Selbstverpflichtung der Jagdverbände bzgl. Schießfertigkeitsnachweis?

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Ich bin in vielen Foren und habe neben der Jagd auch andere Hobby und komme dadurch auch viel rum, aber eins fällt mir immer mehr auf.
Keine andere Bevölkerungsgruppe ist so gross im selbst Geiseln wie die Jäger und Sportschützen.
Ich Frage mich manchmal ob wir echt so doof sind und uns selbst immer noch mehr Einschränken müssen als der Gesetzgeber es schon tut.
Ich gehe Angeln, hab noch nie gehört das da einer noch mehr will wie die Gesetze es verlangen.
Ich fahre Motorrad, habe noch nie gehört das die Motorradfahrer sich selbst was auferlegen um sich einzuschränken.
So könnte ich noch lange über meine Hobbys schreiben.
Nur die Waffenbesitzer wollen immer selbst mehr Regeln wie es die Gesetze jetzt schon machen, egal ab Kurzwaffen, die man angeblich nicht braucht oder der Schiessnachweis.
Ich Frage mich echt ob es nicht vielleicht gut wäre wenn jeder Waffenbesitzer jedes Jahr mal zum Psychiater müsste, um mal fest zu stellen wieso das bei den LWB so ausgeprägt ist.

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Ich bin in vielen Foren und habe neben der Jagd auch andere Hobby und komme dadurch auch viel rum, aber eins fällt mir immer mehr auf.
Keine andere Bevölkerungsgruppe ist so gross im selbst Geiseln wie die Jäger und Sportschützen.
Ich Frage mich manchmal ob wir echt so doof sind und uns selbst immer noch mehr Einschränken müssen als der Gesetzgeber es schon tut...


Ich denke, da spielen ganz menschliche Züge eine Rolle. Neid ist sicher einer dieser Züge. Für das konkrete Beispiel Jagd lässt sich das schon herleiten. Da gibt es doch den schon vermeintlich etwas greisen oder 'freizeitarmen' Jagdpächter, der, aufgrund monetärer Möglichkeiten, das Revier gepachtet hat (in Polen den kapitalen Hirsch geschossen hat; den teuren Drückjagdplatz erworben hat ...), das man selber gerne hätte. Der Besagte ist dann - nach jeweiliger Auffassung - ganz sicher ein schlechter Schütze und könnte endlich aussortiert werden.

Endlich könnte der 'Zwangsjagdsportschütze mit viel persönlicher Freizeit' (mangels eigener freizeitkonformer Jagdmöglichkeit) den offiziell bestellten Schießnachweis-Blockwart geben und den Großkopferten mal so richtig in die Suppe spucken.

Besagte 'Zwangsjagdsportschützen' möchten zudem ganz schrecklich gerne formal bestätigt wissen, dass sie auch etwas (besser) können. Das Erfolgserlebnis, den Großkopferten auf dem Schießstand mal zu zeigen, wo der 'Hammer in Sachen jagdlichem Schießen hängt', wäre für sie schon allein die Gängelung wert. Dann könnte man endlich ganz offiziell verlautbaren, dass man eigentlich der bessere Jäger ist.

Interessant ist doch, wenn hier nie (oder fast nie) jemand schreibt, er selber schieße nur mäßig und würde sich mal einem entsprechenden Trainingsprogramm unterziehen. Schlecht schießen tuen offensichtlich immer nur die anderen. Warum begegne ich denen hier im Forum eigentlich nie?

Wünschen würde ich mir, jeder würde seine eigenen Schießfertigkeiten bei Gelegenheit überprüfen und - bei Bedarf - seinen Ar... auf den Schießstand bewegen und üben. Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht.

Sicher gibt es auch die, die schlicht naiv sind und tatsächlich glauben, mit Erlangen einer freiwilligen Selbstverpflichtung die jagdkritischen Stimmen auch nur einen Deut leiser werden zu lassen. In diesem Kontext geht es nicht im Entferntesten um sachliche Kritik an der Schießfertigkeit der Jägerschaft.

Zudem steht es jedem Jagdausübungsberechtigten frei, seine Gäste auch nach der Schießleistung auszuwählen. Dazu bedarf es dann keines Schießnachweises, sehr wohl aber eines 'Ar...es in der Hose'.


