Schwarzwild 2022/23

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Maisernte beim Nachbar/langjährigem Freund im Revier . Ca.45 ha Mais ging es in zwei Tagen abzustellen 72544553-A743-4FF7-BE4E-292D3EA32BC2.jpeg

Alle Schützen hatten Anhänger oder Drückjagdböcke auf den Pick-ups , nur Schwarz-und Raubwild wurde bejagt .
Die Disziplin war toll , keine Kunstschüsse auf Füchse oder dergleichen.

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Insgesamt waren nur eine Bache mit 5 Frischen drin, die aber gerade die 5 Kilo Marke gebrochen haben . Diese Rotte wurde unbeschossen durchgelassen .
Am Ende waren noch 5 Überläufer der 50 Kilo klasse drin , wovon insgesamt 3 erlegt wurden . CA0090EB-3C8A-4371-95C1-38A536A1B149.jpeg

Das wunderschöne Ende dieser staubigen Jagd mit Sonnenbrand auf der ein oder anderen Nase klang bei Leber und Pils aus . So ist Jagd unter Freunden .
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Alleine war er unterwegs der Gute, bringt ca 40kg bestes Wildbret auf die Waage und fiel wieder einmal mit der bewährten K95 in 7x57R in der Fährte. Dazu kommt noch ein weiterer Jungfuchs welcher die beachtliche Raubwild Strecke der vergangenen Wochen erweitert.
 

K2

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Maisernte beim Nachbar/langjährigem Freund im Revier . Ca.45 ha Mais ging es in zwei Tagen abzustellen Anhang anzeigen 201718

Alle Schützen hatten Anhänger oder Drückjagdböcke auf den Pick-ups , nur Schwarz-und Raubwild wurde bejagt .
Die Disziplin war toll , keine Kunstschüsse auf Füchse oder dergleichen.

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Insgesamt waren nur eine Bache mit 5 Frischen drin, die aber gerade die 5 Kilo Marke gebrochen haben . Diese Rotte wurde unbeschossen durchgelassen .
Am Ende waren noch 5 Überläufer der 50 Kilo klasse drin , wovon insgesamt 3 erlegt wurden . Anhang anzeigen 201720

Das wunderschöne Ende dieser staubigen Jagd mit Sonnenbrand auf der ein oder anderen Nase klang bei Leber und Pils aus . So ist Jagd unter Freunden .
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Weidmannsheil an Euch, Kühlzelle aus Täterä Zeiten bulgarischer Bauart ?
 
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Nach Rehen und Dachsen, deren Benehmen auf der Trockenen Wiese ich mit Freude angeschaut habe, kamen drei Sauen, die sich mit Ästeknacken angekündigt hatten. Nach einiger Zeit stand eine breit beim Fraß der herabgefallenen, überreifen Pflaumen (an denen ich mich tags zuvor auch kräftig bedient habe) und brach nach dem Schuss (quer durch die Kammer) auf allen Vieren zusammen. Nachdem ich wieder zu atmen wagte, ging sie mit Gepolter in die Dickung und war weg. Mist. Also Sachen zusammen gepackt und ins Auto, dann mit Wärmebildcamera und Kurzwaffe in Richtung Dickung. Mit dem Repetierer hab ich da nicht genug Platz zum Manövrieren. Also rein ins Dunkle und nach etwa 20 m dann Wärmesignatur am Boden. Langsam hin und immer fein aufgepasst. Denn nachts im Wald: da sind die Räuber. 5m vor der liegenden Sau dann Mordsgezeter und etwas fliegt auf mich zu, alle Ästchen in der Bahn umreißend. Ich mir vor Jagdfieber (ist gelogen, war blankes Entsetzen) fast in die Bux gemacht und fast den verdammten Kackspecht mit der Kurzwaffe beflackt. War nur nen Vogel. Sau tot; 47 kg aufgebrochen. Und ich 2 neue graue Haarstränen. War trotzdem ein glücklicher Feigling...
 

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Horrido zusammen,

nachdem ich in diesem Jahr alles hatte, außer (Jagd-) Glück, konnte ich heute einen "kapitalen Keiler" strecken.

