Sind Jäger die wahren und einzigen Naturschützer?

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Hallo Terrier,

ich fürchte, Du hast mich mißverstanden! Ich kenne schon den Unterschied zum Mountainbiken und ich bin mit Leib und Seele Jäger. Von Kindesbeinen an gibt es für mich nichts schöneres als mich in der Natur zu bewegen. Ich tute auch hier vor Ort was ich kann, um die Jagd hochzuhalten und für mehr Akzeptanz zu sorgen.

Was ich sagen wollte ist einfach, daß ich glaube, wir sollten uns auf die Beweggründe konzentrieren, weshalb die Jäger dies wollen, der Nabu das und die Erholungssuchenden wieder etwas anderes. Jede dieser Gruppen wird versuchen ihr Ziel zu erreichen, einige davon leider auch ideologisch oder fanatisch.

Wir müssen aber in jedem Fall erkennen, daß wir nicht die einzigen im Wald sind und aus Sicht anderer auch nicht die besten, selbst wenn wir uns dafür halten.

Es sollte versucht werden, ohne ideologische Motivation die Interessen beim Namen zu nennen. Der Erhalt einer artenreichen und gesunden Flora und Fauna ist da sicherlich nicht verkehrt und die Jägerschaft hat doch eigentlicch beste Voraussetzungen sich das Heft nicht aus der Hand nehmen zu lassen.
 
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Servus,

unsere schlechte Rolle in Sachen Umweltschutz wir haben in meinen Augen aus der Tatsache, dass Otto Normalmensch und auch die meisten Politiker ein richtig schlechtes Gewissen haben, wie die Spezies Mensch sich die Erde untertan gemacht hat. Diesem schlechten Gewissen folgend versucht er nun - nach bestem Wissen und Gewissen handelnd - alles in seiner Macht stehende zu tun, um weiteren Schaden von der Umwelt abzuhalten. Und da ihm der kompetente Durchblick fehlt, ist jeder, der in seinen Augen der Natur Schaden zufügt durch Verschmutzung, Verschandelung oder eben auch jagdliche Tötung im Unrecht. Obwohl er selbst auch auch Auto fährt, mit seinem Reihenhaus-Eigenheim zur Landschaftszersiedelung beiträgt und selbstverständlich Fleisch isst.
Der Jäger ist in seinen Augen dann aber ein Fremdkörper, der der schützenswerten Natur Schaden zufügt, also kann ein Jäger in dieser Logik kein Naturschützer sein. Und das schlechte Gewissen macht ihn oder sie dann anfällig für Ideologische Ansichten.

Die Jägerargumente wie Beutegreiferdruck etc. werden als fadenscheinig zurückgewiesen, als Scheinrechtfertigung für Trophäengeilheit. Lediglich der Verbissschaden ist nachvollziehbar. Und mit "Beute machen wollen" usw. kann man diese Scheinwelt erst recht nicht aufbrechen.

Fraglich ist, wie man diese Kombination von Schlechtem Gewissen, Unwissen und falschen Schlussfolgerungen in einer verstädterten Welt aufbricht.
Hier ist anzusetzen !!!

WH
Christian



[Dieser Beitrag wurde von Christian H am 07. Juni 2001 editiert.]
 
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Hallo Christian,

habe mich sehr über Deinen Beitrag gefreut, weil er in die Richtung läuft, was ich meine. Ich hatte schon befürchtet, mein Beitrag würde völlig mißverstanden werden!

Aber genau das sind die Problem, denen wir uns stellen müssen. Mit Sachargumenten kommt heute, da Big-Brother-Bewohner zur Analyse der politischen Situation gefragt werden, nicht mehr weiter.

Wir müssen sehr aufpassen, daß wir uns nicht in zwar richtigen, aber niemanden mehr interessierenden Details verlieren.

Wenn im Staatsforst das Rotwild wegen Verbiß etc. quasi eliminiert wird, schreit auch kein Hahn danach, die Jäger aber werden zu Mördern degradiert. Mal ganz abgesehen davon, daß jedes Reh, daß im Kochtopf landet ein wesentlich angenehmeres Leben und auch Tod hatte als jedes Schnitzel das appetitlich in PLastik verpackt im Kühlregal liegt.

