Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig?

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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

John Harlin schrieb:
"Der sermon ist ja gut und schön, hat aber mit der sache nüscht zu tun."

???...beschreibt wohl grundsätzlich die Arbeitsweise eines Hundes (hier spurwillige und -sichere Bracke) in unterschiedlicher Einarbeitung und Jagdart.

Wen zitierst Du?

was sollen die drei ??? ... :?:



Übrigens:
Wir haben heute vier Stunden im Mais gejagt u.a mit Bracke. Sie hat sich auf die Schläge die dran waren konzentriert, war am Ende wieder da und hat einen Willen und eine Ausdauer gezeigt, die bei einigen Mitjägern Bewunderung hervorrief. Für mich sind Bracken häufig so eine Art Joker auf der Jagd und vor allem Garant für Wildvorkommen. So nach dem Motto, wenn die Bracke in der Dickung war und nichts findet, dann ist auch nichts drin.
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

boarhuntingdogs schrieb:
Für mich sind Bracken häufig so eine Art Joker auf der Jagd und vor allem Garant für Wildvorkommen. So nach dem Motto, wenn die Bracke in der Dickung war und nichts findet, dann ist auch nichts drin.
Voll auf den Punkt gebracht, genau so ist es !
 
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Guest
Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

boarhuntingdogs schrieb:
So nach dem Motto, wenn die Bracke in der Dickung war und nichts findet, dann ist auch nichts drin.

...und wenn se nicht drin war, sind Sauen drin... :lol:

bei manchem Hund der Fall...
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

hypsilon schrieb:
boarhuntingdogs schrieb:
So nach dem Motto, wenn die Bracke in der Dickung war und nichts findet, dann ist auch nichts drin.

...und wenn se nicht drin war, sind Sauen drin... :lol:

bei manchem Hund der Fall...

ja die gibt es leider :twisted:

ich kenne aber eine, wenn die sich ne Gerbe in den Behang für jede Sau, die auf ihr Konto geht, schnitzen würde, wäre der behang längst weg. :wink:
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

hypsilon schrieb:
Gefunden...



Beim "S" gehts los...gestochen hat er den Hasen in der Schlaufe nach dem "S". Am weg kam mir dann der Hase...den Hund hab ich über 5 min nach dem Hasen am weg ab - OK, weg - gefangen und bin links auf dem Weg richtung Auto... man beaqchte den Massstabsbalken...

Super Übersicht, das Brackieren täte mir wohl auch gefallen.

WMH
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

Disco schrieb: "So macht man das AUs fuer die Bracken als Rassen.
Sei es drum.


............zum Glück haben solche "Leute" oft nicht das Geringste zu "melden"...

puhh, da hat das Hundewesen ja noch einmal Glück gehabt :!:
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

Trollerei :twisted:

Der Gebrauch der Zeichensetzung macht es nicht besser.

Auf Droge?
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

boarhuntingdogs schrieb:
Trollerei :twisted:

Der Gebrauch der Zeichensetzung macht es nicht besser.

Auf Droge?

(n), würde es vermutlich besser treffen, da unklar welche. Bei so wirren Postings kann man selbst als Menschenfreund drauf kommen.
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

djuke05 schrieb:
Discovery schrieb:
Das ist ein Ableger eines anderen Freds.

Im Zusammenhang mit unerwünschter Überjagung bei einer DJ stellte sich mir die Frage ob eine Bracke sofern sie geschnallt wird, etwas anderes tut als zu brackieren?

Der Hund hat das im Blut und ich denke nahezu jedes Revier hat Hase und Fuchs im Bestand, halt was klassisch brackiert wird, bzw. als brackieren beschrieben wird.
Und die Bracke wird diese Eigenschaft, weit, laut und ausdauernd auf warmer Fährte zu jagen nicht abstreifen, nur weil sie jetzt hinter Schalenwild her ist.

Also brackiert sie. Das wäre in Revieren unter 1000 ha Fläche ein Verstoß gegen sachlicheVerbote gemäß § 19 BJagdG und somit einenStraftat wie jagen mit künstlichem Licht oder Nachtzielgeräten.