Grosso
 
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...
Wünschen würde ich mir, jeder würde seine eigenen Schießfertigkeiten bei Gelegenheit überprüfen und - bei Bedarf - seinen Ar... auf den Schießstand bewegen und üben. Wenn jeder an sich selber denkt, ist an alle gedacht.

...


Grosso

:thumbup:
 
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Ein hinkender Vergleich! Wenn Du im Straßenverkehr vergleichsweise krasse Fehl-Leistungen zeigst, ist der Lappen weg! Niemand entzieht einem Schlumpschützen den JS. Und jetzt komm nicht mit dem Argument, daß es in Straßenverkehr ja schließlich um Menschenleben geht.

Und dann: Genau so ist es eben nicht! Wie viele Einladungen werden ausgesprochen, weil man sich verpflichtet fühlt? Und warum rennen die Schlumpschützen plötzlich alle auf die Stände für den Übungsnachweis? Weil sie eingeladen werden und den Nachweis brauchen!

Und schon wieder das Totschlagargument mit der Schikane gegen den Waffenbesitz. Macht man den JS wegen des Waffenbesitzes??? Es scheint bald so! Mir geht es um Waidgerechigkeit! Dazu gehört Üben! Und nicht mit Null Tauben und dem Stempel vom Stand auf die Treibjagd marschieren!

Wenn in manchen Posts Blödsinn steht ,ist das leider zunehmend Ausdruck dafür ,wirre Gedanken zu hegen,total überarbeitet zu sein oder unter Drogen zu stehen.Das möchte ich Dir nicht unterstellen. Wahrscheinlich fehlt Dir nur die Erkenntnis , Zusammenhänge zu knüpfen. Aber das läßt sich mit eigenen Bemühungen verändern.

Allein mir fehlt der Glaube,daß Du jemals eine Drückjagd(SCHALENWild wird nicht getrieben !) besucht hast. Wer nicht mal weiß,daß auf DJen nicht mit Schrot geschossen wird,ergo der Schuß auf Tontauben den Besuch einer DJ in keinster Weise zur Teilnahme jener qualifiziert,sondern der Treffernachweis auf Schalenwild verlangt wird,sollte hier mal darlegen,welche Qualifikation in Sachen Jagd und Schießen er nachweisen kann. :)
Ich sehe Dich da eher entweder bei den Grünen oder als besonders guter Spezialschütze bei den Green barrets,zumindest stark grün angestrichen.
Übrigens,ich lade Dich hiermit gerne ein,Deine Schießkünste mit meinem jungen Begeher zu messen.Wenn der das liest,zittern ihm jetzt schon die Knieen.....vor Lachen. Mußt uns nur mitteilen,wann Du Zeit hast. Solltest Du in Grund und Boden "geschossen" werden bitte ich um die Freigabe entsprechender Schußergebnisse hier im Forum.Wir hoffen auf positives Feedback.:cool:
 
G

Gelöschtes Mitglied 6475

Guest
Dein Anliegen beginnt schon mit einem Lapsus,indem Du der eigenen Zunft unterstellst,daß ihre älteren Mitglieder nicht oder nicht mehr schießen könnten. Woher hat man diese Erleuchtung denn ? Genausogut könnte ich behaupten,die Crashkursteilnehmer würden generell nur danebensemmeln,was natürlich der gleiche Unfug ist !Dererlei "Begründungen" für eine weitere Vorschrift,die nur dazu geeignet ist,erneut ein Stück vom großen Ganzen abzugeben und den Kriechgang jetzt freiwillig fortzusetzen,scheint heute in allen Lebensbereichen zur Regel zu werden.
Dem TS sei hier in dem Zusammenhang die Frage gestellt,inwieweit er zukünftig sicherstellen will,seine Ehefrau,die Geliebte oder seinen Ehemann die Zeugungsfähigkeit nachzuweisen. Durch einen jährlichen Test etwa ? Immerhin könnte am Tag des Testes seine Libido durch allgemeines Versagen des Kopfkinos zum Durchfallen führen....
Was will ich damit auf komödienhafte Art sagen ? Wer meint,durch ein einmaliges Pflichtprogramm seine Schießkünste verbessern zu können ,ist mit Verlaub und höflich gesagt ,sehr ,sehr naiv.

Nee lieber Waldgeist , ich habe das gesehen

Das das bei vielen Alten nicht mehr passt

Was soll auch so schlimm daran sein , es ist eine Vergängliche Sache mit dem Schießen .

