Schwarzwild JJ 2012/2013

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Hatte eigentlich gedacht heute ein Schweinchen beisteuern zu können, nachdem wir seit zwei Wochen jede Nacht die Rotte an der Kirrung haben. Anblick hatte ich auch und zwar zwei Bachen und zwei Frischlinge. Mein Jagdherr will diese Frischlinge nicht geschossen haben, da sie ihm einfach noch zu gering sind, also ging es um eines der großen: Die Frischlinge waren zuerst mit nur einer der beiden Bachen da, die ich deshalb zwangsläufig für die führende Bache hielt. wenige Minuten später schob sich jedoch eine stärkere Bache auf die Kirrung. Diese war in der Schwarte auch deutlich dunkler (schwarz, die andere war hell) und zudem gesellten sich die beiden Frischlinge von Anfang an zu dieser (aber waren halt mit der anderen zusammen angewechselt), nachdem sie die Steine auf dem Mais selbst nicht anheben konnten und die erste Bache sie nicht mitfressen ließ. Mein Gedanke war natürlich, dass es sich dann, auch aufgrund der Größe bei der ersten um eine Überläuferbache handeln müsse, also die Sorte, die ich schießen sollte.
Das war für mich dann zunächst klar. Doch als sich die zweite, vermeintlich führende und auch stärkere Bache mit den Frischlingen dieser näherte würde sie abgebissen und flüchtete sogar einige Meter. Dieses Verhalten ist ja nun wirklich nicht typisch für einen Überläufer, weshalb die Büchse heute Nacht schwieg. Morgen zeige ich euch mal die Bilder der Wildkamera (muss ja alles dokumentiert worden sein). Was meint ihr? Mein alter Herr hatte das die Nacht zuvor auch genau so vor und meint jetzt nachdem es bei mir wieder so war, dass der Überläufer vielleicht einfach spinnt :lol: k.A., habt ihr ne Idee?!
 
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Hallo und Waidmannsheil allen Erfolgreichen!

Ich darf auch mal wieder :26:

Ich schreib das gleich jetzt noch, da ich mir das immer als Erlegerbericht speicher, man soll ja in x Jahren noch was davon haben :23:
Also:
Heute blies hier ein kräftiger Wind, Regen am frühen Morgen, sodass ich mir noch nicht sicher war, ob ich denn rausgehen sollte.
Auch lies der Wind kaum nach, doch prophezeite der Wetterbericht eine deutliche Abnahme der WIndgeschwindigkeit.
Also dann, was solls, ab raus. Gegen 19:45 machte sich mein Hintern auf dem Stuhl der Kanzel breit, als ich bereits die erste Ricke beobachten konnte. Pünktlich wie immer, auf die ist Verlass!
Zwecks des Problems an der Stelle, das das Rehwild auf 80-120m steht, hatte ich heut das große Objektiv auf der Kamera:
650-1300mm Brennweite. Die Bilder wurden kaum was, ich hab eher rumgespielt.
Ein Bock kam aus dem Raps und zog nach rechts, ich würd sagen mittelalt, rechte Seite nur Spieß, linke Seite schwacher 6er, nur wenige Millimeter Enden, lauscherhoch. Als nächstes tauchte ein Schmalreh am Rand auf, das einen Lauf schonte und sich auffällig bewegte. Doch auf einmal großes Tara, das Stück sprang ab in den Raps, der Bock kam angeprescht, hinter ihm ein alter, reifer und starker Bock. Da konnte er aber flüchten :12:
Als nächstes kamen links im Wald ein Schmalreh und ein Bock, unter meiner Kanzel lang :11:
Ich versuchte Bilder zu machen, aber es war zu nah für die Kamera, falsches Objektiv :16:
Der Bock ein lauscherhoher Gabler, fegte und plätzte ein wenig neben mir, zog dann in den Raps.
Jetzt ein besonderer Moment: Ich hatte das andere Schmalreh nochmal vor, und erkannte, was das Problem war:
Beim Laufen knickte der linke Vorderlauf manchmal einfach weg, genauer gesagt das Gelenk.
Stellt euch vor ihr macht einen Liegestütz, Bewegung nach unten->Ellebogen geht nach außen.
Genau das passierte dem Stück unkontrolliert ab und an, einmal brach es deshalb beinahe zusammen. Leider spielte sich das sehr schnell ab und es wechselte um die Waldkante, bin mir aber auch nicht sicher, ob ich geschossen hätte.
Kann nicht zu 100% ausschließen, das es keine Ricke ist, bilde mir sogar fast ein, eine Spinne gesehen zu haben...
Aber dazu im Extratröt eine Frage, weiter im Kontext :26:
Der Gabler zog in den Raps, Richtung der Stelle, wo sich die Kirrung befand.
Die Uhr sagte 22:00, die Sauenzeit begann. Letzten 2 Wilduhrzeiten waren 22:48 und 22:18, da die Kirrung jedesmal angenommen war, nachdem ich weg war, musste da mal die Uhr hin.
Ein paar Minuten später äugte der Bock und sprang ab.
Ahhh, es wird Zeit :32:
Und da sah ich sie in der Fahrspur links, 3 Sauen. Mickey-Mäuse aufgesetzt und aufgepasst.
Sie sicherten öfter, wohl noch zu dem Bock, dann gings an die Kirrung. Flatsch, flog in hohem Bogen die Uhr weg,
soweit das Seil reichte, an welchem sie selbstverständlich befestigt war.
Nach einer Weile beobachten war ich der Meinung, das sind 3 Überläuferbachen, auch wenn ich bei dem einen Stück dachte, einen Pinsel erahnt zu haben. Quatsch, den siehst du nie, sagte der Teil im Kopf der dafür sorgt, das man sich nichts schön redet. Eine SMS an Weimaraner, ob man in der Situation was falsch machen könne. Hier sei mal tausend Dank gesagt für die Unterstützung, jedesmal wieder :28:
Die Antwort ließ mich die Waffe einstechen und auf Zielsuche gehen. Ich streue das Getreide gern ein wenig breit,
sodass die Sauen sich teilen müssen, klappte perfekt, links eine, rechts 2. Die es trotzdem schafften, hintereinander zu stehen :14:
Also auf die links, Aufregung gedämpft, durchgeatmet, als die SMS kam, obs nun geklappt hat.
Ja dann stell du doch mal die Sauen breit, die machen das nicht freiwillig :24:
Als ich dachte, die linke steht breit, geh ich drauf, und seh mein Absehen viel zu schlecht, bis dahin war gutes Licht.
Die Sau stand doch schräg, der Schatten von ihr, erzeugt durch das Licht des Mondes (jaja, ist auch Sonnenlicht) machte ein sauberes Schießen für mich nicht machbar. Ok, rechts geguckt, und siehe da, das eine Stück bewegte sich auf die Mitte zu, und das äußerste stand frei. Ziel gesucht, ich war ruhig, es wird eben langsam, durchgeatmet, abgedrückt.
Quiiiiiiiiietsch raschel Stille
Glas, liegt was? Nö, wie immer, super....
Ok, Gläser und Kamera umgemacht, wobei mir die Knie so zitterten, das ich mich fast stützen musste.
Da kam die Aufregung doch durch :13:
Besser jetzt als vorher, Zeug gepackt und zum Auto, von da aus zum Anschuss, ohne(!!) den Tragegurt+Haken aus dem Rucksack zu nehmen...Dummheit wird mein Henker sein...
Am Anschuss...Schweiß!! Wir machen Fortschritte :12:
Ab der Schweißspur hinter her, die sehr deutlich sichtbar war.
So, mal um euch das klar zu machen: 2. Sau, Jungjäger, Raps, der verdammt hoch und dicht ist.
Es gibt schönere Situationen :18:
Also los, hinterher, eine erste Pause gönnte ich mir nach ca 100m auf einer kleinen Freifläche, vlt liegt sie ja hier?
Nein, drüben geht die Schweißfährte weiter. Also weiter, weiter ins Verderben...
Nach schier endlosem Weg wurde der Schweiß mehr und ich sah ein Loch, endlich.
Sau tot!!
Übrigens hauen die 120m doch net hin, es waren ca 150-180m.
So, das Stück aus dem Raps geborgen, wobei gesagt werden muss, das ich eigentlich erkältet bin, mein Husten muss das ganze Rapsfeld unterhalten haben :18:
Einschuss war Tiefblatt, weil ein gewisser jemand zwar ruhig war, aber nicht auf die Idee kam, das 35!=100, und man deshalb
mal etwas den Treffersitz anpassen müsste :16:
Wieder das mit der Dummheit von oben...
Es stellte sich heraus, das es ein Überläuferkeiler war, also mal schön falsch angesprochen, super :16:
Das muss geübt werden, zum Glück kan man bei der Stückkonstellation nicht allzuviel falsch machen.
Gewicht aufgebrochen war 46KG, Fotos bescheiden, da Digicam, und ich nach dem Erlegen echt besseres zu tun habe...
Ich versuch wieder ein paar schöne von lebendem Wild zu bekommen :26:

10692639se.jpg


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P.S Muss man vor dem Verzehr der Leber eigentlich die Trichinenprobe abwarten?
 
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Nach längerer "Durststrecke" sollte es gestern Abend bei mir auch mal wieder mit einer Sau klappen . Gegen 19.30 Uhr angesetzt , vielleicht kommt der bestätigte Bock auch mal wieder zu Gesicht ? Nichts tat sich , nur eine Ricke mit zwei schon relativ starken Kitzen zog fast unter der Kanzel durch . 22.15 Uhr kamen zwei Bachen mit Frischlingen auf 300 Meter aus dem Raps auf die vor einer Woche gemähte Wiese. Sie taten mir aber nicht den Gefallen näher zu kommen ! Eine Stunde später ein leises knacken , und schon schoben sich drei Überläufer auf die Kirrung . Das genaue Ansprechen war nicht schwer , da es durch die "Schweinesonne" fast taghell war . Da alle eine Größe hatten gab es nichts zu überlegen , und schon lag die Sau auf der Kirrung !




Leider wieder mal nur Handyfoto !

Überläuferbache mit geschätzten 25 Kilo
Enternung 34 Meter
Sauer 202 mit 3-12x56 und 9,3x62 , 16 gr. KS von RWS
Schuß genau auf dem Blatt , trotzdem kaum Wildbret zerstört !

WMH und Gruß vom Sachsenwolf
 
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DownBelow schrieb:
Hallo und Waidmannsheil allen Erfolgreichen!

Ich darf auch mal wieder :26:

Ich schreib das gleich jetzt noch, da ich mir das immer als Erlegerbericht speicher, man soll ja in x Jahren noch was davon haben :23:
Also:
Heute blies hier ein kräftiger Wind, Regen am frühen Morgen, sodass ich mir noch nicht sicher war, ob ich denn rausgehen sollte.
Auch lies der Wind kaum nach, doch prophezeite der Wetterbericht eine deutliche Abnahme der WIndgeschwindigkeit.
Also dann, was solls, ab raus. Gegen 19:45 machte sich mein Hintern auf dem Stuhl der Kanzel breit, als ich bereits die erste Ricke beobachten konnte. Pünktlich wie immer, auf die ist Verlass!
Zwecks des Problems an der Stelle, das das Rehwild auf 80-120m steht, hatte ich heut das große Objektiv auf der Kamera:
650-1300mm Brennweite. Die Bilder wurden kaum was, ich hab eher rumgespielt.
Ein Bock kam aus dem Raps und zog nach rechts, ich würd sagen mittelalt, rechte Seite nur Spieß, linke Seite schwacher 6er, nur wenige Millimeter Enden, lauscherhoch. Als nächstes tauchte ein Schmalreh am Rand auf, das einen Lauf schonte und sich auffällig bewegte. Doch auf einmal großes Tara, das Stück sprang ab in den Raps, der Bock kam angeprescht, hinter ihm ein alter, reifer und starker Bock. Da konnte er aber flüchten :12:
Als nächstes kamen links im Wald ein Schmalreh und ein Bock, unter meiner Kanzel lang :11:
Ich versuchte Bilder zu machen, aber es war zu nah für die Kamera, falsches Objektiv :16:
Der Bock ein lauscherhoher Gabler, fegte und plätzte ein wenig neben mir, zog dann in den Raps.
Jetzt ein besonderer Moment: Ich hatte das andere Schmalreh nochmal vor, und erkannte, was das Problem war:
Beim Laufen knickte der linke Vorderlauf manchmal einfach weg, genauer gesagt das Gelenk.
Stellt euch vor ihr macht einen Liegestütz, Bewegung nach unten->Ellebogen geht nach außen.
Genau das passierte dem Stück unkontrolliert ab und an, einmal brach es deshalb beinahe zusammen. Leider spielte sich das sehr schnell ab und es wechselte um die Waldkante, bin mir aber auch nicht sicher, ob ich geschossen hätte.
Kann nicht zu 100% ausschließen, das es keine Ricke ist, bilde mir sogar fast ein, eine Spinne gesehen zu haben...
Aber dazu im Extratröt eine Frage, weiter im Kontext :26:
Der Gabler zog in den Raps, Richtung der Stelle, wo sich die Kirrung befand.
Die Uhr sagte 22:00, die Sauenzeit begann. Letzten 2 Wilduhrzeiten waren 22:48 und 22:18, da die Kirrung jedesmal angenommen war, nachdem ich weg war, musste da mal die Uhr hin.
Ein paar Minuten später äugte der Bock und sprang ab.
Ahhh, es wird Zeit :32:
Und da sah ich sie in der Fahrspur links, 3 Sauen. Mickey-Mäuse aufgesetzt und aufgepasst.
Sie sicherten öfter, wohl noch zu dem Bock, dann gings an die Kirrung. Flatsch, flog in hohem Bogen die Uhr weg,
soweit das Seil reichte, an welchem sie selbstverständlich befestigt war.
Nach einer Weile beobachten war ich der Meinung, das sind 3 Überläuferbachen, auch wenn ich bei dem einen Stück dachte, einen Pinsel erahnt zu haben. Quatsch, den siehst du nie, sagte der Teil im Kopf der dafür sorgt, das man sich nichts schön redet. Eine SMS an Weimaraner, ob man in der Situation was falsch machen könne. Hier sei mal tausend Dank gesagt für die Unterstützung, jedesmal wieder :28:
Die Antwort ließ mich die Waffe einstechen und auf Zielsuche gehen. Ich streue das Getreide gern ein wenig breit,
sodass die Sauen sich teilen müssen, klappte perfekt, links eine, rechts 2. Die es trotzdem schafften, hintereinander zu stehen :14:
Also auf die links, Aufregung gedämpft, durchgeatmet, als die SMS kam, obs nun geklappt hat.
Ja dann stell du doch mal die Sauen breit, die machen das nicht freiwillig :24:
Als ich dachte, die linke steht breit, geh ich drauf, und seh mein Absehen viel zu schlecht, bis dahin war gutes Licht.
Die Sau stand doch schräg, der Schatten von ihr, erzeugt durch das Licht des Mondes (jaja, ist auch Sonnenlicht) machte ein sauberes Schießen für mich nicht machbar. Ok, rechts geguckt, und siehe da, das eine Stück bewegte sich auf die Mitte zu, und das äußerste stand frei. Ziel gesucht, ich war ruhig, es wird eben langsam, durchgeatmet, abgedrückt.
Quiiiiiiiiietsch raschel Stille
Glas, liegt was? Nö, wie immer, super....
Ok, Gläser und Kamera umgemacht, wobei mir die Knie so zitterten, das ich mich fast stützen musste.
Da kam die Aufregung doch durch :13:
Besser jetzt als vorher, Zeug gepackt und zum Auto, von da aus zum Anschuss, ohne(!!) den Tragegurt+Haken aus dem Rucksack zu nehmen...Dummheit wird mein Henker sein...
Am Anschuss...Schweiß!! Wir machen Fortschritte :12:
Ab der Schweißspur hinter her, die sehr deutlich sichtbar war.
So, mal um euch das klar zu machen: 2. Sau, Jungjäger, Raps, der verdammt hoch und dicht ist.
Es gibt schönere Situationen :18:
Also los, hinterher, eine erste Pause gönnte ich mir nach ca 100m auf einer kleinen Freifläche, vlt liegt sie ja hier?
Nein, drüben geht die Schweißfährte weiter. Also weiter, weiter ins Verderben...
Nach schier endlosem Weg wurde der Schweiß mehr und ich sah ein Loch, endlich.
Sau tot!!
Übrigens hauen die 120m doch net hin, es waren ca 150-180m.
So, das Stück aus dem Raps geborgen, wobei gesagt werden muss, das ich eigentlich erkältet bin, mein Husten muss das ganze Rapsfeld unterhalten haben :18:
Einschuss war Tiefblatt, weil ein gewisser jemand zwar ruhig war, aber nicht auf die Idee kam, das 35!=100, und man deshalb
mal etwas den Treffersitz anpassen müsste :16:
Wieder das mit der Dummheit von oben...
Es stellte sich heraus, das es ein Überläuferkeiler war, also mal schön falsch angesprochen, super :16:
Das muss geübt werden, zum Glück kan man bei der Stückkonstellation nicht allzuviel falsch machen.
Gewicht aufgebrochen war 46KG, Fotos bescheiden, da Digicam, und ich nach dem Erlegen echt besseres zu tun habe...
Ich versuch wieder ein paar schöne von lebendem Wild zu bekommen :26:

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P.S Muss man vor dem Verzehr der Leber eigentlich die Trichinenprobe abwarten?


Kräftiges Waidmanssheil!

Gelegentlich esse ich die Leber auch schon vor der Probe. Gut durch sollte es kein Risiko sein. Wer die Leber lieber leicht rosa mag, sollte die Trichinenprobe abwarten.
 
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18 Feb 2008
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vito schrieb:
DownBelow schrieb:
Hallo und Waidmannsheil allen Erfolgreichen!


P.S Muss man vor dem Verzehr der Leber eigentlich die Trichinenprobe abwarten?


Kräftiges Waidmanssheil!

Gelegentlich esse ich die Leber auch schon vor der Probe. Gut durch sollte es kein Risiko sein. Wer die Leber lieber leicht rosa mag, sollte die Trichinenprobe abwarten.


Da die Leber doch kein Muskelgewebe hat, wird sie doch nicht von Trichinen befallen, oder lieg ich da falsch!?

Waidmannsheil noch.. :D
 
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So viel ich weiß können sich Trichinen nur in quergestreifter Muskulatur festsetzten, und da die Leber keines aufweist sollte es keinen Befall geben. Ich würde trotz alle dem abwarten was die Untersuchung sagt.
 
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Oh,oh,oh !!! Und wie kommen die Trichinen in`s Muskelfleisch,wo sie sich "festsetzen" (!) ? Durch beamen ? Über Lymph-u. Blutgefäße.Und was kommt raus,wenn ich eine Leber portioniere ?
 
