Sonntagsfahrverbote für Motorradfahrer/Biker geplant.

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Und dann gibt es noch die Spezialisten die sich ein günstiges Grundstück in straßennähe kaufen, weil es für mehr nicht langt. Sich dann aber aufregen, dass es laut ist. Ja scheiße, warum war das Grundstück günstig.
So läuft es aktuell auf der A94 nach fast 30 Jahren Bau- und Planungszeit endlich fertig. Da haben sich einige günstige Grundstücke gekauft. Nur keiner sich gefragt warum günstiger, als 1km weiter weg. Dann plärren sie, weil sie die AB hören. Erst wurde auf Steuerzahlerkosten Lärmschutzwand gebaut und jetzt ist die Strecke mit durchgehend 130 kmh Tempolimit.
Sag mal geht es noch.

Robert

Mein Haus steht da seit 1735
 
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@Beowulf80
Nein war nur ein Beispiel.....

Ist mir schon klar. Mir mißfällt die Rechtssprechung speziell der deutschen Richter auch, die Häuslebauern Recht geben wenn die sich einen Bauplatz neben einem Schießstand kaufen und hinterher den Betreiber wegen Lärmbelästigung verklagen.
Aber - die Wohnbebauung hierzulande gab es schon lange VOR der Erfindung von Auspuffklappe und Sound-Modulator. Somit ist das Recht auf Wohnen älter als das Recht anderen auf die Nerven zu gehen.
 
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Um meine Familie abzusichern hatte ich eine Risiko LV abgeschlossen. Wenn man ,,aufsteigt" muss !!! man GENERELL den Kopf frei haben(y)und immer mit der Dummheit der anderen rechnen:cry: :sad:, weil die meisten Verkehrsteilnehmer die Biker ,,übersehen" und die Geschwindigkeit eines Bikes unterschätzen.
Wenn es meine finanzielle Lage zulassen würde, würde ich jederzeit wieder ,,aufsteigen" aber nur noch auf was bequemes(altersgerecht:ROFLMAO:) z.B. nenn Shopper mit Rückenlehne:ROFLMAO:. Geheizt bin ich in meinen ,,jungen" jahren genug:p
MfG.
......da war aber noch Platz zum heizen.....!!!!
Heute leistet sich die Menschheit den irrsinnigen Luxus "das Lager" auf der Strasse zu haben.....uvm.....!
Grüße + WMH Olli
 
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... Versus:
1. Der Inbegriff meiner persönlichen Freiheit, dass ist der sonnige Sonntag auf dem Hobel auf irgendeiner Straße - ohne Rücksicht auf Mitmenschen ...
Obwohl ich seit Jahrzehnten sowohl Moped fahre, als auch seit den frühen 80ern Mitglied in einem MC bin, würde ich niemals auf die Idee kommen, dass Fahren und / oder den sog. Lifestyle zum Inbegriff meiner persönlichen Freiheit zu machen.

Mein Ansatz ist da genereller. Wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft, in welcher Jeder - und zwar egal von welcher "Seite" - seine ganz persönliche Befindlichkeit zum Mittelpunkt und zum Maß erhoben hat. Er ist "belästigt", "beeinträchtigt", fühlt sich "gestört" oder aber mindestens "betroffen". Und weil das so ist, schreit das sofort nach verbindlichen Regelungen für die Allgemeinheit.

Das führt immer und unabwendbar zur Einschränkung von Freiheiten - natürlich am liebsten bei Anderen. Diese Einschränkungen werden immer umfassender, weil sie von immer mehr jeweils Interessierten für immer mehr jeweils Anderen gefordert werden. Das ist eine Entwicklung, die kaum spürbar aber konsequent am Ende des Tages zum Verlust einer freiheitlichen Gesellschaft führt.
 
