Wie man in einem Film doch eine tolle Drückjagd zusammenschneiden kann, mit Blondchen auf dem Drückjagdbock.
Mir scheint, die Keiler werden oben auf dem Berg vom Viehwagen freigelassen.
@targethunter
Ob einen die Ernennung zum Mod zu derlei Äußerungen qualifiziert ist eines der Geheimnisse des Forums.
@yumitori schrieb:
Wie schrieb neulich ein user hier sinngemäß ? - >>Wenn man raus geht die Umstände stimmen, man aber den Finger gerade lässt, dann ist man kein Jäger<< Ist nicht wirklich anders als "schiessen auf alles, was sich bewegt", oder ?
Hier gibt es nur eine einzige Instanz, die klar darlegt, wer Jäger ist, wer jagt oder gejagt hat.
Wer des öfteren in den USA gejagt hat, kann sich ja mal äußern über die dortigen im Vergleich zu hiesigen Gepflogenheiten. Was SW angeht kann ich allerdings nix sagen, denn wo ich (mit Kumpels oder alleine) gejagt habe, gab es keines.
Was sich auf dem Nebenstand einer deutschen DJ außerhalb der Sichtmöglichkeit abspielt, weiß keine Sau. Ich von ihm und er von mir nix. Um wieder auf DJ zurückzukommen, werden Reviere gezeigt, wo man auch filmisch was "zeigen" kann. Der Kameramann hat ein WW drauf um schnelles Wild überhaupt ins Bild zu bekommen und die Wälder sind durchwegs lichter als sie hierzulande bejagd werden.
Während die "Herrschaften" die dicksten Keiler beschießen und erlegen, überlegt man es sich hierzulande als "kleiner Mann", ob man darauf überhaupt Funken reißt und neben einem halbwegs guten "Gewaff" nicht einen 100 kilo schweren rauschigen Bassen als Zugabe bekommt und nicht weiß wohin damit.
Wer schon mal in einem Schießkino war, kann sich der Ansicht nicht verschließen, dass auf der Jagd ganz ähnlich "geballert" wird. Sich z.B. im ansprechen zu üben, fällt schon mal weg und die allerdicksten Koffer werden beharkt. Selber ist man natürlich anders, schlimm sind immer "die anderen".
In einem Forum wurde eine Hirschjagd von einer Jägerin dokumentiert, die sehr "bewegt" war. Soooviel anders geht es auf dem Trailer auch nicht zu. Wer hat denn schon mal dort gejagt, wo die Filme gedreht wurden, oder gar gesehen wie geschossen und getroffen wurde???
Man sollte solche Filme nehmen als was sie gedacht sind: Werbung, PR, Anteile auf einem kleiner werdenden Markt zu erobern und Kaufanreize schaffen.
Was sich auf dem Nebenstand einer deutschen DJ außerhalb der Sichtmöglichkeit abspielt, weiß keine Sau. Ich von ihm und er von mir nix. Um wieder auf DJ zurückzukommen, werden Reviere gezeigt, wo man auch filmisch was "zeigen" kann. Der Kameramann hat ein WW drauf um schnelles Wild überhaupt ins Bild zu bekommen und die Wälder sind durchwegs lichter als sie hierzulande bejagd werden.
- Ich habe selbst schon mehrfach in solch schönen Wäldern gestanden. Gerade am Donnerstag noch nen Alttier in einem solchen Stangenholz erlegt.
Während die "Herrschaften" die dicksten Keiler beschießen und erlegen, überlegt man es sich hierzulande als "kleiner Mann", ob man darauf überhaupt Funken reißt und neben einem halbwegs guten "Gewaff" nicht einen 100 kilo schweren rauschigen Bassen als Zugabe bekommt und nicht weiß wohin damit.
- Auch das ist doch nicht so pauschal stehen zu lassen. Wenn man beim Land als Hundeführer geht, kann man zu den Konditionen der Forstbediensteten jagen. Auf den meisten privaten Jagden sind Keiler frei.
