Duncan schrieb:
(beleuchtete Werbereklame nacht's um halb vier, Licht in nicht genutzten Räumen, Standbyschaltungen, Fernsehen und Computer parrallel laufen lassen, Anstrahlen irgendwelcher Gebäude mit Hallogenscheinwerfern usw. ....)
Ich frage mich schon lange, warum in meinem Wohngebiet und in anderen Teilen der stadt die volle Straßenbeleuchtung bis nachts um 1:00 Uhr brennt. Hier ist nach 22:00 Uhr niemand mehr auf der Straße. Im So0mmer ist es bis dahin hell. Selbst, wenn nur die Lampen an den Ecken zu den Querstraßen leuchten würden, wäre genügend Hintergrundstrahlung übrig, um nicht völlig im Dunkeln zu tappen. Aber ein wenig Flexibilität von der Stadt und demjenigen, der die Schaltungen programmiert, ist nicht zu erwarten. Würde mich mal interessieren, wie hoch das Einsparpotential wäre.
Eine andere Frage war immer die, nach der Partybeleuchtung in den Geschäften. Da war eigentlich immer volles Programm angesagt und nichts mit Energiesparlampen.
Gestern anch dem Fußballspiel ( :? ) bin ich dann so zu Fuß durch die Stadt geschlendert - war so um Mitternacht herum. Und da habe ich mal auf die Geschäfte geachtet.
Erster Eindruck, die Apotheke. Volles Beleuchtungsprogramm. Nicht nur das Schaufenster, sondern der gesamte Raum, samt Hinterräumen. Alles in Halogen.
Aber die weiteren Geschäfte haben mich ein wenig überrascht. Waffengeschäft butzendunkel. Fahrradgeschät - eine große Straßenlaterne davor - unbeleuchtet. Hätte ich mir spät abends noch Fahrräder im Schaufenster ansehen wollen, dann hätte die Straßenlaterne provisorisch ausgereicht. Alle anderen Geschäfte nahezu unbeleuchtet. Dann kam ein Bekleidungsgeschäft. Da war wieder das Schaufenster mit voller Festbeleuchtung. #Sogar der gesammte Verkaufsraum war taghell.
Also es gibt nach wie vor Licht und Schatten, aber viele scheinen dazugelernt zu haben. Um Mitternacht schaut sich (zumindest in unserem Kaff) niemand mehr die Auslagen an. Wozu dann beleuchten?