Nicht ohne Grund wird immer vor älteren Teilnehmer im Straßenverkehr gewarnt , da gibt es eine Brille ,welche die Sicht einschränkt , Handschuhe ,welche den Verlust des Gefühls in den Fingern darstellen und Gewichte an den Gelenken welche die Versteifung simulieren .

Das ist nunmal die Realität , der" Rückbau" des Körpers beginnt schon mit Mitte bis Ende Zwanzig , dem kann man nicht davonlaufen .

Jetzt schleppt man noch den Drilling mit dem 6 X 42 oder 8X56 auf die Drückjagd .

Schult hat immer die Sau , der Bock ,der Hirsch , sonderbarer Weise stellen die sich nie hin und schreien erschieß mich .

Es dauert etwas ,gut zu werden , dann kann man gut sein , dann sollte man den Abschied feiern vom Leistungsport oder sich auf etwas beschränken was man noch kann .
 
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Ich sehe es wie Waldgeist. Kenne Schützen, die auf dem Stand brillieren und bei der Jagd bei Anblick hyperventilieren. Die schießen dann Gott sei Dank nicht krank, sondern mächtig vorbei.

Das ist auf dem Stand nicht weg zu trainieren. Der Schießfertigkeitsnachweis bringt in diesen Fällen (!) für die Praxis nichts! Da hilft nur Learning bei doing, also praktische Erfahrung sammeln. Weniger eine Frage des Alters, sondern in erster Linie des mindset.

Zum Threadtitel: Ich bin aus dem JV NRW ausgetreten. Ich kann mir auch nicht vorstellen, dass ich in NRW noch einmal eintrete. Kämen die JVe auf den Gedanken, diese oder andere Selbstverpflichtungen auf sich zu nehmen, würde ich auch in keinen anderen mehr eintreten. Dieses aus den eigenen Reihen angeregte vorauseilende Wegducken ist echt zum Brechen....

Wie sollen uns unsere Jagdverbände zielführend vertreten, wenn die eigenen Reihen nicht einmal fest geschlossen sind?
 
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Nee lieber Waldgeist , ich habe das gesehen

Das das bei vielen Alten nicht mehr passt

Was soll auch so schlimm daran sein , es ist eine Vergängliche Sache mit dem Schießen .

Nicht ohne Grund wird immer vor älteren Teilnehmer im Straßenverkehr gewarnt , da gibt es eine Brille ,welche die Sicht einschränkt , Handschuhe ,welche den Verlust des Gefühls in den Fingern darstellen und Gewichte an den Gelenken welche die Versteifung simulieren .

Das ist nunmal die Realität , der" Rückbau" des Körpers beginnt schon mit Mitte bis Ende Zwanzig , dem kann man nicht davonlaufen .

Jetzt schleppt man noch den Drilling mit dem 6 X 42 oder 8X56 auf die Drückjagd .

Schult hat immer die Sau , der Bock ,der Hirsch , sonderbarer Weise stellen die sich nie hin und schreien erschieß mich .

Es dauert etwas ,gut zu werden , dann kann man gut sein , dann sollte man den Abschied feiern vom Leistungsport oder sich auf etwas beschränken was man noch kann .