Aber daran, daß all diese offensichtlichen Dinge niemanden interessieren, sehen wir doch, daß wir anders ansetzen müssen.
 
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@Terrier
Deine Aktion war sicher vorbildlich und verdient Anerkennung. Habe selbst eine Wiese für eine Menge Geld gekauft. Die Wiese wird heute extensiv als Obstbaumwiese umgetrieben.

Was mich an uns so ärgert ist, daß viele eben nicht akzeptieren, daß es auch andere Leute gibt, die sich sehr intensiv für die Natur interessieren und darum kümmern. Das es da manchmal auch zu Interessenkonflikten kommt ist klar. Diese grundsätzliche Ablehnung ist das Üble. Inzwischen sind die Fronten verhärtet wie im Nahen Osten.
Ich habe Reaktionen von Jägern erlebt, die einem jedes Wort der Entschuldigung fehlen lassen. Und das auf Aktionen die positiv für die jagdlichen Belange waren. Aber diese Aktionen waren eben nicht von Jägern.
Umgekehrt dasselbe bzw. Geldverschwendung für kleine unsinnige Aktionen. Aber dort ist es halt meist Vereinsvermögen und wird nicht so genau genommen.
Die Vielfalt der Arten entstand durch eine Landwirtschaft, die mit der Natur wirtschaftete. Bei dem Grad der Intensivierung der Landwirtschaft den wir heute haben, ist inzwischen jede Pflanze und jedes Tier auf dem Feld nur ein Störfaktor. Ob eine doch auch intensive Bio Landwirtschaft da besser ist, bleibt abzuwarten.

Apropos Hege:
Wieviel z. Bsp. wurde denn getan um das Rebhuhn? Ich behaupte das die meisten die Bejagung verringerten (zwangsweise) und etwas mehr Futter ausbrachten als die Strecken zurückgingen. Damit hatte es sich mit der Hege. Heute ist das Rebhuhn bei uns fast verschwunden. Ausnahmen wie ein Hr. Underberg bestätigen die Regel.
Aber wirklich drum kümmern tun sich nur wenige Jäger. Kann der auf verlorenem Posten und vom Hauptverursacher abhängige Jagdpächter auch nicht. Er müßte die intensive Landwirtschaft umkrempeln, wozu wohl die wenigsten weder die Kenntnisse noch das Geld haben.
Hier kann der 0815Pächter nur hoffen, daß sich die Landwirtschaftspolitik ändert.

Das ganze Regulierungsgeschwafel des DJV ist doch eine Farce. Wenn wir Z: Bsp. den Fuchs regulieren wollen, dann muß ein Hegering mal ausrechnen wieviel Füchse/100ha geschossen wurden und wieviel nötig wären um den Fuchs wirklich zu regulieren. Die wenigsten würden wohl auf Zahlen kommen die einen Einfluß auf den Fuchs haben.
Dasselbe mit Rabenkrähe und Co.
Nicht einmal beim „Groß“wild Schwarzwild sind wir doch wirklich in der Lage eine richtige Regulierung durchzuführen, weil es genügend Jäger, Förster und Jagdpächter gibt die keinen Wildschaden haben und entsprechend sich beim Abschuß zurückhalten. Reaktionen oder Druck vom DJV/LJV? Keine, man könnte ja einen Gönner verärgern und Zwist in den eigenen Reihen bis in die Öffentlichkeit dringen. Fast wie in der katholischen Kirche. Dort darf von intern auch nichts nach aussen dringen.

Wenn ich einen ÖJV ansehe, dann stellt sich dieser auf die Position, das nur noch bejagt werden darf, was bejagt werden muß. Warum solche Einschränkungen? Warum sollte man nicht auch Rabenkrähe, Elster, Dachs oder Habicht ua. auch bejagen dürfen. Bejagen was bejagbar ist, ohne dessen Bestand zu gefährden.
Die Selbstregulierung ist in einer Kulturlandschaft sowieso von ganz anderen Faktoren abhängig wie im unkultivierten Land. Also wieder eine Beschneidung der Rechte der Grundeigentümer.
Hier schießen die Grundsatz - Biologen der Umweltschutzverbände in deren Fahrwasser der ÖJV segelt, weit übers Ziel.

