Sind BüMa zukunfts- und kundenorientiert?

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wird der F - Katalog aus dem Regal unter dem Ladentisch gezaubert, nachgeschlagen
Nun ja, das ist aber auch nicht verwunderlich. Wir haben auch den Big F. Katalog unter der Ladentheke, neben RUAG, AKAH und div. anderen. Das kommt halt auch daher, das Big F. nicht nur Einzelhändler ist, sondern eben auch Großhändler, der früher Interimport hies. So gibt es eben nur bestimmte Artikel, ja auch eben Waffen und Optic, die ich nur dei denen bestellen kann. Beispielsweise die immer öfter gewünschte S&B Mun, die bekomme ich nur da. Und so orientiere ich mich auch anderen Mengenrabatten im Katalog. Ist halt so.
Und zu den "recherchierten" Preisen. Auch ich kenne die EK-Preislisten aller Zulieferer und deutschen Hersteller. Hier gibt es ganz sicher Abweichungen bei bestimmten Händlern, spezielle Mengenrabatte und so. Wie könnte beispielsweise ein im Osten von München befindlicher Waffenhandel, die Geco 9x19 für 149.-€ per 1000Schuß abgeben. Das liegt weiiiiiiiiiiiit unter meinem EK. Auch hab ich schon selbst privat bei Frankonia KW-Mun gekauft, da der dortige 1000er Preis auch günstiger lag, als mein EK, worauf ja noch die Versandkosten mit Gefahrgutzuschlag kommt.
Ich hab alle meine neuen Waffen bei meinem Vater gekauft, natürlich EK + Märchensteuer. Also weiß ich wo hier die Preise liegen und was dann da übrigbleibt. Gewisse Produkte haben wir z.B. gar nicht mehr. Da sind die Gewinnspannen so gering oder auf ein sogenanntes Rabattsystem bei bestimmten Abnahmemengen ausgelegt, das man das heute nicht mehr kalkulieren kann, wie lange dann die Ware unproduktiv im Laden liegt. Wenn ich min. 10 ZF´s eines bestimmten Herstellers abnehmen muß, um erstmal einen akzeptablen Preis zu bekommen, und um dann die Ware mit Prozenten an den Kunden weiterverschleudern muss, damit das Zeugs kein Moos ansetzt, werden auch meine "Gewinne" im nichts verschwinden.
Man kann heute den Kunden nurnoch durch eines binden. Durch qualitativ hochwertigen und preislich normalen Service. Ansonsten kaufen 99% sowieso da, wo´s am billigsten ist. Mach ich ja auch so.



Martin
 
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Meine erfahrung hat gezeigt, das es Bümas gibt die sehr Kundenorientiert sind, einem mit Rat und Tat zur seite stehen. Einer ist hier im Forum sehr bekannt.

Aber andersrum auch das, wenn fragen zur Montage eines Zielfernrohrs kommen, es genau 2 Reaktionen gibt,

1. Da mus eine EAW Schwenkmontage drauf,
2. Der Big F Katalog aufgeschlagen wird und einem als hätte man es nicht geahnt eine EAW Schwenkmontage angeboten.

Wenn man dann als Kunde eine andere Idee hat wird sofort versucht einem diese ganz schnell auszureden.

Als ich dann einen Büma gefunden hab der auch so pöses Zeug wie Weaver kennt und nicht abwerten drüber redet, hab ich mir ein Gewehr bei ihm gekauft, Glas montieren lassen, was nicht bei ihm gekauft war.
Doch plötzlich tat sich ein Problem auf, die Montage war nicht wiederhohlgenau.
Da ich zwischenzeitlich 500km von meinem Heimatort weg wohnte musste ein neuer Büma gesucht werden, und wieder die alte Leier, Weaver ist Müll, das einzige was funktioniert ist EAW Schwenkmontage.

Also in den sauren Apfel gebissen und bis zum nächsten Heimaturlaub nicht mehr gejagt und zum Büma des Vertrauens gegangen, Problem geschildert und die Waffe da gelassen. Nach einer Woche kam der anruf das dass Gewehr fertig ist. Beim Abhohlen gestand er mir das er bei der Montage wohl einen fehler gemacht hatte, dieser aber jetzt behoben sei, und tatsächlich es passte alles.
Das ist für mich ein Zukunftsorientierter Büma, er hat zu seinem Fehler gestanden und damit ist gut, wenn ich da irgendein Märchen aufgetischt bekommen hätte, dann wäre es wohl mein letzter besuch gewesen.
 
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Die finanziellen Möglichkeiten und Probleme des deutschen Waffenhandels dürften eigentlich jedem geläufig sein, was mir immer sehr negativ auffällt, ist die teilweise dreiste Behandlung jüngerer Kunden.

