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Auf der einen Seite war das Gewehr in der Tat etwas abgebrochen. Auf der anderen Seite nicht.Waidmannsheil zur Sau. Sind die Waffen abgebrochen ?
Auf der einen Seite war das Gewehr in der Tat etwas abgebrochen. Auf der anderen Seite nicht.Waidmannsheil zur Sau. Sind die Waffen abgebrochen ?
wieder was gelernt... Danke für die Erklärungen.im Prinzip hat es Busch schon richtig beschrieben: Die Sichtigkeit nimmt im Oktober deutlich ab. Ob das nun mit dem Haarwechsel oder den kürzeren Tagen oder dem fallenden Laub oder dem kälteren Wetter oder der Nahrungsumstellung oder was auch sonst immer zusammen hängt, vermag ich nicht zu beantworten. Vermutlich wie immer kommt mehreres zusammen.
Der Haarwechsel zum Winterhaar ist übrigens im Gegensatz zum Frühjahrshaarwechsel verwertungstechnisch kein Problem. Wenn ich richtig informiert bin, werden die Sommerhaare auch nicht abgestoßen sondern einfach vom Winterhaar überwachsen und gehen in der Unterwolle unter. Stuppige Stücke sieht man im Herbst deswegen eigentlich auch nicht.
.......hatte bisher noch nie das Vergnügen. Unsere Fasanen baumen klugerweise in der Dämmerung auf. St.-WolfIch verweilte dort ein wenig, lauschte der Nacht und genoß den Anblick von reichlich Federwild,
.......hatte bisher noch nie das Vergnügen. Unsere Fasanen baumen klugerweise in der Dämmerung auf. St.-Wolf
WMH dem Vater , schönes ErlegerfotoAm verganenen Wochende war mein Dad wiedermal hier. Eigentlich wollte er am Samstag wieder heim fahren, aber da mich ne Magendarmgeschichte außer Gefecht setzte und meine Frau Unterstützung bei der Kinderbetreuung gebrauchen konnte, blieben meine Eltern noch eine Nacht. Mein Dad war am Sonntag natürlich wieder auf Ansitz auch wenn nach eigenem Bekunden die Aussichten auf Erfolg gering waren ("Die Reh sind alle im Haarwechsel...")
Jedenfalls klingelte um 8uhr mein Handy und mein alter Herr erbat meine Unterstützung als Bergehilfe. Obwohl er bereits 82 ist, is das doch eher ungewöhnlich und so war ich erstaunt, von seiner Beute zu hören. "Du musst a mal kommen, die is mir allein zu schwer..."
Am sonnigen Sonntag morgen um 7.45Uhr - also kurz vorm Abbaumen- hat er nen etwa 4 Jährigen Keiler geschossen. Die Sau wollte unser Revier über eine etwa 30m breite Wiese verlassen, was er erfolgreich zu verhindern wusste. Dabei hatte er nochmal Glück, denn in der Dunkelheit hat er über die Patronen im Magazin drüberrepetiert (Patronenlager leer). Das "Klick" und das rasche Nachladen hat die Sau kurz verhoffen lassen und der Schuss saß vorne auf der Schaltzentrale. Auch das war nur wenige Meter vor der Reviergrenze nicht verkehrt.
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Opa und Enkel neben dem Bassen.
Wmh.Nach einer Reihe unspektakulärer Erlegungen war Samstagabend mal wieder ein Abend den ich so schnell nicht vergessen werde .
Guter Freund der jetzt sein eigenes Revier hat , bat mich um Hilfe bei der Schadensabwehr auf seinen Wiesen . So saßen wir Abends zu dritt an . Kurz nach 20 Uhr schon der erste Schuss zuhören . Unser Jungjäger konnten einem Frischling eine saubere Kugel antragen. Mein Ansitz verlief ohne weiteren Anblick . So beschlossen wir 0 Uhr abzubaumen. Gerade als ich ins Auto einsteige schreibt mein Pächter , dass er im heimischen Revier eine Sau strecken konnte und ob ich diese fix aufladen und zu ihm bringen könnte. ( er war zu Fuß)
so fuhr ich also 5 Minuten Richtung Heimat und da winkte er mir auf der Straße schon zu . ( Unsere Hauptstraße durchs Dorf ist nur einseitig bebaut, andere Seite ist schon der Wald und unser Revier )
da in den letzten Wochen immer wieder von den Anwohner berichtet wurde , dass jede Nacht die Schweine unter der Straßenbeleuchtung nach Eicheln suchen , hatte er sich spontan entschlossen sich dort in die Einfahrt eines Bekannten anzusetzen . Er gab der Polizei Bescheid , dass es zu keinen Missverständnissen kommt . Und der Plan ging voll auf .
wir also die Sau verladen ( Frischling 21 kg) ,
Auf den Hof , aufgebrochen und uns gefreut . Gerade wollten wir das Erlegerbier aufmachen , da rief der Bekannte von der Hauptstraße nochmal an und meinte die Sauen wären wieder da .
ganz trocken fragte er mich ob ich denn heute auch noch ein Schwein schießen möchte
Wir also wieder los , ich sehe dir Sauen schon , gehe im Schutz der Baumschatten auf ca. 40 Meter heran , da steht wieder ein Schwarz-weißer Frischling unter der Laterne . Der Schuss bricht und das Spiel beginnt von vorn . Aufladen , aufbrechen und endlich das Erlegerbier trinken . Wir freuen uns beide sehr über diesen Abend .
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weitere 20 Minuten später kam wieder ein Anruf , dass sie Sauen wieder da wären .
Wir entschlossen uns nun aber beide den Abend ausklingen zu lassen und das Glück nicht weiter herauszufordern.
Weidmannsheil !
WMD,Wmh.
Woher kommt es, dass es bei euch so viele gescheckte Sauen gibt? Ich habe in über 10 Jahren keins gesehen.
Was für ein Bandit !