Schwarzwild 2021/22

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Ich habe erst überlegt ob ich`s einstelle, es erscheint mir aber recht sinnvoll, da es sich um krankes Wild handelt.
Ich saß gestern Nacht an einem Feld mit Maisernteresten darin, die gut durchgewühlt war.
Gegen 1 kam dieser einzelne Frischling humpelnd langsam auf die Fläche gezogen und brach dort hektisch ziehend.
Nach ein paar Minuten stand er mal ruhig und breit und ich konnte auf knapp 100m erlegen.

Dass er krank war hatte ich gesehen, wie schlimm es um den 22kg Frischlingskeiler stand habe ich aber erst beim/nach dem Bergen feststellen können:

Die Verletzung des Hinterlaufs ist zwar verheilt, jedoch hatte diese Verletzung eine ganze Reihe von von Folgen für den Frischling:

- Von der Rotte abgeschlagen, völlig alleine
- schwerer Parasitenbefall auf der Schwarte
- erste Zeichen einer aufkeimenden Räude
- schwere Lungenentzündung
- starke Abmagerung, kein Gramm weiss
- Zwecks ASP - Drosselkopf, Milz, Leber, Nieren alles völlig unauffällig

Summa summarum: Eine elend eingehende Kreatur, der ich wohl mit der Kugel einen großen Gefallen getan habe, den Winter hätte Sie wohl kaum überstanden.

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Blutige Scheuerstellen am Bauch:
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Verfilzung und Fehlendes Deckhaar:

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Das bestärkt mich in der Entscheidung jedes Wild, das mir auch nur im geringsten im Verdacht steht krank zu sein, zu erlegen, die Praxis zeigt, dass es häufig schlimmer um das Stück steht als man es vermuten möchte.
Ich habe schon einiges kranke Wild erlegt und der meist nur kurze Verdachtsmoment hat sich immer bestätigt.
In diesem Sinne, vielleicht nimmt es der ein oder andere zum Anlass auch bei scheinbar krankem Wild ohne vollständige Diagnose (Ob es wohl einen Hegeabschuss rechtfertigt?!) beherzter einen Entschluss zu fassen.
Bei mir war es IMMER so: Mir kommt ein Stück auch nur für einen kleinen Moment komisch vor? - > Es ist immer was im Argen!

P.S.: Bevor jemand meinst, das könnte ein ausgeheilter Schuss sein: Eher ein Verkehrsunfall - außen ist keine Narbenbildung zu erkennen, was einen Schuss sehr unwahrscheinlich macht.
Waidmannsheil zum Hegeabschuss!
 
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Wie läuft es bei euch aktuell mit den Sauen?
Im Feld sind sie bei uns aktuell selten, im Wald aber auch nicht bemerkbar. Das wundert mich etwas. Im November/Dezember meinte man, dass Futter sei alle.
Bei uns auch seit Ende November komplette Funkstille. Nicht zu erklären, bis dahin waren sie normal da, dann schlagartig weg.

Naja, so lernt man die normalen Zeiten wieder mehr zu schätzen…
 
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Bei uns sind sie nun an-, zuvor abwesend. Wir bejagen ein reines Waldrevier mit wenigen Lichtungen.
 
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Glück gehabt, dass der Frischling auf dem Platz lag.
Auf der Dj wechselte kurz vor Schluss eine Rotte lautlos an. Wurde auf das letzte Stück fertig. Beim Drücken war der Baum im ZF, dennoch lag der Kujel im Knall, aber schlegelte noch heftig, so dass ich nach dem Repetieren den Frischling noch im ZF behielt und die anderen ziehen ließ (Doublette ade :sneaky:). Von meinem Stand ca. 25m aus konnte ich nicht erkennen, dass der Baum getroffen war, hatte vermutet, dass das Projektil durch das Mitschwingen am Baum vorbei ging. Dieser war aber ziemlich mittig getroffen (ca. 25cm Durchmesser) und der Frischling (20kg) hatte die Kugel, oder was davon übrig war, knapp unter dem Teller. Das 2. Bild zeigt den Ausschuss, von der Weide.
 

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wieder ein Zukunftskeiler weniger....

Es kam eine Nachricht vom Bauern, die Sauen sind wieder unterwegs, es wäre jeder aufgerufen, sich darum zu kümmern.

Nachdem der Teil vom Revier um den es hier geht, nach den Drückjagden endlich wieder "freigegeben" ist, bin ich guten Mutes los.

Wir reden nämlich von dem Revierteil, in dem man im Moment nicht im Schlamm versinkt und die Sitze halbwegs wohnlich sind... :)

Ich mache mich auf den Weg, die Voraussetzungen sind schwierig. Leihwagen. T-Roc. Nettes Wägelchen im Dorf, aber abseits der suburbanen Ansiedlung eher weniger brauchbar. Sei´s drum.

