Selbstverpflichtung der Jagdverbände bzgl. Schießfertigkeitsnachweis?

G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
servus Pancho,

Geniale Idee! 10 Schuss und 98 Ringe und 9 von 10 Tauben zwingend erforderlich. Da müsste Remmel sich nicht einmal mehr über das, was und wann in NRW bejagt werden darf, großartig Gedanken machen. ;-)

genau so wie andere Repressalien schon lange in der Schublade lagen, liegen längst schon wieder neu drin.

Wetten?

Ob wir hier darüber sprechen oder nicht, ist völlig ohne Belang dabei. Es wehrt sich ja niemand dagegen.

Um bei uns die Schießprüfung zu bestehen, sind aus drei Schüssen nur noch 21 Ringe notwendig. Also diese Mindestanforderung ist für eine Schießprüfung ohnehin der blanke Hohn !
Davor waren es 27 nötige. Mittlerweile endet die Scheibe nach aussen hin dafür bei der 8.

Andere schaffen locker ihre 30 Ringe.
 
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Jetzt mach aber mal nen Punkt!

Ich habe von Jägern geschrieben, die weder Tontauben noch Keiler auf dem Stand treffen, dann aber den Übungsnachweis zur Teilnahme auf den entsprechenden Jagden (Treibjagden oder Drückjagden) brauchen.
Ich denke, Dir fehlt es ganz erheblich an der Lesekompetenz!

Du darfst es mir glauben oder es bleiben lassen, ich jage nun ununterbrochen seit ca. 45 Jahren und die meiste Zeit bin ich Pächter und ich werde das hoffentlich noch viele Jahre weiter tun. Das nur im Zusammengang mit der "Qualifikation in Sachen Jagd", von der Du sprichst. Den diesbezüglichen Nachweis kannst Du Dir...

Daß Du hier auch noch persönlich wirst, disqualifiziert Dich vollends.

Wenn ich nicht lesen kann,kannst Du nicht Schreiben. Jeder (!) Foristi hier kann Deinen Beitrag nachlesen und wird feststellen,daß Du einerseits von DJen sprichst,andererseits von Schüssen auf Tontauben. Da will ich mich schon als disqualifiziert fühlen,wenn das Deine QUALIFIKATION nach 45 JJ sein soll.:lol:
 
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@ Rolf2



Sorry, geht wegen der beiden familiären Eigenjagden nicht und auch nicht wegen der jährlichen Jagdreise ins Ausland :p


@Waldgeist:
Wenn der Diskurs mit Jagdgegnern und -skeptikern von Dir und anderen Jägern so geführt wird, wie hier im Forum, dann haben wir mit der Jagd kein Problem, sondern mit den Jägern.

Das führt mich zu einem anderen Punkt:
Unsere Mitgliedsbeiträge sollten von den Jägerschaften vielleicht nicht für "Lehr-"Jagdreviere ausgegeben werden (wie in Nds.) sondern für die didaktische Schulung der Mitglieder bzgl. der Einwandbehandlung im Gespräch mit unseren Gegnern.
(Ist übrigens ernst gemeint dieser Vorschlag - und nötig scheint es auch zu sein.) ;-)

CDR

Welche Gegner meinst Du denn und wer ist wir ?
...und Deine Argumentation auf meine Einwändte hat sich wohl auch schon erledigt ?
 
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@ CDR68,


Glaubst Du tatsächlich, es wäre dienlich, dem Jagdgegner dann dein Dokument entgegen strecken zu können, auf dem geschrieben steht, Du habest mit 'er kommt zurecht' bestanden?

Sorry, einen gewissen Sarkasmus kann ich mir nicht verkneifen ;-)


Grosso

:thumbup:
Ja lieber Grosso,der Typus des Duckmäusers wurde 1989 im Ostteil Deutschlands in Windeseile eines anderen belehrt. Leider ist dieser Prozess danach etwas ins Stocken geraden. Aber z. Z. keimt ja wieder Hoffnung im Volk auf.Vielleicht ist der gemeine Ossi am Ende doch noch zu was zu gebrauchen .:lol: Gruß aus Saxonia !
 
G

Gelöschtes Mitglied 15848

Guest
Unsere Mitgliedsbeiträge sollten von den Jägerschaften vielleicht nicht für "Lehr-"Jagdreviere ausgegeben werden (wie in Nds.) sondern für die didaktische Schulung der Mitglieder bzgl. der Einwandbehandlung im Gespräch mit unseren Gegnern.

Schulungen oder Verpflichtungen über Jagdverbände halte ich für Augenwischerei. Da muss man sich nur mal den Anteil der aktiven Mitglieder vs. Karteileichen anschauen. Für den nahezu undenkbaren Fall, dass die Verbände anfangen irgendwelche Anforderungen in Schulung/Schiessen oder sonstwas an die Mitglieder zu stellen, dürfte sich die Frage nach der perspektivischen Entwicklung der Mitgliedszahlen stellen.

Die Rolle, Funktion und der Inhalt der JV wurde ja hier schon oftmals diskutiert. So richtig glücklich war kaum jemand. Die Teilnehmerzahlen bei den diversen Angeboten/Veranstaltungen/Aufrufen sind im Regelfall nur gering.
 
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Schulungen über Jagdverbände halte ich für Augenwischerei. Da muss man sich nur mal den Anteil der aktiven Mitglieder vs. Karteileichen anschauen. Für den nahezu undenkbaren Fall, dass die Verbände anfangen irgendwelche Anforderungen in Schulung/Schiessen oder sonstwas an die Mitglieder zu stellen, dürfte sich die Frage nach der perspektivischen Entwicklung der Mitgliedszahlen stellen.

Die Rolle, Funktion und der Inhalt der JV wurde ja hier schon oftmals diskutiert. So richtig glücklich war kaum jemand.


Traurig aber wahr! Hier im Umfeld entstand (aber nur ganz kurz ;-)) die Debatte, einen militärisch nicht mehr genutzten Stand für die Jägerschaft zu gewinnen/ zu erhalten. Nachdem das aber ein Stand gewesen wäre, der auch den Schuss auf 300 Meter ermöglicht hätte, fielen bereits die relevanten Personen der entsprechenden KJS in eine plötzliche Schockstarre und schwadronierten, nach Erwachen, von dann zu erwartenden unwaidmännischen Weitschüssen. Es steht zu befürchten, dass jede Gruppe das bekommt, was sie verdient hat.


Grosso
 
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Weil jeder der kleinen Fürsten was zu sagen haben will! Wenn es nicht was wirklich wichtiges zu entscheiden gibt, dann ist da natürlich eine Schießbahn über 300m ein gefundenes Fressen!
 
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Die Angst vor dem Schießstand sitzt bei den meisten seit der Jägerprüfung posttraumatisch sehr tief .
 

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