Wer schon mal in einem Schießkino war, kann sich der Ansicht nicht verschließen, dass auf der Jagd ganz ähnlich "geballert" wird. Sich z.B. im ansprechen zu üben, fällt schon mal weg und die allerdicksten Koffer werden beharkt. Selber ist man natürlich anders, schlimm sind immer "die anderen".
- Ich bin selber sicherlich 3 - 4 Mal im Kino und gehe üben. Es ist eine sehr gute Variante seine Trefferleistung zu verbessern und sich mit Waffe, Gegebenheiten, Ansprechübungen und vielem mehr auseinander zu setzen. Warum geneu diese Verbesserung seiner Fähigkeiten, die ich als unverzichtbar empfinde, die Grundlage des wilden ballerns sein soll erschließt sich mir nicht. Für mich kann ich das Gegenteil behaupten. Man schießt besser, hat mehr Ruhe, bessere Übersicht und wird so ein deutlich besserer und erfolgreicherer Drückjagdschütze!
In einem Forum wurde eine Hirschjagd von einer Jägerin dokumentiert, die sehr "bewegt" war. Soooviel anders geht es auf dem Trailer auch nicht zu. Wer hat denn schon mal dort gejagt, wo die Filme gedreht wurden, oder gar gesehen wie geschossen und getroffen wurde???
- Habe noch nicht dort gejagd wo gedreht wurde. Ich weiß aber wo gedreht wurde und habe selbst schon mit Protagonisten gejagd und im Schießkino und auf den laufenden Keiler daneben gestanden.
......Gleichzeitig muss ich dem Herrn Von und Zu Vor und Zurück neidvoll anerkennen: Der Mann kann schiessen. Und viel wichtiger, der kann treffen.....
@hubertus 1980:
Also unabhängig von den Schießfertigkeiten von z.B. Herrn zu Oettingen-Spielberg, die zweifelsohne einzigartig sind, regt dieser Trailer für SWF 5 mich absolut nicht zum Kauf der DVD an.
Mich auch nicht, aber wegen mir oder für mich wurde sie auch nicht gemacht
Ich persönlich finde diese Zeitlupenszenen von Sauen, die mehrere Zehnnmeter durch das Herbstlaub purzeln, einfach nur widerwärtig.
Am Hang erlegt schaut das halt so aus. Zeitlupe muss nicht sein, denn die Jagd kennt das nicht. Wie widerwärtig schaut ein Hase aus, der "sein Rad schlägt"?
Warum man sich so etwas freiwillig anschaut, erschließt sich mir überhaupt nicht.
Manches sieht man notgedrungen an, was ja noch widerwärtiger empfunden wird.
Ja, bei notgedrungen hat man ja keine Wahl, deswegen schrieb ich ja freiwillig.
Das Verhalten der Jägerin und die Schüsse ohne jeglichen Kugelfang und gesunden Menschenverstand taten dann ihr Übriges.
Kommt mir irgendwie bekannt vor und ist in der Jagd- und Tagespresse nicht gerade selten zu lesen, wobei es meist keine Jägerin war
Die armen Kreaturen, die das auf den nächsten Drückjagden ausbaden müssen. :sad:
Getroffen und mausetot einen Abhang runter kullernd, ist die Kreatur nicht "arm". Gehst du auf DJ? und was erlebst du selbst?
Das mit den armen Kreaturen bezog sich, wenn man es richtig liest, auf das Schießverhalten der Jägerin und nicht auf das Herunterkullern am Hang!
Ja, ich ging auf viele Drückjagden, mittlerweile nur noch auf sehr wenige. Die Gründe sind vielschichtig, fängt bei den mitjagenden Schützen an, geht über die Einstellung zur Kreatur bis hin zu generellen Dingen.
Pass bloß auf, dass man dir keinen Jagdneid unterstellt.