Zur Vorgeschichte:
Ich kann ja nur an Wochenenden oder wenn ich am nächsten Tag frei habe....
Das ganze Jahr schon waren die Sauen überall, nur nicht da, wo ich war :sick:
Noch kein Waidmanns Heil in diesem Jahr...
Auf den Kameras an den Kirrungen nur Rehwild, aber keine Sau...

Letzten Freitag saß ich an einem ehemaligen Weizenschlag an. Wie schon auch die Woche zuvor. Davor wurde in der Woche, an der nahen Straße, eine Sau Tot gefahren und ich hatte die Hoffnung, dass dort evtl. doch Sauen sind.

Ich saß also letzten Freitag auf dem Drückjagdbock und habe gewartet, was kommt. Ob was kommt???

Um 23:45 plötzlich gequieke hinter mir! Vorsichtig umgedreht und zwei größere Sauen und sechs Frischlinge mit der Wärmebildkamera gesehen.
Also Waffe gegriffen, versucht, möglichst leise, mich in die entsprechende Richtung zu setzten und dann einen Schuß abgeben. Pustekuchen...
Als ich dabei bin, mit der Waffe einen der Frilis in das FN455 zu bekommen, dreht der Wind und die ganze Saubande verschwindet in den nahen Wald. Mist...

Nach zwei weiteren Stunden, ohne irgendeinen Anblick, bin ich dann frustriert nach Hause...

Da ich ja nun wußte, dass dort doch Sauen sind, bin ich am nächsten Tag wieder hin...

Den ganzen Abend keinerlei Anblick.
Um 1 Uhr plötzlich knacken aus dem nahen Wald...
Mit der WBK versucht etwas zu sehen. Jedoch ohne Erfolg.
Plötzlich sehe ich nur die Rotte über den abgeernteten Weizenschlag in einen anderen Wald flüchten. Dahinter ist eine Wiese, die gerne zum Brechen genommen wird.
Ich bin dann vom DJB runter, den Pirschstock gegriffen und hinterher. Jedoch auch ohne Erfolg.

Gut, also lasse ich mich heute wieder von den Sauen "verarschen". Genauso hatte ich mich in unserer Whatsapp - Gruppe angemeldet :-)
Um 20:45 saß ich auf dem DJB. Zum Glück unter meinem Angelschirm, weil es teilweise richtig (!!) geschüttet hat. Naja, das Sprichwort sagt ja "Sauwetter ist Sau Wetter". Hoffen wir mal....

Gegen 21:05 sehe ich mit der WBK, wie ein Ex-Weizenschlag weiter, mehrere rote Flecken sind.
Das muss die Rotte sein.
Also in die Richtung fertig gemacht. Naja, der Regen bzw. die hohe Luftfeuchtigkeit hat es mir nicht einfach gemacht...
Immer mal mit der WBK kontrolliert, wo die Sauen sind.
Gegen 21:35 sind die Sauen nah genug. Aber ich bekomme die Sauen nicht in das Absehen.

Plötzlich ein gequike und die Sauen sind nicht mehr neben mir. Mist!

Mit der WBK wieder die Sauen gesucht. Sind die doch, warum auch immer, von links schräg hinter mir, nach rechts vor mich geflüchtet. Voll in den Wind:sick:

Allerdings sind sie nur ca. 60 Meter vor mir und ich habe eine Chance, sie mit dem FN455 zu sehen.

Um 21:45 steht einer der Kleinen frei und ich lasse fliegen...

Kein Schlegeln, aber die Sau liegt! Der Rest ist weg...

Acht Sauen kamen, sieben Sauen sind weg und eine Sau ist geblieben.

Beim Aufbrechen habe ich dann gesehen, dass ich das Rückgrat, dadurch das der Frili am Hang stand, zertrümmert habe. Auch vom Herz und der Lunge war nicht mehr viel da.

