Schwarzwild JJ 2014/2015

[Chip]

Ich hatte sowas ja schon geahnt, aber:

Diese Schüsse passieren nicht nur bei DJ, wenn man sich ein wenig mit dem Nachsuchen beschäftigt, dann
sieht man sie auch oft als Resultat eines Ansitzes, auch bei "100%igen Schüssen" auf Kirrungsdistanz.

Ich muss zugeben, dass ich das so nicht erwartet hätte und aus dem näheren Umfeld auch nicht kenne. Ich bin aber kein Nachsucheführer und da du da offensichtlich andere und vor allem eigene Erfahrungen hast, scheint das tatsächlich ein Problem zu sein. Ich gebe zu, das stimmt mich nachdenklich und ich werde mich bei den Nachsucheführern bei uns in der Gegend mal informieren.

Ein mögliches Verhitzen ist für mich kein Argument ein solches Ende für die Kreatur zu riskieren.

Nein, man sollte speziell an dieser Stelle unter diesen Bedingungen den Finger grade lassen wenn man nicht sicher ist, das Stück an den Platz bannen zu können. Das ist möglicherweise missverständlich rüber gekommen. In der der Sache stimme ich dir da 100% zu.

@Fraya
Er rafft es nicht,das hat keinen Sinn....

Der bisher beste und sachlichste Kommentar in dieser Diskussion! Danke und weiter so, von solchen Kommentaren lebt ein Forum.:thumbup:

Blut gerinnt zwischen 1 und 4 Minuten...

Ja, sobald es aus dem Körper ausgetreten ist. Im noch warmen Stück dauert das schon etwas länger. Sonst müsste z.B. bei Kammerschüssen beim Aufbrechen der gesamte Inhalt des Brustkastens an einem Stück rauskommen, wenn nicht innerhalb von 1-4 Minute aufgebrochen wird. Das hab ich noch nicht erlebt, obwohl es die anschließenden Reinigungsarbeiten im Aufbrechraum natürlich erheblich vereinfachen würde...

Und noch eins, ich will niemand zu riskanten Experimenten beim beschießen von Lebewesen ermuntern. Ich hab lediglich meine Erfahrungen dargelegt. Da das aber vermutlich in einer Endlosdiskussion endet, werd ich mich im weitern Verlauf aufs lesen beschränken.

WaiHei, Chip

 

[!!Sauen!!]

Der bisher beste und sachlichste Kommentar in dieser Diskussion! Danke und weiter so, von solchen Kommentaren lebt ein Forum.:thumbup:

Was soll ich dazu auch anderes Schreiben. Du gehst ein unnötiges Risiko ein, um ein Tier in die ewigen Jagdgründe zu befördern.DAS kannst Du jetzt noch dreimal versuchen schönzureden aber es wird nicht besser.

 

[nutelli77]

Also.........ich bin kein Kunstschütze.......aber den beschriebenen Schuss auf 30m(!??) würd ich mir zutrauen.
Was net heissen soll, dass ichs auch machen würde.
Was ich mir nie zutrauen würde, wäre ein Trägerschuss auf 100m auf ein Reh beim pirschen.
Und genau von so einer Situation meine ich vor kurzem hier gelesen zuhaben. Da hat sich aber komischerweise keiner drüber aufgeregt.
Ich auch nicht. Und warum nicht? ganz einfach:
WEIL ICH NET DABEI WAR UND NET OHNE GROß FAKTEN ZU KENNEN MIT DEM FINGER AUF ANDERE ZEIG.
Bitte macht einfach weiter mit schönen Berichten, bevors MOD für uns macht.

Wmh

 

[Lampe]

Es geht um die Kreatur, sonst um nichts!

Wenn man sich mit Nachsuche etwas beschäftigt, wir das klarer...

Anhang anzeigen 14605

 

[Fraya]

@ Chip: Wie gesagt, ich habe noch von keinem gehört, dass er das absichtlich gemacht hat.
In aller Regel sind die Schützen sehr betroffen, wenn sie sehen, was passiert ist, vor allem wenn eine Suche nicht erfolgreich ist und jeder der Beteiligten weiß, was das Stück nun erwartet.

Bei diesem Wetter hast du auch bei Krellschüssen in kurzer Zeit alles voller Fliegeneier, so dass das Stück bei lebendigem Leibe aufgefressen wird. Wer noch nie gesehen hat, wie massiv der Befall bereits nach nur wenigen Stunden ist, der macht sich davon keinen Begriff.
Ähnlich bei Stücken mit Gebrechschuß, die dann doch nach langer Suche oder durch Zufall zur Strecke kommen: Abgemagert, faulig, ein Bild des Grauens.

Meinem Empfinden nach sitzen die Schüsse bei DJ tendenziell eher zu weit hinten (weich, Keule) oder werden vermuckt ( Krellschuß, Vorderlauf), Gebrechschüsse kommen natürlich auch vor, aber im allgemeinen viel weniger.

Vom subjektiven Empfinden her würde ich sagen, dass die meisten eher dazu neigen nicht genug vorzuhalten, die Sauen nicht so schnell einschätzen oder im Schuß anhalten und die Treffer dementsprechend weit hinten sitzen.

Bei kurzer Entfernung an Kirrung o.ä. werden Schüsse auf Haupt oder Teller aber bewusst abgegeben und da geht viel daneben: Waffenfehler ( veränderte Treffpunktlage etc.), Schützenfehler, ein übersehenes Hindernis oder das Stück bewegt sich doch noch im letzten Moment usw.