Eine brauchbare Zusammenarbeit zwischen örtlichem Naturschutz, den Landwirten, und den örtlichen Jägern würde wohl allen am meisten bringen, scheitert aber an der Abneigung untereinander.
Die Landwirtschaft ist in vielen Fällen doch gar nicht mehr interessiert an kleinen Parzellen oder Hängen. Die sind mit den großen Maschinen nicht mehr bewirtschaftbar.
Diese extensiv zu betreuen oder bewirtschaften brächte am meisten.Das werden die wenigsten Jagdpächter allein können.
Eine Brache ist nicht unbedingt positiv.

Trotz allem Ärger über die ganze Sch.... jage ich weiter mit Freude. Wandere aber genauso gern. Wenn ich dann wieder feststelle, daß man als Jäger sich kaum mehr in anderen Revieren blicken lassen kann (einfach als Fußgänger) ohne Argwohn hervorzurufen, dann platzt mir der Kragen vollends.

Aber lassen wirs, ich rege mich bloß auf.
 
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waidmannsheil zusammen!
Vor längerer Zeit gab es in WuH eine ähnliche Diskussion: muß man eine Schlüsselblume erkennen, wenn man jagen will?
Das Thema wurde damals recht kontrovers diskutiert. Wenn wir Jäger uns Naturschützer nennen, dann m ü s s e n wir uns in der Natur - und nicht nur beim Wild - auskennen. Ich denke, daß der Großteil von uns diesbzgl. firm ist.
Das Hauptproblem in der Diskussion Naturschutz/Jagd sind doch die, die am lautesten krähen (in beiden Lagern) und jede sachliche Auseinandersetzung torpedieren. Und warum? Weil ideologische Prägung verhindert, dem anderen Fachkenntnis zuzugestehen.
Wie dieses Problem zu lösen ist, weiß ich allerdings auch nicht...

Mit lodengrünem Gruß
best
 
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Original erstellt von Schwarzwaldjäger:
Nehmen wir an die Zauneidechse stürbe aus. Wissen wir warumm?




Ja, is' doch klar, weil sie nicht dem Jagdrecht unterliegt !

Würde sie dem Jagdrecht unterliegen, gäbe es bundesweit und flächendeckend ein Netzwerk von Verantwortlichen.

Da sie aber nur dem Naturschutzrecht unterliegt, kümmert sich in der Praxis vor Ort keine Sau um das arme Tier.

Warum auch ?

Ach ja, dieses Biotop-Netzwerk. Davon träumen ja unsere grünen Typ(2)-Freunde derzeit ganz heftig.
Wir Jäger haben es jedoch schon längst geschaffen und "betreiben" damit in D-Land mehr Schutzflächen, als alle Nationalparks zusammen. Und zwar ohne Subventionen.

basti
 
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Original erstellt von Wutach:
Tach basti,

Moin wutach,
dich hätte ich ja fast vergessen.
eek.gif




ich finde deine Interpretation als recht plakativ formuliert, der Problematik jedoch nicht unbedingt gerecht werdend.


plakativ ja, aber warum soll man ein Problematik nicht auch so darstellen, dass sie ggf. mal einem Aussenstehenden leicht vermittelbar ist ?


Die Klasse 2 kümmert sich um die Klasse 1 und die Klasse 3 kümmert sich ausschließlich um sich selbst bzw. den Mikrokosmos Jagdrevier.


fast richtig, wobei der "Mikrokosmos" immerhins fast 2/3 der Bundesrepublik bedeckt.


Oder wie sieht der Einfluß der Klasse 3 auf Klasse 1 in der Praxis denn aus?


Muss den K(3) auf K(1) Einfluss nehmen ?
Ist es nicht viel besser, dass man das, was Typ(3) predigt, dem Typ(1) auch vorleben kann ?

Oder ist nur derjenige "ein Guter", der Typ(1) aktiv missioniert ?

Sind Worte besser als Taten ?



Insofer bedarf es der reinen Naturschützer sehr wohl, oder kann sich jemand vorstellen wie der von uns so geliebte Wald aussehen würde, wenn es die von uns, der Jägerschaft, so angefeindeten "Grünen" in den 80ern, als niemand was von Waldsterben und CO2-Ausstoß hören wollte, nicht in die Parlamente geschafft hätten?


In den 80iger Jahren -also zu Zeiten von Baldur Springmann&Co.- fand ich die Grünen sogar noch ganz nett und hab' ihnen sogar ein paarmal mein Stimmchen geschenkt.