Auch Du hast mich nicht verstanden.
Aber das Schlimme ist,Du bist NICHT gut informiert und projezierst hier falsche Erkenntnisse . Es ist erwiesen,daß JÜNGERE Autofahrer %ual mehr Unfälle verschulden als Ältere !!! Informiere Dich also richtig,bevor Du Scheißhausparolen bedienst.Aber das nur am Rande.
Zum Thema: daß im Alter ,einen festen Zeit-Pkt.kann man da nicht benennen,Körperfunktionen und Wahrnehmungsfunktionen nachlassen,weiß jeder. Wenn Du aber der Meinung bist,durch einen einmaligen Standbesuch mit Stempel das Problem lösen zu können,dann empfehle ich Dir Deinen Beruf zu wechseln und Schießheiler oder Schußflüsterer zu werden . Vielleicht hat Dein Großvater mit 94 einen Glückstag und zeigt Dir ,was `ne Harke ist oder er trifft gar nichts und bekommt den teilnahmestempel. was aber,wenn Du nicht triffst,kannste dann solange weiterschießen,bis Du mal 5 Treffer ins Schwarze hintereinander erzielt hast und bekommst dann den Stempel ? Mit etwas guten Willen erkennst jetzt auch Du den Irrsin Deines Anliegens oder noch nicht ?
Und wenn schon das Pflichtschießen,dann sollten zuerst mal die ursächlichen Prämissen der Berechtigung der Forderung nachgewiesen werden. Mit anderen Worten,es müßte festgestellt werden,daß der Jäger nicht schießen kann. Deine Wahrnehmung reicht da wohl noch nicht aus,um die Problematik wissenschaftlich zu untersetzen.
Gnauso großer Quark ist es,zu behaupten,mit alter Technik trifft man nichts. Mein ehemaliger ältester Begeher,legendär bei uns in der Region,der vor paar Jahren an Herzinfarkt mit Ende 70 verstorben ist ,war regelmäßig Jagdkönig auf jeder Maisjagd und das mit einer Suhler Doppelflinte OHNE ZF.Mein bester Freund,Förster a.D. nimmt erfolgreich mit seinem Drilling mit 56er S&B an Bewegungsjagden teil.Ich kenne mehr junge Jäger,die da mit Rep. vorbeisemmeln.
Wenn man schon exzellende Schießergebnisse einfordert,dann sollte auf die Jägerschaft eingewirkt werden,mehr Standbesuche zur Regel werden zu lassen oder das Beschränken auf Ansitzjagden,wer zitternd mitschwingt. dem betreffenden Probanten sollte man das auch auf nette Art und Weise durch den JAB beibringen.
 
A

anonym

Guest
Wenn in manchen Posts Blödsinn steht ,ist das leider zunehmend Ausdruck dafür ,wirre Gedanken zu hegen,total überarbeitet zu sein oder unter Drogen zu stehen.Das möchte ich Dir nicht unterstellen. Wahrscheinlich fehlt Dir nur die Erkenntnis , Zusammenhänge zu knüpfen. Aber das läßt sich mit eigenen Bemühungen verändern.

Allein mir fehlt der Glaube,daß Du jemals eine Drückjagd(SCHALENWild wird nicht getrieben !) besucht hast. Wer nicht mal weiß,daß auf DJen nicht mit Schrot geschossen wird,ergo der Schuß auf Tontauben den Besuch einer DJ in keinster Weise zur Teilnahme jener qualifiziert,sondern der Treffernachweis auf Schalenwild verlangt wird,sollte hier mal darlegen,welche Qualifikation in Sachen Jagd und Schießen er nachweisen kann. :)
Ich sehe Dich da eher entweder bei den Grünen oder als besonders guter Spezialschütze bei den Green barrets,zumindest stark grün angestrichen.
Übrigens,ich lade Dich hiermit gerne ein,Deine Schießkünste mit meinem jungen Begeher zu messen.Wenn der das liest,zittern ihm jetzt schon die Knieen.....vor Lachen. Mußt uns nur mitteilen,wann Du Zeit hast. Solltest Du in Grund und Boden "geschossen" werden bitte ich um die Freigabe entsprechender Schußergebnisse hier im Forum.Wir hoffen auf positives Feedback.:cool:

Jetzt mach aber mal nen Punkt!

Ich habe von Jägern geschrieben, die weder Tontauben noch Keiler auf dem Stand treffen, dann aber den Übungsnachweis zur Teilnahme auf den entsprechenden Jagden (Treibjagden oder Drückjagden) brauchen.
Ich denke, Dir fehlt es ganz erheblich an der Lesekompetenz!

Du darfst es mir glauben oder es bleiben lassen, ich jage nun ununterbrochen seit ca. 45 Jahren und die meiste Zeit bin ich Pächter und ich werde das hoffentlich noch viele Jahre weiter tun. Das nur im Zusammengang mit der "Qualifikation in Sachen Jagd", von der Du sprichst. Den diesbezüglichen Nachweis kannst Du Dir...

Daß Du hier auch noch persönlich wirst, disqualifiziert Dich vollends.
 
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@ Rolf2

Gib Deine Waffen ab und kauf Dein Wild in Zukunft im Supermarkt.

edit

:evil:

Und für CDR98 gilt dasselbe.

Rolf2

Sorry, geht wegen der beiden familiären Eigenjagden nicht und auch nicht wegen der jährlichen Jagdreise ins Ausland :p


@Waldgeist:
Wenn der Diskurs mit Jagdgegnern und -skeptikern von Dir und anderen Jägern so geführt wird, wie hier im Forum, dann haben wir mit der Jagd kein Problem, sondern mit den Jägern.