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Um meine Familie abzusichern hatte ich eine Risiko LV abgeschlossen. Wenn man ,,aufsteigt" muss !!! man GENERELL den Kopf frei haben(y)und immer mit der Dummheit der anderen rechnen:cry: :sad:, weil die meisten Verkehrsteilnehmer die Biker ,,übersehen" und die Geschwindigkeit eines Bikes unterschätzen.
Wenn es meine finanzielle Lage zulassen würde, würde ich jederzeit wieder ,,aufsteigen" aber nur noch auf was bequemes(altersgerecht:ROFLMAO:) z.B. nenn Shopper mit Rückenlehne:ROFLMAO:. Geheizt bin ich in meinen ,,jungen" jahren genug:p
MfG.
Motorradfahren ist ein Hochleistungssport, für Körper und Geist, in jedem Fall immer für den Geist...
 
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Obwohl ich seit Jahrzehnten sowohl Moped fahre, als auch seit den frühen 80ern Mitglied in einem MC bin, würde ich niemals auf die Idee kommen, dass Fahren und / oder den sog. Lifestyle zum Inbegriff meiner persönlichen Freiheit zu machen.

Mein Ansatz ist da genereller. Wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft, in welcher Jeder - und zwar egal von welcher "Seite" - seine ganz persönliche Befindlichkeit zum Mittelpunkt und zum Maß erhoben hat. Er ist "belästigt", "beeinträchtigt", fühlt sich "gestört" oder aber mindestens "betroffen". Und weil das so ist, schreit das sofort nach verbindlichen Regelungen für die Allgemeinheit.

Das führt immer und unabwendbar zur Einschränkung von Freiheiten - natürlich am liebsten bei Anderen. Diese Einschränkungen werden immer umfassender, weil sie von immer mehr jeweils Interessierten für immer mehr jeweils Anderen gefordert werden. Das ist eine Entwicklung, die kaum spürbar aber konsequent am Ende des Tages zum Verlust einer freiheitlichen Gesellschaft führt.
Das hast du sehr gut formuliert(y) und genau so sieht es aus, leider.
MfG.
 
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Das führt immer und unabwendbar zur Einschränkung von Freiheiten - natürlich am liebsten bei Anderen. Diese Einschränkungen werden immer umfassender, weil sie von immer mehr jeweils Interessierten für immer mehr jeweils Anderen gefordert werden. Das ist eine Entwicklung, die kaum spürbar aber konsequent am Ende des Tages zum Verlust einer freiheitlichen Gesellschaft führt.

Ach Gottchen, wir gehen düsteren Zeiten entgegen.

Wenn Freiheit so definiert wird, dass ich nach Belieben meinen Mitmenschen das Leben schwerer machen darf, und das noch ohne vernünftigen Grund (was ist der "vernünftige Grund" für Klappenauspuff & Co?), dann liegt hier offensichtlich ein grundsätzliches Mißverständnis vor.

Dann sind wir nicht mehr weit davon entfernt zu diskutieren ob die Leinenpflicht für Hunde die Freiheit der Bewegung einschränkt oder ähnlichen Käse.
 
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Mit dir zu diskutieren ist wie mit einem Veganer versuchen zu reden...

Sinnlos, wie e'm Ochs ins Horn gepetzt ! Aber Schaum vor'm Maul

Ich geh Mopped fahr'n :D (solang ich noch darf)
 
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... das noch ohne vernünftigen Grund ...
Wenn alleine der "vernünftige Grund" darüber entscheidet, was getan werden darf, was nicht getan werden darf, was zu unterlassen ist, dann ist das Ende der freiheitlichen Gesellschaft bereits erreicht. Dies gilt besonders dann, wenn wir für die gesellschaftliche Duldung eines Verhaltens oder Unterlassens die Beweispflicht des vernünftigen Grundes den Handelnden / Unterlassenden übertragen. Früher hieß der "vernünftige Grund" übrigens mal "gesundes Volksempfinden".