Streß und Ungemach gibt´s, wenn sich die Klasse 2 genötigt sieht, sich mit Klasse 3 (das sind wir) auseinandersetzten zu müssen, wohlbemerkt überflüssigerweise, denn Arbeit gibt´s anderswo genug..



Und genau das passiert gegenwärtig, weil Typ(2) inzwischen fachlich soweit abgebaut hat, dass er nicht mehr zwischen Typ(1)und (3) unterscheiden kann.

Ein Nichtwollen zu unterstellen, wäre unfein.


Die Annahme, dass wir, die Naturnutzer, also einen bereichsübergreifenden und flächendeckenden Naturschutz praktizieren bzw. gewährleisten und somit den "konventionellen" Naturschützer überflüssig machen, halte ich für unzutreffend und anmaßend.


In unseren Revieren versuchen wir doch nun wirklich mit allen Mitteln, negative Einflüsse abzuwehren, -also zu "schützen"- und soweit möglich die Situationen zu verbessern !

Das es Themenfelder gibt, die wir nicht aktiv bedienen, macht uns doch damit nicht zu Versagern.

Oder wollen wir dem NABU vorwerfen, dass wir schliesslich die Rehe und Sauen aktiv in Schach halten, wärend der NABU nur Flugblätter verteilt ?


Ich will das hier nicht vertiefen, aber die Initialzündung für gesellschaftlich verwurzelten Umweltschutz, und davon kann mann heute um Gegensatz zu den vergangenen Dekaden sprechen, kam von den anderen "Grünen".


Flasch !
H.Löns hat schon so um die Jahrhundertwende prophezeit, dass "...es das Ziel des staatlichen Naturschutzes sein wird, alles unter einer Käseglocke verschwinden zu lassen.." Wohlgemerkt, vor hundert Jahren und Löns war Jäger.



Denen ich weiß Gott politisch nicht nahe stehe, trotzdem sehne ich das Dosenpfand herbei.


Ich auch, aber ich habe jetzt kein schlechtes Gewissen, weil sich der DJV nicht lautstark für das Dosenpfand stark macht.

basti
 
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@ Basti

Wenn ich mal dein Klassenmodell zur Erläuterung der Probleme benutze die ich sehe:

Klasse 3 (wir) sind abhängig von Klasse 1. Ohne deren Wohlwollen und Flächen geht nichts.
Klasse 2 kämpft zusammen mit Klasse 3 auf wenigen nicht von Klasse 1 beanspruchten Flächen.
Klasse 1 kämpft zusehends ums überleben, da sie im internationalen Vergleich nicht konkurrenzfähig ist durch die kleinen Flächen.
Somit nimmt deren Rücksicht auf die beiden anderen Klassen ab.

Es gibt noch viele andere Dinge aber lassen wirs mal dabei.
Derzeit kann wirklich nur versucht werden über die zuständigen Politiker etwas zu beeinflussen, wie in anderen Threads bereits angeleiert.
Direkt können wir eigentlich nur versuchen mit den anderen "vernünftigen" Nutzern und auch Schützern Kontakt aufnehmen und laut und deutlich die Meinung zu sagen. Und intern doch mal den einen oder anderen in den eigenen Reihen mal rannehmen.

Mal am Rande: so wie's aussieht ist der ÖJV in Kürze überflüssig. Dann ist nämlich der DJV froh wenn er dessen Standpunkt noch verteidigen kann.

Waidmanns Geheul
 
A

anonym

Guest
Original erstellt von Sauenjäger:
Wenn ich einen ÖJV ansehe, dann stellt sich dieser auf die Position, das nur noch bejagt werden darf, was bejagt werden muß. Warum solche Einschränkungen?

Derartige hypothetische Einschränkungen sind weder sinnvoll noch akzeptabel, um es ganz klar zu sagen. Welchen der ÖJVs meinst Du - Bayern ?

Warum sollte man nicht auch Rabenkrähe, Elster, Dachs oder Habicht ua. auch bejagen dürfen. Bejagen was bejagbar ist, ohne dessen Bestand zu gefährden.

Genau das ist zum Beispiel die Position des baden-württembergischen und des sächsischen ÖJV.

q.e.d.