Gegen halb 7 besteige ich den Sitz, leider etwas zu spät um noch genauer erkennen zu können, was sich beim Umbau der Kirre getan hat.

Vor dem Sitz ein kleiner Tümpel, dahinter stand bisher der Kirrautomat. Auf des Forstmanns Geheiß muß die Futterstelle 20 Meter vom Wasser weg und Automaten sind auch nicht mehr erlaubt. Dafür aber Kirrfässer mit sagenhaften 5 Litern Volumen. Egal.

Ich richte mich ein, wickele mich in mehrere Decken, zupfe alle Jacken zurrecht und will noch ein paar Mails lesen. Theorie... Kurz danach Strom alle. Auch gut.

Also vertreibe ich mir die Zeit mit Dösen und suche mit dem Fernglas im aufkommenden Mondlicht ein bissi die Gegend ab. Es tut sich nicht so viel. Genauer gesagt nichts. Egal.

Im Dorf höre ich den Kirchturm, halb 8. Inzwischen ist es echt arg dunkel, ein paar Wolken sind aufgezogen. Aber ich erkenne zwei Rehe, die ans Salz kommen. Testhalber schau ich mir die durch´s Pard an, keinerlei Reaktion.

Eine Viertelstunde später, (Kirchturm), ziehen die beiden weiter, in der Ferne ist Schrecken zu hören. Ich döse weiter. 8 Uhr. Ein Kauz ist zu hören. Ich erinnere mich an die Jägersschule und das Gespräch, daß der Kauz mit den Sauen ziehen soll... ;-)

10 nach 8. Geschätzt, weil kurz danach wieder der Kirchturm. Schritte. Viele Schritte und keine Rehschritte.

Mein räumliches Hörvermögen ist nicht vorhanden, also bleibt mir nur das Suchen.

Glas hoch, Richtung Kirrtrommel. Dahin war auch die Waffe ausgerichtet und von wegen der Vergrößerung eingestellt. Nix zu sehen.

Im linken Augenwinkel sehe ich einen schwarzen Schatten auf dem Weg. Also von links. Eigentlich wie (fast) immer. Auf dem Weg sehe ich eine kleine Compagnie, eine nicht sonderlich starke Bache um die 50 Kilo und 4-5-6 Frischlinge.

Gehörschutz aufsetzen, Waffe nach links aus dem Fenster. 7-fach ist auf 20 Meter schwierig, aber ich wollte jetzt nicht noch rumfummeln. Pard an und langsam von oben in die Compagnie reinfahren.

Keine Reaktion, keine Irritation. Ich warte, bis ich einen vernünftigen überblick habe. Einer der Frischlinge steht breit, der LP wandert ins Ziel, einstechen und den Druck vorsichtig erhöhen. Die S&B 7x64 macht sich auf ihre kurze Reise um eindrucksvoll ihre Arbeit zu verrichten.
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Repetieren und versuchen wieder was zu sehen. Nicht ganz einfach, also Fernglas greifen. Ja, da liegt was, was vorher nicht da war. Ein Baumstumpf wird es nicht sein, also isses meine Sau. Keine Bewegung mehr. Also - sichern, Waffe abstellen.

Ich greife in den Rucksack und fische meinen Sauerkrautsaft raus, den ich mit großem Genuß gemütlich nuckele. Langsam zusammenpacken und nach etwa 20 Minuten stehe ich in der Nähe meiner Sau. Keine 20 Schritte vom Sitz. Die Sau liegt MITTEN in der Suhle. Leihwagen. Ohne externen Wildträger. Bitte keine Schlammfestspiele.

Es gelingt mir, den ehemaligen Zukunftskeiler aus dem Schlamm auf den Weg zu ziehen und dann die 100 Meter in Richtung Auto.

Im Kofferraum die Mörtelwanne, da hinein die Sau und dann in den Kofferraum. Dann mache ich mich auf den Weg zum Bauern. Dort gibt es einen Hochdruckschlauch, massig Licht und einen sauberen Platz zum Aufbrechen.

Ich war gerade fertig mit dem Aufbrechen und Entsorgen (echt, ein riesiger Misthaufen hat auch Vorteile), da steht der Bauer mit zwei Sauerkrautsäften hinter mir. Große Freude, allerdings hab ich seine Frage, warum denn die Bache nicht da liegt, geflissentlich überhört. Bauern und Sauen, das geht nicht so gut zusammen. Da entsteht keine rechte Sympathie.

Gewogen haben wir nicht, unsere übereinstimmende Schätzung hat 25 Kilo ergeben. Das sind die leckersten.....

Heute - eine Woche später - will ich mal sehen, ob wieder was geht. Ein bissi Platz ist in der Kühlung noch.

