Schnelle und Präzise Dosierung VV N140

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... Wir reden hier über N140, da kannst du vergessen das 0,5gr bis zu 10% des Restpulverraums ausmachen. ...
Wenn das Ladeverhältnis sich der 100% Marke nähert kann auch ein Pulverkörnchen 10% des Restpulverraumes ausmachen.
Nur - und das ist für mich der springende Punkt – ist das im Allgemeinen, und für die Fragestellung in diesem Thread im Besonderen völlig unerheblich…
 
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Mal eine Frage an die, die nur mit demm Pulverabfüller arbeiten und die Waage nur zur Kontrolle nehmen: Hat eurer ein Pulverdach?
 
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Ich kann die Aussagen von Hänneschen bestätigen.
Ich lade ebenfalls auf einer Dillon 650 und habe keine signifikanten Abweichungen in der Präzision bei der .308 mit N140 gegenüber einzeln abgewogenen Serien.

Ich kalibriere ebenfalls nur den Hals, verwende die Ladung nur in einer Waffe ( R8 ). Gruppen unter 1,5cm/100m/5Schuß sind die Regel.
 
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Meiner ja und das Dach ist ziemlich weit unten.

Rolf2

Bei meinen Wurfkörpern ebenfalls (Redding#3, Redding #3BR, Lyman #55). Das Dach muss sehr weit unten im Pulverrohr angebracht sein.
"Out of the box" bei Redding demnach untauglich, weiß echt nicht, warum die das Dach original so weit hochsetzen.
Lyman machts vergleichsweise gleich richtig. Übrigens ein sehr guter, bezahlbarer Dosierer mit Schiebern.

Wmh
 
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Ich kann die Aussagen von Hänneschen bestätigen.
Ich lade ebenfalls auf einer Dillon 650 und habe keine signifikanten Abweichungen in der Präzision bei der .308 mit N140 gegenüber einzeln abgewogenen Serien.

Ich kalibriere ebenfalls nur den Hals, verwende die Ladung nur in einer Waffe ( R8 ). Gruppen unter 1,5cm/100m/5Schuß sind die Regel.

Ich hab einen im Verein, der läd alles auf der 650er, auch die .338Lapua. Der erziehlt mir seinen Büchsen damit Streukriese, wo man neidisch werden kann. Auch nutzt er die Mun für die Jagd im Ausland, meißt Namibia, auch auf Entfernungen von 400m+.
Ich persönlich wiege mit meinem Redding BR-Befüller nur Pulver ab, mit einer Körnung bis max. N110. Bis 50 zu ladenden Büchsenpatronen wiege ich mit den Lee-Löffelchen ab und trickler den Rest drauf. Das geht doch mit etwas Übung recht schnell. Wenn´s mal mehr sind, dann nutze ich mein RCBS Chargemaster.
 
A

anonym

Guest
Mal eine Frage an die, die nur mit demm Pulverabfüller arbeiten und die Waage nur zur Kontrolle nehmen: Hat eurer ein Pulverdach?

Nö, ich denk nie so recht dran dass ich mir eigentlich schon längst eines zulegen wollte. :lol:

Deswegen sind dann u. a. die "Kontrollwiege - Aktionen".
Ich füll von Haus aus immer wieder einfach etwas Pulver nach um den Stand in etwa gleich zu halten und falls sich doch was ändert wie der Pulverfüller wirft seh ich es bei den Kontrollen.
Schlimmstenfalls muss ich halt die die Ladungen seit der letzten Kontrolle verwerfen und nochmal machen. Ist aber eher selten.
 
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Nö, ich denk nie so recht dran dass ich mir eigentlich schon längst eines zulegen wollte. :lol:

Deswegen sind dann u. a. die "Kontrollwiege - Aktionen".
Ich füll von Haus aus immer wieder einfach etwas Pulver nach um den Stand in etwa gleich zu halten und falls sich doch was ändert wie der Pulverfüller wirft seh ich es bei den Kontrollen.
Schlimmstenfalls muss ich halt die die Ladungen seit der letzten Kontrolle verwerfen und nochmal machen. Ist aber eher selten.

Aus meine Aktiven Zeit als Sportschütze ist mir noch ein Sportrevolver eines Schützenbruders bekannt der bei Scheibenladungen mit Bullsey
alleine durch falsches Händling des Dosiergerätes die Trommel zerbröselte....

So Banale Handlungen wie " Dosierwalze nach oben zum Befüllen... Pulverfüller auf Hülse setzen... Ausdosieren " reichte zum Blitz und Donner und zerbröseln der Waffe.. ( Wer findet den Fehler ?)

Ebenso kann bei Festmontierten Pulverdosieren wen die Hülse mit dem Ladebrett unter dem Dosiere gehobene ausreichen die Lademengen zu verändern ( Na... Fehler gefunden ? )

Pulverdosierer auf Tisch mit Ladepresse montiert; Pulver eindosiert; Dosierrotor auf Füllen aus Pulvertrichter gestellt; Gefüllte Hülse in Ladebresse; Gewchoss rauf; Geschoss setzen... ( Fehler gefunden ?)