Freundlichen Gruß, Carcano
 
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Original erstellt von Sauenjäger:
@ Basti

Klasse 3 (wir) sind abhängig von Klasse 1. Ohne deren Wohlwollen und Flächen geht nichts.


Hi Sauenjäger,
ooohhhh nein, so seh' ich das nicht, jedenfalls nicht in dieser Verallgemeinerung !
Es mag ja .....Landwirte(?)....geben, die in Klasse(1) wurschteln, das entspricht aber nicht dem klassischen Ideal.


Klasse 2 kämpft zusammen mit Klasse 3 auf wenigen nicht von Klasse 1 beanspruchten Flächen.


So wäre es ja noch ok, aber Klasse(2) fängt gerade an, mit Klasse(3) *UM* diese Flächen zu kämpfen.


Klasse 1 kämpft zusehends ums überleben, da sie im internationalen Vergleich nicht konkurrenzfähig ist durch die kleinen Flächen. Somit nimmt deren Rücksicht auf die beiden anderen Klassen ab.


Bezogen auf Extremformen in der Landwirtschaft mag das stimmen, aber auch in diesen extrem geschundenen Revieren versucht der Typ(3)-Jäger noch gegenzuhalten und auszugleichen.


Direkt können wir eigentlich nur versuchen mit den anderen "vernünftigen" Nutzern und auch Schützern Kontakt aufnehmen und laut und deutlich die Meinung zu sagen.


Hier:
http://www.forum-natur.net/data/frameset.html


Und intern doch mal den einen oder anderen in den eigenen Reihen mal rannehmen.


Aber feste !!!

basti
 
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Original erstellt von carcano:
Welchen der ÖJVs meinst Du - Bayern ?
...
Genau das ist zum Beispiel die Position des baden-württembergischen und des sächsischen ÖJV.



BTW: welcher der ÖJVs ist denn der, der da so fleissig mit dem DNR kuschelt ?

basti
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von basti:
BTW: welcher der ÖJVs ist denn der, der da so fleissig mit dem DNR kuschelt ?<HR></BLOCKQUOTE>

Du bist zuerst dran mit Antworten :)

WH,
Carcano
 
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Falsch !
H.Löns hat schon so um die Jahrhundertwende prophezeit, dass "...es das Ziel des staatlichen Naturschutzes sein wird, alles unter einer Käseglocke verschwinden zu lassen.." Wohlgemerkt, vor hundert Jahren und Löns war Jäger.

Moin basti,
das mag ja stimmen, aber macht allein diese These Löns damit zum Initiator des gegenwärtigen "gesellschaftlich verwurzelten Umweltschutzes"?

Wohl kaum...

P.S.
Offensichtlich muß mir mal jemand erklären wie das hier im Forum mit dem Zitieren funktioniert..

------------------
wmh
Wutach

[Dieser Beitrag wurde von Wutach am 08. Juni 2001 editiert.]
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Verdana, Arial">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Wutach:
Moin basti,
das mag ja stimmen, aber macht allein diese These Löns damit zum Initiator des gegenwärtigen "gesellschaftlich verwurzelten Umweltschutzes"?

Wohl kaum...


Sogar ganz sicher nicht.
Eigentlich war meine Bemerkung über Löns auch ziemlich OT, aber ich erzähl' die Story trotzdem gerne.
smile.gif


Selbstverständlich billige ich "Den Grünen" zu, das Thema Umwelt hier gesellschaftsfähig(?) gemacht zu haben.

Nur,
wenn die so weitermachen, werden sie -was furchtbar wäre- das Thema auch wieder kaputt machen.

Und das geht am einfachsten, wenn man Umweltpolitik nicht mit den Leuten, sondern gegen sie macht.

basti

Ach, ja, das Zitieren:
Wenn du antwortest, ist der automatisch in deine Antwort kopierte Text von den Zeichen
[ b] und [ /b] begrenzt. Du kannst also Zitate dadurch "fett" machen, dass ihn zwischen [eckige Klammer auf - b eckige Klammer zu] und [eckige Klammer auf - slash / b eckige Klammer zu] stellst.
(b= breit/fett)





P.S.
Offensichtlich muß mir mal jemand erklären wie das hier im Forum mit dem Zitieren funktioniert..

[/B]<HR></BLOCKQUOTE>
 

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