Schwarzwild JJ 2012/2013

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22 Dez 2004
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Waidmannsdank Euch allen. Hoffe das nun nach etwas Startschwierigkeiten mit der 8,5 eine langwährende Liebesbeziehung folgt..... :12: :13: :12: :13:
 
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5 Dez 2010
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Waidmannsheil zusammen,

wir hatten seit ca. 10 Tagen einen laufkranken Frischling an unserer Kirrung.
Nachdem es unter der Woche einfach nicht klappen sollte, weil die Sauen immer erst nach Mitternacht kamen lief es heute Nacht um 01:45 besser.

Konnte den armen Kerl erlösen. :19:
Frischlingskeiler 12kg mit durchschossenem Hinterlauf. (Und mal wieder war es keiner) :16:

Vor zwei Wochen waren die beiden Frischlinge noch gleich groß!
Da waren sie auch noch mit drei Frischlingen :33: :D :D :D

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http://imageshack.us/a/img89/4030/es1cs ... ebndls.mp4
 
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25 Jun 2012
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WMH zum Hegeabschuss!

Mein erster Bock hatte eine ähnliche Geschichte!
Vorderlauf durchschossen und Streifschuss an der Brust.
Mir hat der sooo leid getan, weil er so erbärmlich beinander war.
Der ist vor mir niedergegangen und hat förmlich um die Kugel gebeten...

Das ist nochmal was ganz anderes - so ein Hegeabschuss!
 
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4 Nov 2010
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Gestern Abend,bei leichtem Schneefall hat es mich nicht zuhause gehalten.
Hab mich an meiner besten Kirrung angesetzt.
um ca 20.00 Uhr kamen 4 Sauen, 2 größere wovon eine wohl die Bache war und 2 Frischlinge ca 12-15 kg.
Die Frischlinge waren mir zu gering um zu erlegen, deswegen wartete ich erst mal ab.
Für 12 kg Wildpret wollte ich jetzt keine Unruhe in die Rotte bringen.
Ständig umrundete ein Fuchs die Rotte, das habe ich auch schon öfter auf der Wildkamera sehen können.
Merkwürdigerweise geht der Fuchs nicht an die Kirrung wenn die Sauen nicht da sind. Vielleicht is er einfach nur auf Streit aus.
Das Spielchen dauerte etwa 20 min, der Fuchs tigerte wie ein Zirkuspferd um die Rotte, wurde hin und wieder mit einem Ausfallschritt verjagt.
Plötzlich kam Unruhe in die Rotte und zügig räumten sie das Feld.
Der Fuchs war immer noch da, also Wind konnten sie nicht bekommen haben.
Die Sauen ließen sich nicht mehr blicken, man konnte sie auch nicht mehr hören.
Vielleicht hat auch der Schnee jegliche Geräuche verschluckt.
Naja, ich war eh nicht so scharf auf ne Sau, viiiiel lieber jage ich Füchse, zumal ich Fasanen, Hasen, Rebhühner hege, war mir der Fuchs als Beute nicht gerade unrecht.
Eigentlich sollen an der Kirrung keine Füchse geschossen werden, aaaaaaber.
Der Gedanke war gefasst, die Büchse aus dem Fenster, der Fuchs turnte immer noch um die Kirrung.
Ich schob den Spanner nach vorne und hatte den Finger schon am Abzug, die kleine Kugel war nur noch wenige Sekunden vom abfeuern entfernt.....
Plötzlich sah ich im Absehen eine Sau von oben den Hang herunter Richtung Kirrung kommen, durch das Glas konnte ich sehen das die 4 Stücke wieder im Anmarsch waren, ruck zuck standen alle wieder ander Kirrung.
Zwei Minuten später kam noch ein einzelnes Stück angewechselt, blieb aber etwa 30 m im Hang und wechselte dort hin und her.
Das war ein Fehler....... :12:
Nach 30 m Flucht war die Jagd vorbei.
Überläufer Bache ca 35 kg.
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Die erste Sau in 2013 liegt ! Eine Bache mit acht Frischlingen war schon auf den Stoppeln aktiv als ich um 19.45 Uhr gestern dort hinkam. Ein wenig entgegengepirscht und auf ca. 80 Meter diesen 15 kg Frilikeiler in den Schnee gelegt. Einschuss etwas hoch auf dem Blatt, lag aber sofort.