Ich, 22, hab meine erste Sportpistole jetzt bei irgendeinem Onlinehändler >600km weit weg bestellt, weil sich drei von mir besuchte Bümas nicht in der Lage sahen, mich entweder ernst zu nehmen, oder mir eiskalt ins Gesicht sagten, dass sie nicht glauben würden, dass ich wirklich etwas kaufen möchte.

Ich weiß jetzt nicht, wieviel ein Büma an einer X-Six mit Wechselsystemen in 9mm und 22lfb, plus Holster und Ersatzmagazinen verdient hätte, aber wenn ich eine Halbglatze brauche, um im Ladengeschäft ernst genommen zu werden, dann kaufe ich lieber übers Internet.


Es ist wirklich frustrierend, wenn man als Sportschütze mit Wettkampfsiegen, jahrelanger Aktivität und WBK mit Voreintrag bestenfalls belächelt wird. Gerade Studenten sind heutzutage auch keine arme Gruppe mehr, ich habe einen gut bezahlten Ferienjob, durch den ich mir den ein oder anderen Luxus leisten kann, aber wenn mein Geld irgendwie noch zu frühreif ist, gebe ich es halt wo anders aus. :evil:
 
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Wie gesagt, für mich sind alle Kunden gleich, egal ob nun 73 Jahre alt oder 22.
Ohne jetzt die drei Nasenbohrer in Schutz nehmen zu wollen, aber es ist auch sehr schwer herauszufiltern, ob ich jetzt jemanden vor mir habe, der ein wirkliches Kaufinteresse besitzt oder mir nur wieder Löcher in den Bauch frägt, meine "Schmerzgrenze" beim Preis auslotet und dann mit meinem ihm vermittelten wissen die ganzen Rabatt- und Schlafzimmerhändler abklappert. Das betrifft aber alle Altersgruppen, zumindest bei uns. :roll:
Solche Fälle wie letztens, als ein Kunde kommt, 1500.-€ auf den Tisch legt und sagt, sie bestellen mir das Gewehr, mit diesem ZF, hier ist die Anzahlung und über den endgültigen Preis werden wir uns schon einig, ist halt doch sehr, sehr selten. Meist rennen wir unserm Geld wochenlang hinterher, bzw. wenn die bestellte Ware da ist, ist der Kunde nicht mehr zu erreichen.
Ich hab da mittlerweile schon etwas Gespühr dafür. 95% sind reine "Preisabklopfer", ein Grund, warum wir auch keine schriftlichen Kostenvoranschläge für Neuwaffen mehr erstelle.

Martin
 
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Wenn mir einer gesagt hätte "xxxx€, lieferbar dann und dann" hätte ich sofort die EC-Karte gezückt und gezahlt. Mache ich immer so, mir wäre es viel zu peinlich, wenn man mir hinterhertelefonieren müsste.
Wenn ich nur Preise abklopfen will, schreibe ich eine Mail oder rufe an. Wenn ich aber direkt eine Waffe kaufen möchte, weil in zwei Wochen die Deutsche Meisterschaft in Berlin ist, fahre ich persönlich vorbei.

Aber hier im Osten scheinen alle Händler größtenteils auf Jagd-Touristen und Angler spezialisiert zu sein, Sportschießen lebt seit dem Mauerfall ja wieder auf, aber ist noch nicht ganz auf West-Niveau.



Es gibt aber auch positive Beispiele, beim Büma in meinem Heimatort kriege ich "Studentenrabatt" und bekomme ab und zu Emails von ihm, wenn er interessante Sachen da hat, die mich vielleicht interessieren könnten.
Ausserdem hat er mir eine Praktikumsstelle vermittelt, wo ich evtl. nachher sogar arbeiten werde. :D
Leider hat er sich gegen den Handel mit scharfen Waffen entschieden, da ihm die Auflagen zu hoch sind. Nur noch Service und freie Waffen.
 

tar

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>Wenn mir einer gesagt hätte "xxxx€, lieferbar dann und dann" hätte ich sofort die EC-Karte gezückt und gezahlt.

Das wirst du genau einmal machen und dann bist du schlauer.
Ich will hier nicht mal von einem bestimmten Büchsner anfangen, denn sogar bei F. hatte ich mal eine unvorhergesehene Lieferzeit von 1 Jahr...
 
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Ich will hier nicht mal von einem bestimmten Büchsner anfangen, denn sogar bei F. hatte ich mal eine unvorhergesehene Lieferzeit von 1 Jahr...

Daran haben aber in den wenigsten Fällen die BüMa´s Schuld. Ich habe selbst auf Ware die ich für mich bestellt habe, schon 2 Jahre gewartet.
Und wenn uns einer der Zulieferer einen bestimmten Liefertermin verspricht und der ihn nicht halten kann, was soll ich dann machen? Der Leidtragende ist natürlich der Kunde, der nochdazu meint, man wolle ihn verschaukeln.