Jede Menge Menschen machen mir z.B. jeden Tag "das Leben schwerer" ohne das ich persönlich auch nur ansatzweise einen "vernünftigen Grund" in ihrem Handeln oder Unterlassen erkenne. Ich lebe dennoch gerne damit, weil mir die Hybris fehlt alleine meine Werte, Ansichten und Meinungen zum Maß der Dinge zu erheben.

Deine und andere Posts hier machen aber schon deutlich, dass Vielen diese Hybris nicht fehlt und sie wohl am Ende tatsächlich glauben, es könne so etwas wie einen guten Diktator geben, der die dummen und uneinsichtigen Menschen zu ihrem Wohl zwingt. Solche Versuche sind bislang - zum Glück - immer gescheitert.
 
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Obwohl ich seit Jahrzehnten sowohl Moped fahre, als auch seit den frühen 80ern Mitglied in einem MC bin, würde ich niemals auf die Idee kommen, dass Fahren und / oder den sog. Lifestyle zum Inbegriff meiner persönlichen Freiheit zu machen.

Mein Ansatz ist da genereller. Wir leben mittlerweile in einer Gesellschaft, in welcher Jeder - und zwar egal von welcher "Seite" - seine ganz persönliche Befindlichkeit zum Mittelpunkt und zum Maß erhoben hat. Er ist "belästigt", "beeinträchtigt", fühlt sich "gestört" oder aber mindestens "betroffen". Und weil das so ist, schreit das sofort nach verbindlichen Regelungen für die Allgemeinheit.

Das führt immer und unabwendbar zur Einschränkung von Freiheiten - natürlich am liebsten bei Anderen. Diese Einschränkungen werden immer umfassender, weil sie von immer mehr jeweils Interessierten für immer mehr jeweils Anderen gefordert werden. Das ist eine Entwicklung, die kaum spürbar aber konsequent am Ende des Tages zum Verlust einer freiheitlichen Gesellschaft führt.
Na endlich mal die Kurve gekriegt.....so klingt das schon viel versöhnlicher......die Krux liegt aber schon in der Kita, Grundschule usw.....einerseits Multi-Kulti, andererseits wird der grenzenlose Ich-Mensch erzogen.....die Verantwortung für die Gesellschaft/Gemeinschaft geht über Bord....mit ihr auch "Rücksichtnahme" ... leider ...!
Wenn wir früher gesehen haben, Jägers Auto steht am Waldrand, sind wir halt mitm Rad in die entgegengesetzte Richtung gefahren......heute (so noch am Sonntag Abend) fährt man weiter über die Wiese bis zur Kanzel um dann (,darauf angesprochen) zu sagen " ich darf das!"obwohl das jedermanns Recht dort aufhört wo es ein Höherwertiges tangiert....!!!
Aber erzähl das mal Blitzbirne ich darf das (Synonym für"ich darf alles") ....
Grüße +WMH Olli
 
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Na endlich mal die Kurve gekriegt.....so klingt das schon viel versöhnlicher......die Krux liegt aber schon in der Kita, Grundschule usw.....einerseits Multi-Kulti, andererseits wird der grenzenlose Ich-Mensch erzogen.....die Verantwortung für die Gesellschaft/Gemeinschaft geht über Bord....mit ihr auch "Rücksichtnahme" ... leider ...!
Wenn wir früher gesehen haben, Jägers Auto steht am Waldrand, sind wir halt mitm Rad in die entgegengesetzte Richtung gefahren......heute (so noch am Sonntag Abend) fährt man weiter über die Wiese bis zur Kanzel um dann (,darauf angesprochen) zu sagen " ich darf das!"obwohl das jedermanns Recht dort aufhört wo es ein Höherwertiges tangiert....!!!
Aber erzähl das mal Blitzbirne ich darf das (Synonym für"ich darf alles") ....
Grüße +WMH Olli
Blöderweise sind Jagdausübungsrecht und freies Betretungsrecht von Natur und Landschaft eher gleichwertig anzusehen. Es stimmt, "ich darf das", aber "ich muss nicht unbedingt".
 

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