Schonzeitbüchse/Kaliber

G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Ich nehme an du bist Wiederlader?

Was verwendest du für ein Geschoss?

Ich lege meine Luderplätze immer auf ca. 70-80m an, bedingt aber Schnee.
Ich verwende eine .223 zuerst mit RWS TM jetzt Hornady V-Max mit 40 Grain Geschossgewicht. Trotzdem weisen die Füchse teilweise heftigen Ausschuss auf.
Z.b. Treffersitz Blatt rechts, Ausschuss am Hals rechts ca. 4cm Durchmesser. Dafür liegt alles beschossene Wild im Knall.

Zum Wiederladen habe ich bis jetzt leider noch keine Zeit gefunden.


Ich verwende auch das V-Max in 40gr. Wie du angenommen hast, bin ich Wiederlader.
Aufs Blatt darfst du damit nicht halten. Dann hast du den Effekt wie von dir
beschrieben .
Ich halte kurz vor der Mitte an, und habe die Erfahrung gemacht, das es dann sehr selten zum Ausschuss kommt. Dabei ist die 22-250 noch eine Ecke schneller unterwegs .
Das Geschoss spricht so schnell und stark an, das auch bei einem schlechten Treffer die Wirkung umwerfend ist. Die Füchse quittieren den Treffer eher wie eine Metallsilhouette. Sie kippen einfach seitlich um.
Aber niemals auf Wild verwenden , welches du essen möchtest. Im Innenraum ist ziemlich alles kaputt.
Dafür verwende ich das TTSX in 55 oder 63gr .
Geht aber auch nur, weil ein Lauf mit 8" Drall nachgerüstet wurde .
 
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Dann gibt es den gewerblichen Wiederlader....
Oder z.B. Nosler.....
Oder auch Remington....
Aber ich bevorzuge europäische Hersteller! Und lade selbst.... :p

Für Wiederlader ok, für alle anderen wäre die .222 Rem Mag ein Nogo.

Auch wenn ich mir vielleicht 50-100 Euro an der Knarre spare, was hab ich davon? Ich hab einen einzigen Anbieter für Munition - wenn der die Fertigung einstellt, hab ich ein Problem. Auch, wenn ich mit den Ergebnissen (Streukreis, Wirkung) nicht zufrieden bin. Und tu ich mir dann wirklich das gerenne zum gewerblichen Wiederlader an?

Da zahl ich lieber ein paar Euro mehr für ein Kaliber wie .222 Rem (ohne Magnum) oder .223 (die eigentlich das gleiche leistet), auch noch 5,6x50R Mag, bevor ich mir ein totes Kaliber zuleg, dass auch nicht mehr kann außer Probleme machen.
 
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Für Wiederlader ok, für alle anderen wäre die .222 Rem Mag ein Nogo.

Auch wenn ich mir vielleicht 50-100 Euro an der Knarre spare, was hab ich davon? Ich hab einen einzigen Anbieter für Munition - wenn der die Fertigung einstellt, hab ich ein Problem. Auch, wenn ich mit den Ergebnissen (Streukreis, Wirkung) nicht zufrieden bin. Und tu ich mir dann wirklich das gerenne zum gewerblichen Wiederlader an?

Da zahl ich lieber ein paar Euro mehr für ein Kaliber wie .222 Rem (ohne Magnum) oder .223 (die eigentlich das gleiche leistet), auch noch 5,6x50R Mag, bevor ich mir ein totes Kaliber zuleg, dass auch nicht mehr kann außer Probleme machen.

Es sind drei!

Sako, Nosler und Remington! ;) :whistle:
 
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Dachs auf 100m mit der 22WMR bejagen ?
Gewiss ist bis vor ein paar Jahren der bisher größte erlegte Eisbär mit einer 22lfB erlegt worden, aber würde deshalb jemand damit gezielt auf die Jagd gehen .
Leiden ersparen und möglichst schnell töten. Da denke ich bei Fuchs und Dachs auf100m nicht unbedingt an eine Gartenkniffe .

Sicher ist bei 100m das maximum erreicht, aber bis dahin mit ner passenden Patrone kein Problem, Treffen muß man natürlich, und dazu müssen alle Parameter wie Wetter, Wind, Licht und Verfassung des Schützen passen. dann reicht die .22mag für Erstaunliches.
 
G

Gelöschtes Mitglied 8792

Guest
Siehst du, wenn aber einer deiner Parameter nicht zu 100% passen, wird es mit der Reserve sehr dünn. Besonders beim Dachs.
Wenn man die Munitionskosten der 22WMR und der 223 Win vergleicht , wird sich wohl heute kaum noch ein Jäger bewusst eine neue Büchse in 22WMR als Schonzeitwaffe kaufen .
 
G

Gelöschtes Mitglied 4317

Guest
Aus Mangel an Reserven hab ich meine Anschütz in 22mag. zu Gunsten einer Steyr L in 5,6 x 57 abgegeben. Ich jage zum größten Teil am Pass, so zwischen 100 - 180m.
 
G

Gelöschtes Mitglied 23774

Guest
Siehst du, wenn aber einer deiner Parameter nicht zu 100% passen, wird es mit der Reserve sehr dünn. Besonders beim Dachs.
Wenn man die Munitionskosten der 22WMR und der 223 Win vergleicht , wird sich wohl heute kaum noch ein Jäger bewusst eine neue Büchse in 22WMR als Schonzeitwaffe kaufen .
Muss jeder selbst wissen was er an Reserven braucht kann ich meine Jagd in der Entfernung so einrichten das es passt brauchst die nicht.
Ich würde nie eine jagdliche Patrone wegen der Kosten wählen. Die 22. wmr oder lfb habe ich benutzt wenn es mir ein Anliegen war weniger laut und weniger Umlandgefährdung zu haben.
 
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Ja stimmt, wenn man zum Jagen was anderes nimmt, als auf die Scheibe.
 
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Siehst du, wenn aber einer deiner Parameter nicht zu 100% passen, wird es mit der Reserve sehr dünn. Besonders beim Dachs.
Wenn man die Munitionskosten der 22WMR und der 223 Win vergleicht , wird sich wohl heute kaum noch ein Jäger bewusst eine neue Büchse in 22WMR als Schonzeitwaffe kaufen .

Wenn einer der Parameter nicht passt, bleibt die kugel im Lauf, egal mit welchem Kaliber;)

p.S. Die .22 mag war erst 2-3 X mit im Revier und das nur zufällig zur Jagd auf Kanin und Jungfuchs.
da ich immer mit Sauen rechne, kommt meist die 3006 oder die 3006/5,6x50m mit raus:)
 

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