Fürs Protokoll:
8x57 Geco Teilmantel auf ca. 60 Meter. Frili - Keiler 8 KG aufgebrochen.
Einschuß kurz hinter dem Blatt, Ausschuß leider in Höhe des Rückgrates

RedNose
 
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Ich würde auch gern mal wieder einen "Borstenträger" erlegen, aber es sind schlicht und einfach keine da. Auch die Kirrung zum ablenken ist schon längere Monate verwaist.
Der Bestand hat hier rapide abgenommen die letzten Jahre. Schäden im Grünland, Getreide und Mais gegen Null. Sporadisch ziehen mal welche durch, Ansitz lohnt sich nicht.
Wir haben hier auch nicht auf Teufel komm raus mit Technik die Sauen zur jeder Nachtstunde verfolgt. Brauchen wir nicht, funktioniert auch anders ....
Das Blatt könnte sich nächste Woche wenden, ich habe eine Einladung zur Jagd nach Schleswig-Holstein im Südosten. Dort soll an zwei Tagen Mais geerntet werden. Nachts dann Ansitz am geräumten Feld.
Die Einladung kamm über einen Waffen kauf bei Egon zu stande, was es nicht alles gibt 😉

Wünsche allen "Saujägern" weiterhin Waidmannsheil 🌿
 
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Endlich Regen, Ansitz an einem abgeernteten Rapsacker.
22.30 h einzelnes Stück zieht quer auf 70 Meter kurz verhofft, Überläufer tot 54 kg.

Zwei Tage später einzelnes Stück zieht am Waldrand ca 250 m langsam auf mich zu.
Auf ca 70 Meter als Überläufer angesprochen.
Kommt ins Mondlicht und fällt in Troll, mitgezogen kurz vorm Waldrand Schuss, krachen Ruhe.

Am Stück dann die Überaschung, uralter Keiler 70 kg im Gebräch nur alte, sehr marode Zähne, Abschliff der Waffen unglaublich.
 

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Endlich Regen, Ansitz an einem abgeernteten Rapsacker.
22.30 h einzelnes Stück zieht quer auf 70 Meter kurz verhofft, Überläufer tot 54 kg.

Zwei Tage später einzelnes Stück zieht am Waldrand ca 250 m langsam auf mich zu.
Auf ca 70 Meter als Überläufer angesprochen.
Kommt ins Mondlicht und fällt in Troll, mitgezogen kurz vorm Waldrand Schuss, krachen Ruhe.

Am Stück dann die Überaschung, uralter Keiler 70 kg im Gebräch nur alte, sehr marode Zähne, Abschliff der Waffen unglaublich.
 

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Nach ein paar furiosen Wochen - nach der Ernte waren die Sauen überall auf den Getreidestoppeln und ich konnte dabei neben einem stattlichen Keiler auch noch ein halbes Dutzend Frischlinge zwischen 12 und 30kg erlegen - gab es letzte Woche noch eine Nachlese. Die meisten Felder waren nur von Hasen und Rehen besetzt, als ich mit einem jagdverrückten Jungen als Begleitung eine Nachtpirsch machte.

So kamen wir auch an einem kleinen Acker am Waldrand vorbei, kaum einen Hektar gross, eingeklemmt zwischen zwei Häusern. Bei der Ernte blieben ein paar Reihen am Waldrand stehen, und da leuchtete doch was in der WBK! Eindeutig Sau!!

Auf der Teerstrasse kamen wir fast lautlos bis auf knappe 60m heran, und konnten den Burschen - eindeutig als Keiler ansprechbar - laut schmatzen hören. Auf der Stoppel war ein näheres Anpirschen nicht möglich, also wurde das Dreibein am Strassenrand aufgebaut und mein Begleiter bekam die WBK in die Hand gedrückt, um im Schuss zu beobachten, wie die Sau reagierte. Ich nahm die 300WinMag, gefüttert mit einem 220gr Partition auf und schaltete das NiteSite ein. Da stand er ja, brettlbreit, schöner geht's gar nicht...das Absehen saugt sich fest und raus ist der Schuss!

Neben mir kling es: "Der liegt, passt!" Puuh... Also hinmarschiert. Am Anschuss liegt schon wieder so ein Klotz, und ein Schecke ist es auch noch - mein grösster Schecke bisher. Zum Glück kann ich mit dem Auto direkt hinfahren, was das Aufladen auf den Heckpack erheblich erleichtert. Trotzdem sind wir froh, die gut 25kg Aufbruch los zu sein... Ab nach Hause damit und in die Heia, es ist schon nach 1 Uhr morgens, zum Glück ist morgen Samstag und man kann ausschlafen!