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Euch allen weiterhin viel Waidmanns-Heil
 
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17 Okt 2010
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Nachdem ich die letzten Wochen keinen Erfolg auf die Schweinderln mehr hatte (nur einzelne Stücke oder zu weit weg) sollte es am Samstagabend endlich wieder mal klappen.

An einer der momentan von Schweinen oft besuchten Wiesen beobachtete ich in letzter Zeit, dass eine davon immer nach einer "Neuen" umgebrochen wurde.

Da es den ganzen Samstag schneite, fasste ich den Entschluss mich da in der kommenden Nacht hinzusetzen. Dummerweise schlief ich aber zu Hause ein und wachte erst um 20:00 Uhr wieder auf :shock: . Also schnell angezogen und rausgefahren. Gegen 20:30 Uhr erreichte ich den Pkw-Abstellplatz, weit genug vom Wald entfernt. Dennoch hörte ich beim Aussteigen schon ein Grunzen und Quicken und das Brechen von Ästen aus dem Wald.

So ein Mist... die sind ja schon da... und nun? Ich entschloss mich nach Prüfung des Windes einen anderen Weg als normal zur Kanzel zu nehmen und pirschte im weiten Bogen los. Man muss dazu sagen, dass zwischen der Wiese und dem Parkplatz eine Kreisstrasse langführt. Die letzten Meter lief ich dann nur noch, wenn auf der Straße ein Auto langfuhr. So konnte ich sicher sein, dass die Wutzen mich durch die Fahrgeräusche auf der nassen Strasse nicht hören konnten. Mit der selben Taktik bestieg ich die Kanzel und stand dann ewig auf der Leiter vor der Tür, weil dann halt mal kein Auto kam :16: . Im Wald hörte ich die Sauen. Endlich kam wieder ein Schwung Autos und ich schaute, dass ich schnell in die Kanzel hineinging.

So, das wäre geschafft. Ich richtete mich ein und legte die Waffe schon zurecht. Es dauerte dann noch eine gute halbe Stunde und auf einmal schob sich etwas Schwarzes rechts von mir aus dem Wald. Es folgten mit 10 Meter Abstand zwei kleinere Stücke und sie liefen immer wieder brechend direkt in meine Richtung. Als sie auf ca. 40 Meter an meiner Kanzel vorbeiliefen räusperte ich mich kurz. Alle drei blieben stehen und der Zielstachel erfasste die Kleinste.

Der Schuss brach und der Trupp rannte Richtung Wald. Die beschossene Sau machte dies S-förmig. Ich hörte es im Wald noch brechen und weg waren sie.

Nach einer viertel Stunde ging ich dann von der Kanzel runter und zum Anschuss. Dort lag zwar jede Menge Schnitthaar aber kein Schweiß. Da war es, das Problem, was schon viele hier im Forum angesprochen hatten... die fehlenden Ausschüsse der GECO 30-06 TM. Nun hat es mich also auch mal erwischt.

Auf Grund der hohen Schneelage lief ich die Spur aus. Am Waldrand (nach ca. 70 m) dann endlich die ersten Tropfen dunkler Schweiß im Schnee. Eigentlich wollte ich am Waldrand abbrechen mit Nachsuchen und meinen Hund holen, aber nachdem der Schweiß immer mehr wurde ging ich trotzdem in den Wald.

Die Fluchten wurden immer kürzer und der Schweiß immer mehr und nach weiteren ca. 80 m sah ich sie endlich im Unterholz liegen :20: . Ich fuhr dann schnell heim, holte den Hund und lies die Spur zu Übungszwecken trotzdem nochmal ausarbeiten, da ich sie immer mit genügend Abstand ausgelaufen hatte.

Beim Aufbrechen sah ich dann, dass der Schuss genau auf einer Rippe lag. Ein Lungenflügel war getroffen und der Magen (voller Eicheln) hatte auch einen Treffer. Wahrscheinlich hat sich das Geschoss beim Aufprall auf der Rippe zerlegt und hat sich dann im Wildkörper seine Wege gesucht...

kleine_kanzel_mittelschrot_large750.png


Schussentfernung ca. 40 Meter
Flucht : 150 Meter
Gewicht : 40 kg, Überläuferkeiler
Kaliber : .30-06
Patrone: GECO TM 11,0 g.
 

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