Martin
 
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kann ein Fachbetrieb für sich das Prädikat "kundenorientiert" beanspruchen
wenn er das mit großem Abstand meistverkaufte Modell nicht ab Lager
anbieten kann ?
 
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Orso schrieb:
kann ein Fachbetrieb für sich das Prädikat "kundenorientiert" beanspruchen
wenn er das mit großem Abstand meistverkaufte Modell nicht ab Lager
anbieten kann ?

so wie bei Daimler und Audi, 08/15 Massenware 8 Mon. Lieferzeit

ich denke das ist bei so nem Nischenprodukt wie Waffen nicht zu Finanzieren
 

steve

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Ich bin im wesentlichen bei zwei Büchsenmachern Kunde. Bei dem einen in Suhl habe ich mir meine Traumwaffe bauen lassen. Alle meine Wünsche sind perfekt umgesetzt worden, die Waffe ist genauso wie ich sie haben wollte, voll praxistauglich und hat mir viele schöne Jagderlebnisse beschert. Alle handwerklichen Arbeiten kann ich vertrauensvoll an diese Werkstatt abgeben, der Kundenservice ist einwandfrei und die von ihm gebaute Waffe bekommt er routinemäßig immer mal wieder zur Durchsicht. Gehandelt habe ich hier nie und habe dazu ehrlich gesagt auch kein Bedürfnis gespürt.

Der andere ist der Büchsenmacher(-meister) hier vor Ort. Bei dem habe ich als Student mal eine 202 mit zwei Zeiss-Gläsern gekauft. Meine Ansage war damals, „Ich bin Student, ich brauche Studentenrabatt.“ Nur mit dieser Ansage – ohne weiter Druck auszuüben – ist der Mann damals wohl an die Untergrenze dessen gegangen, was ihm zuzumuten war. Jedenfalls habe ich kein vergleichbar gutes Angebot finden können. Das hat dazu geführt, dass ich nun seit Jahren sämtlichen Kleinkram, sei es Patronen, Reinigungsutensilien, Gewehrriemen oder Batterien für die Surefire bei ihm kaufe und auch dort nicht handele. Er macht mir einen fairen Preis und gut ist. Bei größeren Anschaffungen (Zielfernrohr etc.) gehe ich auch zu ihm, frage nach einem guten Preis und akzeptiere das dann. Handwerkliche Sachen wie beispielsweise mal eine Innenreinigung meiner Flinten oder eine Montage bekommt er auch. Der Mann ist freundlich, bemüht, besorgt mir selbst exotische Patronensorten (z.B. Remington Nitro Magnum in 20/76 oder Winchester Migrateur) schnell und zuverlässig und hat mich nie übervorteilt. Dabei bin ich nicht der Kunde der zigtausende € jährlich in neue Waffen, Gläser usw. investiert. Ich brauche ein paar tausend Schuss Schrot für den Stand und für die Jagd, etwa hundert Kugelpatronen und hin und wieder mal etwas Schnickschnack. Das ist quasi der laufende Inhalt unserer Geschäftsbeziehung und ich meine damit fahren wir beide gut.

Um viel Zeit in Internetrecherchen, Katalogstudium und Preisvergleiche zu stecken ist mir letztlich die Zeit zu schade, ein Faktor den ich sicherlich nicht in Zahlen ausdrücken kann, welcher aber doch für mich durchaus wesentlich ist. So weiß ich was ich will, es kostet mich einen Telefonanruf und ich bekomme das was ich will.

Was die Zukunftsorientierung angeht, kann ich ehrlich gesagt nicht bewerten, was damit gemeint ist. Denn großartige Innovationen kann ich ja nun von einem Einzelhandelsunternehmen und Handwerksbetrieb kaum verlangen. Das ist sowohl beim Büchsenmacher in Suhl, aber auch bei dem vor Ort ein Kriterium welches ich schwer dem Berufsbild zuordnen kann. Waffenschränke aus „Eiche brutal“ verkaufen jedenfalls beide nicht mehr. :wink: Bei allem anderen entscheide ich als Kunde ob mir das was ich will für die Zukunft taugt.

Wh

Steve
 
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mr.woodpecker schrieb:
kann ein Fachbetrieb für sich das Prädikat "kundenorientiert" beanspruchen
wenn er das mit großem Abstand meistverkaufte Modell nicht ab Lager
anbieten kann ?

so wie bei Daimler und Audi, 08/15 Massenware 8 Mon. Lieferzeit

ich denke das ist bei so nem Nischenprodukt wie Waffen nicht zu Finanzieren

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aha ,nicht finanzierbar.??

und wer deckt dann den Millionenaufwand der Produktion ab ???
 
