Schwarz-Gelb im Bund scheint sicher zu sein

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Das hat ja nochmal geklappt, die Schwarzen und Gelben haben zwar auch nicht den Stein der Weisen gefunden, aber diese Konstellation ist mir von allen denkbaren die sympathischste.

Nicht nur im Hinblick auf das Waffengesetz.

Was mich wirklich erschreckt sind die Ergenisse der Linken im Bund und auch vor allem in Brandenburg. Als Märker schäme ich mich wirklich dafür, unglaublich.
 

steve

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der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
Was mich wirklich erschreckt sind die Ergenisse der Linken im Bund und auch vor allem in Brandenburg. Als Märker schäme ich mich wirklich dafür, unglaublich.

Ich habe es gerade zu Redstag gesagt. Im Osten kann ich es ja teilweise angesichts der Arbeitslosigkeit verstehen, aber wer wählt die denn in den Regionen in denen es diese Probleme nicht gibt? :?: In Rlp haben die Linken 9,5%... :oops:
 
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Witzige Sache:
Habe gestern noch einige an wahl-o-mat heran geführt. Ein großer Teil ist aus allen Wolken gefallen, welches Ergebnis dabei heraus kam. Bei einigen Themen habe ich noch einmal nachgehakt.

Fazit:
Jeder hat eine Meinung ohne zu wissen, welche Auswirkungen dahinter stecken. Es lebe der Populismus. :cry:

Gewählt wurde vermutlich weiterhin nach Ideologie.
 
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steve schrieb:
der-mit-dem-wachtel-jagt schrieb:
Was mich wirklich erschreckt sind die Ergenisse der Linken im Bund und auch vor allem in Brandenburg. Als Märker schäme ich mich wirklich dafür, unglaublich.

Ich habe es gerade zu Redstag gesagt. Im Osten kann ich es ja teilweise angesichts der Arbeitslosigkeit verstehen, aber wer wählt die denn in den Regionen in denen es diese Probleme nicht gibt? :?: In Rlp haben die Linken 9,5%... :oops:

Könnte das daran liegen, dass die Pälzer mittlerweile ähnliche Probleme haben wie die Brandenburger oder die Thüringer?

Nehmen wir mal Kaiserslautern - ob OPEL oder KIRCHHOFF morgen ihre Preßwerke noch betreiben, weiß noch nicht mal ich.

idS Daniel
 

steve

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Naja...also "ähnlich" kann man halt weit interpretieren. :wink:
 
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Fast 30 % für die Linke in Brandenburg. Ich glaube, die Wiedervereinigung war ein großer Fehler. Finanziell desaströs war sieja schon immer. Aber politisch brisant wird sie erst jetzt. Vielleicht sollte man eine Partei gründen, deren vordringlichstes Ziel es wäre, die Mauer wieder zu errichten oder Deutschland einig Vaterland in zwei Staaten wieder aufzuteilen.

My two cents
 

steve

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Naja, jetzt übertreib mal nicht...immerhin haben doppelt so viele Menschen andere Parteien gewählt und die Rechten sind raus. Dazu, so leid es einem tut, auch Ergebnisse die einem nicht gefallen gehören zur Demokratie...

...was einem nur net in den Kopf will, weswegen so viele Leute in einer Region die immer noch dabei ist sich vom Sozialismus zu erholen die Linke wählen. Man sieht doch die Folgen nach wie vor noch überall wenn man sie sehen will. :?
 
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steve schrieb:
Naja, jetzt übertreib mal nicht...immerhin haben doppelt so viele Menschen andere Parteien gewählt und die Rechten sind raus. Dazu, so leid es einem tut, auch Ergebnisse die einem nicht gefallen gehören zur Demokratie...

...was einem nur net in den Kopf will, weswegen so viele Leute in einer Region die immer noch dabei ist sich vom Sozialismus zu erholen die Linke wählen. Man sieht doch die Folgen nach wie vor noch überall wenn man sie sehen will. :?

@steve, das ist genau das Thema. Und weil die Leute, die das gewählt haben einen anderen Staat (zurück-) haben wollen, sollte man ihnen diesen geben. Und wenn sie in 10 Jahren wieder darum betteln, um zurück ins "Reich" zu kommen, dann nur zu einem Umtauschkurs von 1:20 oder 1:50.
 

steve

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Benchrest, ganz ehrlich, die Aussage ist so weit weg von jeder politischen Realität, ich kann nicht glauben, dass Du das ernst meinst. Abgesehen davon, ich betone es nochmal, die Mehrheit hat anerkannt demokratische Parteien gewählt.
 