Die nachsuchen auf solche Stücke sind sehr schwer, da das Tier ja nicht in seinem Bewegungsablauf behindert ist, da gehört neben einem sehr guten Hund schon eine ordentliche Portion Glück dazu, um so ein Stück zur Strecke zu bringen. Alles in allem stehen die möglichen Folgen in keinem Verhältnis zu dem Risiko von solch einem Schuß.

 

[Fraya]

Das hat mit zutrauen halt wenig zu tun, ich traue mir auch ne Menge zu, setze aber nicht alles um.
Was ich unter optimalen Bedingungen auf dem Stand schaffen kann, kann draußen schon ganz anders aussehen und in so einem Fall ist eine Fehleinschätzung halt fatal und da es wie mehrfach erwähnt niemand absichtlich macht, sind diese Schüsse Folgen von Fehleinschätzungen.

 

[Targethunter]

@Fraya: +1

 

[Targethunter]

Also.........ich bin kein Kunstschütze.......aber den beschriebenen Schuss auf 30m(!??) würd ich mir zutrauen.
Was net heissen soll, dass ichs auch machen würde.
Was ich mir nie zutrauen würde, wäre ein Trägerschuss auf 100m auf ein Reh beim pirschen.
Und genau von so einer Situation meine ich vor kurzem hier gelesen zuhaben. Da hat sich aber komischerweise keiner drüber aufgeregt.
Ich auch nicht. Und warum nicht? ganz einfach:
WEIL ICH NET DABEI WAR UND NET OHNE GROß FAKTEN ZU KENNEN MIT DEM FINGER AUF ANDERE ZEIG.
Bitte macht einfach weiter mit schönen Berichten, bevors MOD für uns macht.

Wmh

@Nutelli: Selbst wenn Du 500 von 500 Schüssen auf der Scheibe auf die Entfernung und unter den Bedingungen exakt ins Ziel bringst, so hat das nichts damit zu tun, dass man dann auch da hin schießen sollte.

Bei der Jagd geht es um den Schuss auf ein Lebewesen. Da reicht es aus, wenn sich das Stück in letzter Sekunde noch etwas bewegt, die Waffe bei der Anreise angeschlagen ist oder im dunklen nen Ästchen übersehen wurde. Gerade bei solchen Entfernungen ist es extrem schwierig einzuschätzen, wie sich der Schuss von oben nach unten auf die kurze Distanz auswirkt. Das sind dann Tiefschüsse. Und wenn eine Sau mit dem Haupt zu Dir steht und Du nen Tiefschuss hast, weißt Du wo der Schuss sitzt.

Es muss einfach zwingend so sein, dass der Jäger den Haltepunkt verwendet, der im Sinne des Wildes die bestmögliche Wirkung mit dem höchsten Maß an Toleranzaufnahme hat. Das ist, bleibt und kann nur die DJV - 10 sein.

Und ich werde nie müde werden das jedem immer und immer wieder zu erklären!

 

[nutelli77]

@ Target

Mir brauchst Du mal garnix erklären......:no:

Hab bis jetzt weder auf Teller, noch auf Träger geschossen und habs auch net vor...........

Wollte lediglich darauf hinweisen, dass
1. solch ein Schuss auf keinen Fall riskanter ist, als ein Trägerschuss bei nem Reh. Und das machen ja doch noch einige.
2. man ohne alle Fakten zu kennen, net unbedingt jemanden verurteilen sollte. FALLUNABHÄNGIG...das is hier nämlich scheinbar ein Volkssport.

Dachte, dies wäre zumindest teils aus meinem ersten Posting zu entnehmen.

Ich habs schonmal gesagt und ich machs nochmal:

Wenns so weiter geht, erzählt hier bald keiner mehr von seinen Erlebnissen...

Wmh

 

[Propo]

Wenns so weiter geht, erzählt hier bald keiner mehr von seinen Erlebnissen...

@nutelli77 : 1+

 

[anonym]

Ich habs schonmal gesagt und ich machs nochmal:

Wenns so weiter geht, erzählt hier bald keiner mehr von seinen Erlebnissen...

Wmh

:thumbup:

und ich steh kurz davor. ich erinner nur an die Kirrungskontrolle.

gehört zwar nicht hier hin, aber ich habe das Gefühl, als wären hier nur Leute die sich keiner ernsthaften Diskussion stellen können, sondern nur kritisieren, beschimpfen, beleidigen etc. Warum ist das so? Es ist gerade keine Schonzeit. Geht mal jagen und macht es besser wie alle anderen und nicht nur erzählen sondern auch machen....

 

[Rüde-Mann]

Es muss einfach zwingend so sein, dass der Jäger den Haltepunkt verwendet, der im Sinne des Wildes die bestmögliche Wirkung mit dem höchsten Maß an Toleranzaufnahme hat. Das ist, bleibt und kann nur die DJV - 10 sein.Und ich werde nie müde werden das jedem immer und immer wieder zu erklären!

Volle Zustimmung..........:thumbup:

Diese Kopf.-Teller und Trägerschüsse sind eine einzige Sauerei.
Wer diese praktiziert, dem gehört der JS für 12 Monate das 1. mal entzogen.
Im Wiederholungsfalle...............lifetime............

WmH R-M

 

[jado]

Bei mir hats wieder geklappt und ich konnte gestern einen Frischling erlegen.

Waidmannsheil

 

[BigGame]

Bei mir hats wieder geklappt und ich konnte gestern einen Frischling erlegen.

Waidmannsheil

Waidmannsheil, gern genaueres .. noch streifen

 

[anonym]

Waidmannsheil

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