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Orso schrieb:
mr.woodpecker schrieb:
Orso schrieb:
kann ein Fachbetrieb für sich das Prädikat "kundenorientiert" beanspruchen
wenn er das mit großem Abstand meistverkaufte Modell nicht ab Lager
anbieten kann ?

so wie bei Daimler und Audi, 08/15 Massenware 8 Mon. Lieferzeit

ich denke das ist bei so nem Nischenprodukt wie Waffen nicht zu Finanzieren

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aha ,nicht finanzierbar.??

und wer deckt dann den Millionenaufwand der Produktion ab ???

ich nicht
der deutsche Markt nicht
und der Einzugsbereich eines noch so guten regionalen Büchsenmachers auch nicht

und die großen Ketten verkaufen mittlerweile ja auch lieber Klamotten für die gut gestellte Yuppie-Jäger Susi
 
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Orso schrieb:
kann ein Fachbetrieb für sich das Prädikat "kundenorientiert" beanspruchen
wenn er das mit großem Abstand meistverkaufte Modell nicht ab Lager
anbieten kann ?

Was sind den die mit Abstand meißtverkauften Modelle?
Blaser R93? Sauer 202? Remington 700? Und welche Modellvariante, Lauflänge/profil darf´s den dann sein? Vom Kaliber reden wir erst mal gar nicht.
Aber wir haben das früher probiert. Keine Frage. Als mein Vater sich Anfang der 90er selbständig machte, hat er erstmal fleissig eingekauft. Aber irgendwann haben wir erkennen müssen, das es immer die falsche Lauflänge ist, das falsche Kaliber oder irgendwas anderes passte nicht. Ja, klar, irgendwann wird´s schon verkauft. Nur wann.
Und ihr werdet es nicht glauben. Jede Waffe die wir kaufen, müssen wir auch gleich bezahlen. In den seltensten Fällen gibt es irgendeine Art Valuta. Und klar, ich kenne auch Waffenhändler, ja sogar kleine Büma´s die haben zig verschiedene Modelle da. Aber ich persönlich frag mich bei den kleinen vorallem, wie die das machen.


Martin
 
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P.O.Ackley schrieb:
Orso schrieb:
kann ein Fachbetrieb für sich das Prädikat "kundenorientiert" beanspruchen
wenn er das mit großem Abstand meistverkaufte Modell nicht ab Lager
anbieten kann ?

Was sind den die mit Abstand meißtverkauften Modelle?
Blaser R93? Sauer 202? Remington 700? Und welche Modellvariante, Lauflänge/profil darf´s den dann sein? Vom Kaliber reden wir erst mal gar nicht.
Aber wir haben das früher probiert. Keine Frage. Als mein Vater sich Anfang der 90er selbständig machte, hat er erstmal fleissig eingekauft. Aber irgendwann haben wir erkenne müssen, das es immer die falsche Lauflänge ist, das falsche Kaliber oder irgendwas anderes passte nicht. Ja, klar, irgendwann wird´s schon verkauft. Nur wann.
Und ihr werdet es nicht glauben. Jede Waffe die wir kaufen, müssen wir auch gleich bezahlen. In den seltensten Fällen gibt es irgendeine Art Valuta. Und klar, ich kenne auch Waffenhändler, ja sogar kleine Büma´s die haben zig verschiedene Modelle da. Aber ich persönlich frag mich bei den kleinen vorallem, wie die das machen.
Martin

Schön sagst Du es, leider interessiert es die meisten nicht, weil die halt nur an sich denken und nicht an das, was dahinter hängt.( Was ja auch erstmal nicht verwerflich ist)
Wenn ich mir die Mühe mache und mal die Ketten vergleiche, dann fällt mir erstmal auch auf, dass die Preise ähnlich sind.
Der Normalverbraucher hat ja eh das Bild im Kopf, dass "der Händler" nur an ihm verdienen will und dann noch die verbreitete Meinung, dass die Preise künstlich hoch sind, um dann entweder den Reibach zu mach oder aber bei Preisverhandlung lächelnd Rabatt zu gewähren und immer noch ordentlich einstecken kann.
Es hat alles zwei Seiten, aber wenige machen sich die Mühe mal über den Tellerrand zu schauen....
 
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dass "der Händler" nur an ihm verdienen will

Das ist aber eigentlich eine Art "Normalität". :roll: Ist ja in anderen Berufssparten auch nicht anders. Ich arbeite ja auch nicht im Facilitybereich, damit´s die Leut im Büro immer schön hell, warm oder kalt haben. Und damit ich von der Straße weg bin. Ich hab auch noch keinen Autohändler getroffen, der mit Autos aus reiner nächstenliebe gehandelt hat, damit jeder Mensch einen fahrbaren Untersatz hat.
Und so übt eben ein "Verkäufer" im Waffenhandel oder BüMa diesen Beruf aus, damit er seine Schnitzel bezahlen kann. Zumindest im Normalfall.

Martin
 

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