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Konnte heute früh ein Ü-Keilerchen um 6 Uhr zwischen Wiese und Raps schießen.

Der Bock ist vom Kollegen.

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Waidmanns Heil zum Keilerchen! :27:
Der Bock macht aber auch Freude, auch ein Waidmanns Heil an den Kollegen!
 
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Bertram schrieb:
Konnte heute früh ein Ü-Keilerchen um 6 Uhr zwischen Wiese und Raps schießen.

Der Bock ist vom Kollegen.
[...]

10699644xd.jpg


[...]

Moin Bertram,

deine Wildwanne gefällt mir gut. Hast du die selbst gebaut oder gibt es die irgendwo zu kaufen? Wo denn? :41:

Waihei,

Stecher
 
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Servus,

die kleine Geschichte habe ich ja dem "Nimrot" im Thread "Kontrollsuche oder nicht" im Forum "Jagdpraxis" gleichsam gewidmet, weil er doch etwas arg gebashed wurde für seine ehrliche Nachfrage.
Hier aber auch nochmal:
mein Erlebnis von gestern abend: Sauen bei bestem Licht, Keiler beschossen, der hochflüchtig ab, Krachen im Dickicht. "Taschenlampensuche" (zu der man sich ja immer verleiten lässt, man will ja das Wildpret gewinnen und sich ja nicht ohne Klarheit über die Schußzeichen dem Dickicht zuwenden, sei es nur, um mal reinzuleuchten). Zu finden war am Anschuss: Nix. Gar nix! Zeichnen und Flucht liessen mich meiner Sache schon sicher sein, aber man kennt das ja, die Zweifel kommen dann schon, dann kommen noch die "ist jedem ja schon mal passiert"-Kommentare und die ersten "wohl unterschossen"-Mutmassungen. Was aber völlig klar war (uns allen): Nachsuche durch geeignetes Gespann. Dieses war dann heute morgen vor Ort (ich nach "kurzer Nacht" auch) - ziemlich "gelangweilt" hat der HS gewirkt, als er den keine 10m in dem Dickicht verendet liegenden Keiler verwiesen hat. Einschuß: Blatt kurz ("10"), Ausschuss dito. Schweiss im Dickicht: Null!In Summe also einwandfrei gelaufen, auch wenn etwas unglücklich: Natürlich will man das Wildpret bergen, aber andererseits wäre es fahrlässig, so einem Keiler ohne jede Klarheit des Treffersitzes im Dunkeln hinterherzukrabbeln. Hätte komplett verhitzen können.Anyhow, ich glaube, das Wildpret wird verwertbar sein - >70 Kilo aufgebrochen, der Keiler.


Gruß
Gelegenheitsjäger
 
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Stecher schrieb:
Bertram schrieb:
Konnte heute früh ein Ü-Keilerchen um 6 Uhr zwischen Wiese und Raps schießen.

Der Bock ist vom Kollegen.
[...]

10699644xd.jpg


[...]

Moin Bertram,

deine Wildwanne gefällt mir gut. Hast du die selbst gebaut oder gibt es die irgendwo zu kaufen? Wo denn? :41:

Waihei,

Stecher


http://www.mannser.de/wp-content/upload ... 368ea2d18b

Ich finde den ideal.
Den Träger habe ich immer im doppelten Ladeboden und die Wanne sowieso im Kofferraum.
 
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15 Feb 2011
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Waidmannsdank und Waidmannsheil an die anderen!

habe mich mal auf der Seite umgesehen, konnte aber nichts zur maximalen Nutzlast finden.
Hast du da einen Wert?
Und wie groß war die größte Sau, die du damit transportiert hast, bzw. die in die Wanne passt?
Sieht auf dem Bild schon mächtig voll aus, da ist vielleicht so ein offener Träger doch besser?
Was meint ihr?

grüße und Wmh
 

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