Uabhängig der weiteren Folgen wie billiges Inkaufnehmen der Wilderei, weil ich einen bekanntermaßen weitjagenden Hund in Revieren einsetze in den es zwangsläufig zu Grenzverletzungen und somit zum jagen in anderen Revieren, auch in solchen deren JAB´s das nicht wollen, kommen muß.

Nun wird zunächst das Argument kommen, dass Bracken auch stöbern können. Das ist soweit klar und logisch, sie müssen ja erst einmal eine warme Fährte bekommen die sie dann aber wieder Rassespezifisch ausarbeiten.

Ich bin gespannt auf sachliche Beiträge (Beleidigungen können im anderen Fred fortgesetzt werden :roll: )

natuerlich werden Bracken immer mal die 1000 ha auch verlassen. Flaechen unter 1000ha erst recht. Wenn da die Nachbarn auf ihrem Recht bestehen muss auf Stoeberjagd letztlich verzichtet werden. Nach fast 20 Jahren unverbesserlicher Kleinstaaterei ist bei mir die Jagd mit Bracken ein Auslaufmodell. Schade drum. So macht man das AUs fuer die Bracken als Rassen.
Sei es drum.

um abschließend auf die Eingangsfrage zu antworten - auch wenns´Disco nicht passt:
- mit "Brackenjagd" i.S. des § 19 BJagdG ist ausschließlich das Brackieren gemeint!
- "Brackieren" in diesem Sinne ist ausschließlich die Jagd auf Hase und Fuchs, bei der ein einzelner Hund (muss nicht unbedingt eine Bracke sein) die Nachtfährte z.B. des Hasen ausarbeitet, diesen findet, sticht und dann fährtenlaut verfolgt, bis der Hase den vorgestellten Schützen/Hundeführer anläuft; definitionsgemäß ist die Jagd mit dem einzelnen Hund auf jegliches Schalenwild kein Brackieren!!
- das Gesetz schreibt eine Gesamtfläche von 1.000 ha für das Brackieren vor, keine Reviergröße!

So festgestellt durch höchstrichterliche Entscheidung bereits aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Ergo, das Heranziehen von Bracken zur Stöber-/Bewegungsjagd auf Schalenwild wird durch diesen Paragrafen überhaupt nicht tangiert!
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

Ips typographus schrieb:
djuke05 schrieb:
Discovery schrieb:
Das ist ein Ableger eines anderen Freds.

Im Zusammenhang mit unerwünschter Überjagung bei einer DJ stellte sich mir die Frage ob eine Bracke sofern sie geschnallt wird, etwas anderes tut als zu brackieren?

Der Hund hat das im Blut und ich denke nahezu jedes Revier hat Hase und Fuchs im Bestand, halt was klassisch brackiert wird, bzw. als brackieren beschrieben wird.
Und die Bracke wird diese Eigenschaft, weit, laut und ausdauernd auf warmer Fährte zu jagen nicht abstreifen, nur weil sie jetzt hinter Schalenwild her ist.

Also brackiert sie. Das wäre in Revieren unter 1000 ha Fläche ein Verstoß gegen sachlicheVerbote gemäß § 19 BJagdG und somit einenStraftat wie jagen mit künstlichem Licht oder Nachtzielgeräten.

Uabhängig der weiteren Folgen wie billiges Inkaufnehmen der Wilderei, weil ich einen bekanntermaßen weitjagenden Hund in Revieren einsetze in den es zwangsläufig zu Grenzverletzungen und somit zum jagen in anderen Revieren, auch in solchen deren JAB´s das nicht wollen, kommen muß.

Nun wird zunächst das Argument kommen, dass Bracken auch stöbern können. Das ist soweit klar und logisch, sie müssen ja erst einmal eine warme Fährte bekommen die sie dann aber wieder Rassespezifisch ausarbeiten.