Und bevor sich jemand aufregt. Nein, es ist kein vorsätzlicher "Küchenschuß", sondern.... T-Roc, Mörtelwanne. Hund daheim auf dem Sofa bei der Scheffin.
 
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wieder ein Zukunftskeiler weniger....

Es kam eine Nachricht vom Bauern, die Sauen sind wieder unterwegs, es wäre jeder aufgerufen, sich darum zu kümmern.

Nachdem der Teil vom Revier um den es hier geht, nach den Drückjagden endlich wieder "freigegeben" ist, bin ich guten Mutes los.

Wir reden nämlich von dem Revierteil, in dem man im Moment nicht im Schlamm versinkt und die Sitze halbwegs wohnlich sind... :)

Ich mache mich auf den Weg, die Voraussetzungen sind schwierig. Leihwagen. T-Roc. Nettes Wägelchen im Dorf, aber abseits der suburbanen Ansiedlung eher weniger brauchbar. Sei´s drum.

Gegen halb 7 besteige ich den Sitz, leider etwas zu spät um noch genauer erkennen zu können, was sich beim Umbau der Kirre getan hat.

Vor dem Sitz ein kleiner Tümpel, dahinter stand bisher der Kirrautomat. Auf des Forstmanns Geheiß muß die Futterstelle 20 Meter vom Wasser weg und Automaten sind auch nicht mehr erlaubt. Dafür aber Kirrfässer mit sagenhaften 5 Litern Volumen. Egal.

Ich richte mich ein, wickele mich in mehrere Decken, zupfe alle Jacken zurrecht und will noch ein paar Mails lesen. Theorie... Kurz danach Strom alle. Auch gut.

Also vertreibe ich mir die Zeit mit Dösen und suche mit dem Fernglas im aufkommenden Mondlicht ein bissi die Gegend ab. Es tut sich nicht so viel. Genauer gesagt nichts. Egal.

Im Dorf höre ich den Kirchturm, halb 8. Inzwischen ist es echt arg dunkel, ein paar Wolken sind aufgezogen. Aber ich erkenne zwei Rehe, die ans Salz kommen. Testhalber schau ich mir die durch´s Pard an, keinerlei Reaktion.

Eine Viertelstunde später, (Kirchturm), ziehen die beiden weiter, in der Ferne ist Schrecken zu hören. Ich döse weiter. 8 Uhr. Ein Kauz ist zu hören. Ich erinnere mich an die Jägersschule und das Gespräch, daß der Kauz mit den Sauen ziehen soll... ;-)

10 nach 8. Geschätzt, weil kurz danach wieder der Kirchturm. Schritte. Viele Schritte und keine Rehschritte.

Mein räumliches Hörvermögen ist nicht vorhanden, also bleibt mir nur das Suchen.

Glas hoch, Richtung Kirrtrommel. Dahin war auch die Waffe ausgerichtet und von wegen der Vergrößerung eingestellt. Nix zu sehen.

Im linken Augenwinkel sehe ich einen schwarzen Schatten auf dem Weg. Also von links. Eigentlich wie (fast) immer. Auf dem Weg sehe ich eine kleine Compagnie, eine nicht sonderlich starke Bache um die 50 Kilo und 4-5-6 Frischlinge.

Gehörschutz aufsetzen, Waffe nach links aus dem Fenster. 7-fach ist auf 20 Meter schwierig, aber ich wollte jetzt nicht noch rumfummeln. Pard an und langsam von oben in die Compagnie reinfahren.

Keine Reaktion, keine Irritation. Ich warte, bis ich einen vernünftigen überblick habe. Einer der Frischlinge steht breit, der LP wandert ins Ziel, einstechen und den Druck vorsichtig erhöhen. Die S&B 7x64 macht sich auf ihre kurze Reise um eindrucksvoll ihre Arbeit zu verrichten.
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Repetieren und versuchen wieder was zu sehen. Nicht ganz einfach, also Fernglas greifen. Ja, da liegt was, was vorher nicht da war. Ein Baumstumpf wird es nicht sein, also isses meine Sau. Keine Bewegung mehr. Also - sichern, Waffe abstellen.

Ich greife in den Rucksack und fische meinen Sauerkrautsaft raus, den ich mit großem Genuß gemütlich nuckele. Langsam zusammenpacken und nach etwa 20 Minuten stehe ich in der Nähe meiner Sau. Keine 20 Schritte vom Sitz. Die Sau liegt MITTEN in der Suhle. Leihwagen. Ohne externen Wildträger. Bitte keine Schlammfestspiele.

Es gelingt mir, den ehemaligen Zukunftskeiler aus dem Schlamm auf den Weg zu ziehen und dann die 100 Meter in Richtung Auto.

