal dieser züchterische Unsinnsakt ja zwangsläufig zu einer Rasse führen muss, die es seit hundert Jahren gibt, dem deutschen Wachtel als Muster des mittelgroßen, langhaarigen Stöberhundes!
Also stoppt den bullshit..
ULE
frodo schrieb:Ich oute mich jetzt mal als Hein Doof: für mich besteht der Unterschied zw. Buschieren und Stöbern in den Wildarten, denen es gilt, und der Entfernung zum Führer.
Beides dürfte weitestgehend Ausbildungssache sein (?).
Was ändert man also züchterisch, um den ESS zum Stöberhund zu machen (Laut leuchtet mir ein, was noch?)
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frodo schrieb:Ich oute mich jetzt mal als Hein Doof: für mich besteht der Unterschied zw. Buschieren und Stöbern in den Wildarten, denen es gilt, und der Entfernung zum Führer.
Beides dürfte weitestgehend Ausbildungssache sein (?).
Was ändert man also züchterisch, um den ESS zum Stöberhund zu machen (Laut leuchtet mir ein, was noch?)
Welche der originären Eigenschaften bleiben dabei auf der Strecke?
Das soll keine Zündelei sein, ich möchte Ule's Ausführungen gern verstehen.
Der Weg zum "Vollgebrauchshund" (heutzutage versteht man darunter wohl Drückjagdhund) wird ja nicht nur bei den ESS vorangetrieben.
Kennt ihr überhaupt den Unterschied zwischen Einem in Deuschland gezüchtetem ESS und einem Field trialer ????
AlterLohhäuser schrieb:Kennt ihr überhaupt den Unterschied zwischen Einem in Deuschland gezüchtetem ESS und einem Field trialer ????
Sicher.
Die Tatsache das es überhaupt einen deutschen Sonderweg für den ESS gibt
ist doch gerade die Krux. Der Springer ist ein Spezialist für die Niederwildjagd und wenn man versucht aus der Rasse mit der Brechstange und wider besseren Wissens ein Stöberhund ( Zucht auf Laut etc, Prüfungen etc ) oder noch besser einen Allrounder zu machen, dann ist das ausgemachter Blödsinn Dafür gibts Rassen die das sicher besser können. In Deutschland führt das dazu, das man für das eigentliche Einsatzgebiet kein gutes Material bekommt. Wenn ich dann einen geeigneten Hund aus dem Ausland hole kann ich aber beim deutschen Zuchtverband ( Aussage vom Verband ) keine Prüfung machen, weil der natürlich stumm ist. Merkst Du was ? Der Sachverhalt ist eigentlich sehr einfach zu verstehen, aber Du bist hier offenkundig komplett rasseblind.