Ebenso reicht es aus wen der Arbeitsschritt : Pülverfüller auf Hülse setzen; Dosierwalze rechtsrum zum Befüllen aus Trichter; links rum zum Füllen der Hülse.. weiter setzen; Rotor mit Pulver füllen; ausdosieren; weiter setzen... ausreichen das einem der Lauf des Revolvers um die Ohren fliegt..... ( Fehler erkannt ?)

ALLE Fehlerschritte hätten eines gemeinsam : bei einer Kontrolle der Dosiermenge währen sie nicht pasiert !


TM
 
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Diese Fehler können aber nur bei einer KW-Ladung auftreten? Bei Ladungen über 50 % Hülsenvolumen, dürften die Fehler direkt durch Überlaufen der Hülse zu Tage treten?

Habe selber den RCBS Uniflow ohne Dach. Nutzt den jemand - mit oder ohne Dach (kann man einzeln kaufen) - zum rein volumetrischen Befüllen von LW-Hülsen?
 
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Diese Fehler können aber nur bei einer KW-Ladung auftreten? Bei Ladungen über 50 % Hülsenvolumen, dürften die Fehler direkt durch Überlaufen der Hülse zu Tage treten?

Habe selber den RCBS Uniflow ohne Dach. Nutzt den jemand - mit oder ohne Dach (kann man einzeln kaufen) - zum rein volumetrischen Befüllen von LW-Hülsen?

Es sind keine Doppelladungen gewesen....

Unterschreiten der Minm-Ladungen können auch zu Waffensprengungen führen !


TM
 
A

anonym

Guest
Aus meine Aktiven Zeit als Sportschütze ist mir noch ein Sportrevolver eines Schützenbruders bekannt der bei Scheibenladungen mit Bullsey
alleine durch falsches Händling des Dosiergerätes die Trommel zerbröselte....

Und?

Es hat wohl nicht gereicht ausdrücklich hinzuschreiben dass mein Posting KEIN persönlicher Angriff gewesen sein sollte?:roll:

NOCHMAL:
Du darfst jede Ladung fünf- und zehnmal nachwiegen. Meinetwegen. :cheers:


Du hast recht - und ich meine Ruh.
 
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Und?

Es hat wohl nicht gereicht ausdrücklich hinzuschreiben dass mein Posting KEIN persönlicher Angriff gewesen sein sollte?:roll:

NOCHMAL:
Du darfst jede Ladung fünf- und zehnmal nachwiegen. Meinetwegen. :cheers:


Du hast recht - und ich meine Ruh.

Ich werte dein Posting explizied nicht als Persöhnlichen Angriff;

das Bier von dir nehm ich Trotzdem.

Weissbier...

den Glen Deveron spendiere ich ;-)

TM
 
A

anonym

Guest
Habe selber den RCBS Uniflow ohne Dach. Nutzt den jemand - mit oder ohne Dach (kann man einzeln kaufen) - zum rein volumetrischen Befüllen von LW-Hülsen?

*Handheb*

Ich versteh das Getue immer noch nicht. :roll:
Seit Jahrhunderten wird Pulver volumetrisch abgemessen. Auch das N140 seit es das gibt.
Ich hab selbstpersönlich einen Großteil der Jahrhunderte an Entwicklung schon selbst gemacht/geschossen. Vom Steinschloß mit selbst handgeschnitztem Pulvermaß aus Geweih bis hin zur Mehrstationenpresse.

"Angst essen Seele auf" mag für Manchen der ideale Begleiter sein damit er nicht unvorsichtig wird.
Im Grunde brauchts das aber nicht.
Und wer mal gesehen hat wie "präzise" manche Fabrikmunhersteller dosieren... :unbelievable::no::thumbdown:

Ich schreibe auch besser nicht hier rein wie zu Anfangszeiten des Trailboss (da war ich einer der ersten hier im Land) hantiert und vorgegangen wurde (und mit wem ich da in Kontakt war).
Unser Teufelsmoorer würde einen Notarzt brauchen. :twisted:


Wer sich für die Materie an sich interessiert, der kaufe sich mal ein paar simple Schöpfmaße von Lee.
Und kontrolliere die Schöpfmaße dann mit der Waage und später auf der Scheibe.
Für Einige wird sich dann eine neue (Glaubens)Welt auftun.

Wer noch mehr spielen/basteln/probieren will: Kaufe sich einen Lee Loader.
https://www.youtube.com/watch?v=UeEl9wZyabc

Es mag die deutsche Seele ("mir alles zu wenig korrekt und umständlich") bis ins Mark erschüttern. Aber würde dem deutschen Hirn ein paar richtiggestellte Impressionen bzw. Fakten liefern.;-)
 

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