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steve schrieb:
...was einem nur net in den Kopf will, weswegen so viele Leute in einer Region die immer noch dabei ist sich vom Sozialismus zu erholen die Linke wählen. Man sieht doch die Folgen nach wie vor noch überall wenn man sie sehen will. :?

Das überrascht mich auch massiv. Es gibt ja eine reale Historie, die man als Vergleich der Systeme nutzen kann. Die damaligen Linken haben das Thema mit Schwung und Nachhaltigkeit an die Wand gefahren. Das ehemalige Treten der Menschenrechte mit Füßen ist nur eine weitere Facette des Spieles.

Ich vermisse allerdings auch bei den etablierten Parteien eine klare und deutlich abgegrenztere Haltung und Artikulation gegen 'die Linke'. Was spricht dagegen das 'Kind beim Namen zu nennen'. Verbal als Kommunisten outen und politisch ab in die Schmuddelecke. Ich denke, wir brauchen wieder einen Radikalenerlass :wink: Der kleine saarländische Napoleon hat doch heute in der Bonner Runde geradezu dazu eingeladen den Sympathiewert seiner Partei zu steigern.

Die Koalitionen der SPD (mit der 'die Linke') auf Landesebene hat doch erst die vermeintlich gesellschaftlich akzeptable Wahlalternative geschaffen und diese Truppe (die Linke) salonfähig gemacht und damit dem Abschwung der ehemaligen Volkspartei Tür und Tor geöffnet. Um mit Herrn Wowereit zu sprechen: ... und das ist auch gut so! :wink: Manchmal rächt sich Geschichte halt.


Grosso
 
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Forestgump schrieb:
foxl_01 schrieb:
Naja, wenn ich das Gelaber von Seehofer und Ramsauer höre, dass die arme CSU so viele Zweitstimmen an die FDP gegeben hat. Peinlich! Soll nur von den massiven Verlusten der CSU ablenken.

Eigene Versäumnisse kommen da anscheinend überhaupt nicht in Frage??

:roll:

Die sollen mal so schnell wie möglich die Bühne für die Jüngeren frei machen:

- Charly Gutenberg
- Markus Söder
- Dr. Marcel Huber
- etc.

Mit Verlaub,hast du nicht eine DinA4 Seite Smilies vergessen?
Nicht das ich was gegen Generationenwechsel habe,aber z.B. bei Söder kann man das ganze doch wohl nur mit dem Kommentar begleiten:Voraus in die Vergangenheit.

Einstein
 
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steve schrieb:
Benchrest, ganz ehrlich, die Aussage ist so weit weg von jeder politischen Realität, ich kann nicht glauben, dass Du das ernst meinst. Abgesehen davon, ich betone es nochmal, die Mehrheit hat anerkannt demokratische Parteien gewählt.

Dass sich Deutschland noch einmal teilen wird, das halte ich auch nicht für wahrscheinlich, aber aus meiner Sicht wäre es wünschenswert.
Dein Politikverständnis in Ehren, aber die Partei "Die Linke" ist für mich eine SED-Nachfolge-Organisation, was ja schon an den prominenten Mitgliedern festzumachen ist. Und diese Partei war 40 Jahre lang für ein Unrechtssystem verantwortlich, das vergessen heute all zu viele. Genauso, wie man die NPD hätte verbieten sollen, hätte man gut daran getan, den SED-Kadern ein lebenslängliches Verbot der politischen Betätigung aufzuerlegen bzw. ihnen das passive Wahlrecht verweigern sollen.
 
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Zurück in die Vergangehiet hätte in Manchen Themengebite wohl nicht nur Nachteile!

Die Mehrwertsteuer war mal niederiger, den Sprit gabs mal für 1,20 DM heute (1,25€ =~2,45DM), Die Waffengesetze waren mal eher zugunsten der Jäger, ....

In RLP gibt weiter nicht nur Pälzer.
Weshalb die viele die Linke wählen ist eigentlich auch klar. SPD hat eben viel Mist gebaut, CDU war teilweise ebene schon immer nur für die großen genauso die FDP, die Grünen haben (zum Glück) an Popularität verloren na und die Linken sind neu der nette Lafontaine redet vielen nach der Schnauze und somit versuchen sich eben viele daran.

Dis SPD wird aber auch durch die Gefahr der linken viele Stimmen an die CDU verloren haben.
Viele sahen eben die Gefahr von ROt Rot Grün wenn s nicht ganz reicht...

Wobei die Abschaffung der Bundesländer mal was positieves wäre.
 

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