Ich bin gespannt auf sachliche Beiträge (Beleidigungen können im anderen Fred fortgesetzt werden :roll: )

natuerlich werden Bracken immer mal die 1000 ha auch verlassen. Flaechen unter 1000ha erst recht. Wenn da die Nachbarn auf ihrem Recht bestehen muss auf Stoeberjagd letztlich verzichtet werden. Nach fast 20 Jahren unverbesserlicher Kleinstaaterei ist bei mir die Jagd mit Bracken ein Auslaufmodell. Schade drum. So macht man das AUs fuer die Bracken als Rassen.
Sei es drum.

um abschließend auf die Eingangsfrage zu antworten - auch wenns´Disco nicht passt:
- mit "Brackenjagd" i.S. des § 19 BJagdG ist ausschließlich das Brackieren gemeint!
- "Brackieren" in diesem Sinne ist ausschließlich die Jagd auf Hase und Fuchs, bei der ein einzelner Hund (muss nicht unbedingt eine Bracke sein) die Nachtfährte z.B. des Hasen ausarbeitet, diesen findet, sticht und dann fährtenlaut verfolgt, bis der Hase den vorgestellten Schützen/Hundeführer anläuft; definitionsgemäß ist die Jagd mit dem einzelnen Hund auf jegliches Schalenwild kein Brackieren!!
- das Gesetz schreibt eine Gesamtfläche von 1.000 ha für das Brackieren vor, keine Reviergröße!

So festgestellt durch höchstrichterliche Entscheidung bereits aus den 50er Jahren des letzten Jahrhunderts.

Ergo, das Heranziehen von Bracken zur Stöber-/Bewegungsjagd auf Schalenwild wird durch diesen Paragrafen überhaupt nicht tangiert!


Tja... der Has lässt sich ja gemütlich im Kreis brackieren = kleiner Raumbedarf.

Blöd wird´s nur, wenn die Bracken nicht rehrein sind und allen Viechern über Berg & Tal folgen.

:roll:

Die Altväter der Brackenjägerei haben sich schon was gedacht dabei, die Hunde rehrein zu machen.

:roll:
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

Varminter schrieb:
Tja... der Has lässt sich ja gemütlich im Kreis brackieren = kleiner Raumbedarf.
Blöd wird´s nur, wenn die Bracken nicht rehrein sind und allen Viechern über Berg & Tal folgen.
:roll:
Die Altväter der Brackenjägerei haben sich schon was gedacht dabei, die Hunde rehrein zu machen.
:roll:

1. Bracken oder andere Hunde, die Rehwild jagen, brackieren nicht, fallen also grundsätzlich nicht unter die genannte Bestimmung.
2. Beim Rehwild als "Schlüpfer"-Typ ist der Raumbedarf i.d.R. wesentlich geringer, über "Sonne, Mond & Sterne" gehen die sowieso nicht.
3. Wenn Bracken oder andere Hunde im Rahmen einer Stöber-/Bewegungsjagd Hase oder Fuchs jagen, so wird dies nicht automatisch zur Brackade im juristischen Sinn, auch in diesem Falle zieht der Paragraf also nicht.
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

@ Disco -Schwätzer
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

v. behls haus schrieb:

Inhalt :?: Argument :?: Oder einfach keine Ahnung :?:

Auf DJ eingejagte Hunde Brackieren i.d.R. nicht, auch nicht auf Fuchs und Hase.
Ttrotzdem kann man mit diesen Hunden einen einzelnen Hasen brackieren.
Für einen Einsatz als reiner Brackierer ist der DJ-Einsatz zumal wenn häufig eher hinderlich.
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

boarhuntingdogs schrieb:
v. behls haus schrieb:

Inhalt :?: Argument :?: Oder einfach keine Ahnung :?:

Auf DJ eingejagte Hunde Brackieren i.d.R. nicht, auch nicht auf Fuchs und Hase.
Ttrotzdem kann man mit diesen Hunden einen einzelnen Hasen brackieren.
Für einen Einsatz als reiner Brackierer ist der DJ-Einsatz zumal wenn häufig eher hinderlich.

Sorry - sollte sich auf Discos Eingangspost beziehen - habe vergessen den Zitatbutton zu drücken
 
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Re: Sind Bracken zur Jagd in Revieren unter 1000 ha zulässig

v. behls haus schrieb:
Sorry - sollte sich auf Discos Eingangspost beziehen - habe vergessen den Zitatbutton zu drücken
Dann bearbeite es doch nach - dafür gibt´s den edit-Button. Dann weiss man weingstens, woran man ist.
 

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