Das führt mich zu einem anderen Punkt:
Unsere Mitgliedsbeiträge sollten von den Jägerschaften vielleicht nicht für "Lehr-"Jagdreviere ausgegeben werden (wie in Nds.) sondern für die didaktische Schulung der Mitglieder bzgl. der Einwandbehandlung im Gespräch mit unseren Gegnern.
(Ist übrigens ernst gemeint dieser Vorschlag - und nötig scheint es auch zu sein.) ;-)

CDR
 
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...
Du darfst es mir glauben oder es bleiben lassen, ich jage nun ununterbrochen seit ca. 45 Jahren und die meiste Zeit bin ich Pächter und ich werde das hoffentlich noch viele Jahre weiter tun. Das nur im Zusammengang mit der "Qualifikation in Sachen Jagd", von der Du sprichst. Den diesbezüglichen Nachweis kannst Du Dir...
...

Na dann, vorsicht! Mit 45 Jahresjagdscheinen gehörst Du dann auch schon eher zu den Äteren und wir haben ja gerade von @ Nick Adams gehört, dass es da mit dem Schießen per se nicht mehr so klappt.

Regelmäßig können wir, wie bei @ Nick Adams zu lesen, davon ausgehen, dass deine zittrigen Hände zu mangelhaften Schießergebnissen führen ;-)

Ich habe übrigens durchaus anderes erlebt. Eine ganze Reihe der Älteren/ Alten, die ich so sehe, schießen (noch) ganz hervorragend und tanzen mich - zumindest beim Skeet/ Trap - nach Belieben aus. Es mag nicht mehr grundsätzlich für nationale Meisterschaften reichen, das ist aber auch - rein jagdlich betrachtet - bekanntlich nicht Zielsetzung.

Wo sind sie denn nun, die schlechten Schützen? Hier hat sich bis dato noch niemand geoutet. Bis dato wurden immer nur die (bösen) Anderen angeführt. Ist so ein wenig wie mit dem bösen Reviernachbarn, der immer in stockdunkler Nacht die Sauen oder das Rotwild meucheln. Selber ist man natürlich nie auf der 'Täterseite'. ;-)

Wäre doch nett, wenn wir hier mal so einen schlechten Schützen finden würden. Den könnten wir dann ganz kompetent filetieren und nach seiner persönlichen (dann ja relevanten) Meinung befragen.


Grosso
 
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...
Das führt mich zu einem anderen Punkt:
Unsere Mitgliedsbeiträge sollten von den Jägerschaften vielleicht nicht für "Lehr-"Jagdreviere ausgegeben werden (wie in Nds.) sondern für die didaktische Schulung der Mitglieder bzgl. der Einwandbehandlung im Gespräch mit unseren Gegnern.
(Ist übrigens ernst gemeint dieser Vorschlag - und nötig scheint es auch zu sein.) ;-)

CDR


... und völlig unbrauchbar, dein Vorschlag. So eine didaktische Kompetenz hinsichtlich Einwandbehandlung wäre dann sinnvoll, wenn unser politischer 'Gegner' tatsächlich an einer Sachdebatte interessiert wäre.

Wir durften aber in der NRW Auseinandersetzung erleben, dass die ideologisierte, jagdfeindliche politische Gruppierung nicht ansatzweise an einem kontroversen (verbalen) demokratischen Prozess interessiert war.

Da können wir uns, didaktisch/ rhetorisch bis zur Perfektion geschult, in eine verbale Debatte begeben, die die tatsächlichen politischen Jagdgegner in der Form aber gar nicht annehmen.

Natürlich könnten wir aber die didaktische/ rhetorische Kompetenz auch zum jagdlichen Prüfungsfach erheben und jährlich - per didaktisch/ rhetorischem Leistungsnachweis - behördlich überprüfen und bestätigen lassen.


Grosso
 
G

Gelöschtes Mitglied 15851

Guest
Habt ihr die Expertenanhörung im Landtag gehört?
Dr. Florian Asche hat dort eine Rede gehalten, die inhaltlich/didaktisch/rhetorisch so weit vorne war,
dass es mir die Schuhe vor Freude ausgezogen hat.

Was hat es gebracht?
Siehe grosso...
 
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Es ist doch ganz einfach:
CDR68 lädt zu Gesellschaftsjagden in seine beiden Eigenjagden ein, locht höchst selbst die ihm dargebotenen Schiessnachweise und alles ist gut!
 

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