Im Kofferraum die Mörtelwanne, da hinein die Sau und dann in den Kofferraum. Dann mache ich mich auf den Weg zum Bauern. Dort gibt es einen Hochdruckschlauch, massig Licht und einen sauberen Platz zum Aufbrechen.

Ich war gerade fertig mit dem Aufbrechen und Entsorgen (echt, ein riesiger Misthaufen hat auch Vorteile), da steht der Bauer mit zwei Sauerkrautsäften hinter mir. Große Freude, allerdings hab ich seine Frage, warum denn die Bache nicht da liegt, geflissentlich überhört. Bauern und Sauen, das geht nicht so gut zusammen. Da entsteht keine rechte Sympathie.

Gewogen haben wir nicht, unsere übereinstimmende Schätzung hat 25 Kilo ergeben. Das sind die leckersten.....

Heute - eine Woche später - will ich mal sehen, ob wieder was geht. Ein bissi Platz ist in der Kühlung noch.

Und bevor sich jemand aufregt. Nein, es ist kein vorsätzlicher "Küchenschuß", sondern.... T-Roc, Mörtelwanne. Hund daheim auf dem Sofa bei der Scheffin.
Schöne Geschichte und Waidmannsheil. Aber eines beschäftigt mich: Sauerkrautsaft beim Ansitzo_O??? Hast du Wechselhosen dabei?
 
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7 Jan 2017
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Oh, noch ein Känguru Fan. Denken Sie nicht mit?

Wir sind gerade unentschlossen, Sauen wären immer mal da aber alle Sauen des gesamten Forstbetriebes seit Weihnachten waren bei 2000 becquerel oder höher. Lust hätte ich aber bewusst für die Tonne schießen? Klar, irgendwann ist die ASP auch in Oberbayern.
 
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13 Nov 2003
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Gestern der letzte Ansitz unserer Jagd Tour. Um 17.30 Uhr kam mir auf über 150m eine Rotte von 32 Sauen. Ca. 20 Frischlinge von geschätzt ca 15 kg, 9 Sauen der 30-40 kg Klasse 2 ca 60 kg Ü- Keiler und wahrscheinlich mein Bekannter vom ersten Abend. Da war er mir zu stark Keiler weit über 100 kg. Der hatte richtig Arbeit. Er verfolgte grunzend und Waffen schlagend eine der mittleren Bache und bedrängt diese aufs heftigste. Zwischendurch mußte er den zwei Ü-Keiler zeigen wer der Chef ist. Die Klötze der drei Keiler leuchteten in der WBK wie Lampen. Ab und zu ritt der dicke Keiler auf dem kleinen Bächelein auf. Obs" geklappt" hat oder das Größenverhältnis zu stark war, weiß ich nicht. Ich konnte dem Schauspiel eine Stunde zuschauen. Dann näherte sich die Rotte immer schneller meinem Sitz. Auf 20 m stand dann einer der kleinen Frischlinge frei und breit, und das 10,4g Barnes TTSX aus der 8x57IS schmiss ihn ins Gras. Der Keiler sprang ach rechts die Rotte nach links. 5 Min. nach dem Schuss kam der Keiler wieder raus und zog grunzend der Rotte hinterher.
Das war ein aufregendes Erlebnis
 
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Hallo zusammen,

in der Nacht von Samstag auf Sonntag hatte ich endlich mal wieder Waidmannsheil, ein Frischlingskeiler mit (aufgebrochenen) 20 kg wurde den ewigen Jagdgründen zugeführt.

In der Hoffnung, dass mir hier Experten Rat geben können, habe ich eine Frage:
Das Verhalten der "Rotte" vor der Erlegung des Stückes war völlig normal, sie waren zu dritt, alle gleich groß, merkwürdigerweise ohne führendes Stück. Nachdem das beschossene Stück nach kurzer Fluch zusammengebrochen war, fiel mir bei erster Begutachtung auf, dass an den Außenseiten der Hinterläufe die Schwarte teilweise sehr wenig Beborstung hatte und auch eine merkwürdige Struktur auf der Schwarte aufwies, siehe angehängte Fotos. In der Wildkammer angekommen stellte ich am Unterkiefer noch eine recht starke Beule fest, welche auf Druck verhärtet war, aufgeschnitten habe ich diese Beule jedoch nicht. Die Organe wiesen keine Auffälligkeiten auf, keine Punkte, Leber scharfkantig und glatt, Kehldeckel weiß, Milz nicht auffällig vergrößert, keine auffällige Lymphknoten, Blase war ohne punktartige Auffälligkeiten.

Weiß jemand, ob dies eine Krankheit wie zum Beispiel die Aujeszkysche Krankheit sein könnte und die kahlen Stellen auf Juckreiz zurückzuführen sind? Falls dem so sein sollte, wie gehe ich geschickterweise weiter vor?

Vielen Dank für die Rückmeldungen und Waidmannsheil!
 

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