Am nächsten Tag müssen alle drei Kinder mit anpacken, um den Burschen mit der Handwinde hochzuziehen! Die Kleinste darf kurbeln, die anderen beiden helfen mit beim Anlupfen und am Ende hängt er da in seiner ganzen Pracht und zieht den Zeiger der Waage bis auf 85kg herunter! Trichinen hat er nicht, dafür jede Menge Speck, ganz nette Waffen (ca.19cm) mit seinen 3-4 Jahren und das Resultat war neben schönen Koteletts ein Berg Hackfleisch.

So, jetzt kann der nächste kommen:cool::D

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4 Feb 2014
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Weidmannsheil allen erfolgreichen Sauenjägern!

Ich hatte im April einen Frischling erlegt, recht unspektakulär. Danach war wenig bis gar nichts zu sehen an Sauen, die Kirrungen verwaist. Im Juni war ich dann auf einer Kanzel neben zwei Weizenfeldern. Drei dicke Bachen mit einer Unmenge Frösche im Weizen, keine Chance dran zu kommen. Die Bachen haben sich auf die Seite gelegt und ich konnte zum ersten mal hören, wie Frischlinge säugen. Sehr interessant.

Der Mais war fast weiß und dementsprechend schnell weg, Schaden fast gar keiner. Und auch im Getreide nichts was die Landwirte nicht verkraften konnten. Aber immer noch keine Schwarzkittel zu sehen.

Mittlerweile sind die ersten kleinen Löcher in den Wiesen, die Abendrunden haben aber keinen Erfolg gebracht. Vorgestern ruft mich dann einer der Landwirte an. Zwei Hotspot-Felder werden eingesät mit Triticale. Beim einsäen letzte Nacht hatte er schon Sauen vor dem Traktor und mich informiert. Also bin ich heute Abend raus, eine große Rotte mit drei Bachen und jeder Menge Frischlinge im Galopp übers Feld und ab in den Bestand. Aber da haben sie sich nicht lange aufgehalten und sind wieder retour. Einem 10 kg Frischling konnte ich dann auf ca. 60m die Kugel antragen. Der war so klein und hat so flach auf dem Boden gelegen, dass ich zum suchen wieder das Nachtsichtgerät anschalten musste. Nur mit der Taschenlampe hab ich ihn auf dem Acker nicht gesehen.
 

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Den gesamten Sommer über haben sich die Sauen bei uns auf Grund der Stromtrassen Baustelle und dem damit verbunden Aufstellung eines ellenlangen Bauzaunes quer durchs Revier Rat gemacht. Seit zwei drei Wochen waren aber in waldnahen Maisschlägen Schäden festzustellen. Da ich beruflich nur am Wochenende zu Hause bin war es mir nicht wirklich möglich hier zu unterstützen.
Heute ist mein erster Urlaubstag, Gestern Abend also gegen 2300 ins Revier und die bekannten Flächen abgepirscht, nichts. Auf dem Weg zurück, vorbei an einem der verbliebenen Maisschläge höre ich die Sauen auf einmal 10m neben mir grunzen.
Lange habe ich gehorcht und gewartet, aber die Sauen machten keine Anstalten den schützenden Acker zu verlassen und dann war jetzt auch schon 10ish nichts mehr zu hören.
Vorsichtig weiter und am gegenüberliegenden Ende am Waldrand überhöht, geschützt vor dem einsetzenden Regen unter den Randfichten, Stellung bezogen.
Wieder hörte ich die Rotte im Schlag, also warten.
Auf einmal sehe ich die Bande auf einer Schadfläche im Mais, sollte ich es wagen?
Ein Frischling zieht über eine Zeile, die Anderen drum herum. Jetzt kommt er zurück und steht breit und frei mitten im Acker.
Das bewährte Nosler Partition aus der 7x57R verlässt die Kleine Kipplaufbüchse und bannt den Kujel am Platz.
Der Rest der Rotte zieht aus meinem Sichtfeld.
Liegen sah ich den Kleinen, aber wie sollte ich den finden? Alleine keine Chance in dem Acker, also den Beständer um 0100 angerufen der sein Kommen auch sofort zusagt. Weitere 30 Minuten suchen wir den Frischling bis ich auf einmal vor ihm stehe,
20 kg Frischlingsbache.
Hoffentlich ist der Mais bald weg, auf den abgeernteten Flächen Jagd es sich leichter.
Um 0315 liege ich dann im heimischen Kessel, Tag 1 des Urlaubs!
Waidmannsheil.
 

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