Schnelle und Präzise Dosierung VV N140

A

anonym

Guest
Das Fenster ist schnell vergessen.

Und viel brauchts da nicht. :roll:
Ob das bei einer elektronischen Waage, wie von Martin geschrieben, anders ist als bei meiner (üblicherweise verwendeten) Balkenwaage erschließt sich mir nicht. Müsst ich mal ausprobieren.


@Solms:
Du weißt doch dass ich gezwungen bin unterhalb der Armutsgrenze zu leben.:lol:
Man spricht da nicht von zugiger Baracke, das nennt sich Eigenheim mit Air Condition... :bye:
 
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Das Fenster ist schnell vergessen.

Und viel brauchts da nicht. :roll:
Ob das bei einer elektronischen Waage, wie von Martin geschrieben, anders ist als bei meiner (üblicherweise verwendeten) Balkenwaage erschließt sich mir nicht. Müsst ich mal ausprobieren.


@Solms:
Du weißt doch dass ich gezwungen bin unterhalb der Armutsgrenze zu leben.:lol:
Man spricht da nicht von zugiger Baracke, das nennt sich Eigenheim mit Air Condition... :bye:

Nimm nee Lymann 1200... die hat extra für Össi-Armutsbehausungen eine Integrierte Abdeckhaube um die Wiegeeinheit vor
Frevelhaften Ösi-Scherwinden zu Schützen..

und pass bitte auf das dir die Winde in deinem Buden-Zauber nicht über die gefüllten Hülsen des Ladebrettes streicht : könnte passieren das die Winde dann das Pulver aus deinen " Orgelpfeifen" holt :twisted:


TM
 
A

anonym

Guest
Der mit den Orgelpeifen bin ich nicht. :-P


Spaß ohne: Es braucht wirklich erstaunlich wenig zum Verfälschen.

Allerdings: Man merkt es halt nicht so leicht. ;-)
Fällt eigentlich nur auf wenn man volumetrisch abmisst und auf der Waage nachkontrolliert.
Irgendwann kommt dann der Aha-Effekt dass es gar nicht am Pulverfüller liegt und der eigentlich das bessere Glied in der Kette war.

Aber wenn eh alle nur im fensterlosen Weltkriegsbunker mit abgestellter Lüftung arbeiten dann passt es ja... :cheers:
 
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Der mit den Orgelpeifen bin ich nicht. :-P


Spaß ohne: Es braucht wirklich erstaunlich wenig zum Verfälschen.

Das unterschreibe ich sofort....

nur werden die Verfälschungen bei einer Volumendosierungen noch schlechter erkannt.

Das " prüfende Auge des Herrn" über die gefüllten Hülsen im Ladebrett bei Satter; Kontrastreicher Beleuchtung
sollte nicht fehlen; da fallen einem mnitunter schon Fehldosierungen auf
( einer der Hauptgründe warum ich von Mehrstationenpressen die Finger lasse..)

Volumetreische Dosierungen sind auch in der Industrie langsam out; hier trennt sich die Spreu von Weizen; Premium von
Billiganbieter.

Heutige Wiegeeinheiten sind in der Lage durch Teiladitionen Gewichtsdosierungen exakt in hoher Geschwindigkeit
zu füllen.


Bei einer Tätigkeit wo mir solch hohe Prätzitionsansprüche wie beim schießen und Widerladen stellen; sollten möglich Fehlertolleranzen nicht akzeptiert werden;
als Fehlerquelle bleiben noch genügend Faktoren incl der Zwichen Absehn und Schaftende übrig.


TM
 
A

anonym

Guest
nur werden die Verfälschungen bei einer Volumendosierungen noch schlechter erkannt.

Na ich weiß nicht...:14:

Bei Volumendosierung wird gern mal - war ja auch hier im Thread mehrfach zu lesen - mit der Waage kontrolliert. Die Anzahl der Stichproben bestimmt dabei jeder selbst.
Kommt es da zu relevanten Abweichungen fällt das auch auf.

Die Dosierung mit der Waage kontrolliert man bitte wie nach? - Zweite Waage? In zweitem Raum nochmal wiegen?

Jeder der mit der Waage dosiert legt doch höchstens noch mit eine Kontrollblick nach.
Und damit werden genau die Abweichungsdimensionen über die hier geredet wird NICHT erkannt. Obwohl sie genauso vorkommen.
 

hdo

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Bei Volumendosierung wird gern mal - war ja auch hier im Thread mehrfach zu lesen - mit der Waage kontrolliert. Die Anzahl der Stichproben bestimmt dabei jeder selbst.Kommt es da zu relevanten Abweichungen fällt das auch auf.Die Dosierung mit der Waage kontrolliert man bitte wie nach? - Zweite Waage? In zweitem Raum nochmal wiegen?Jeder der mit der Waage dosiert legt doch höchstens noch mit eine Kontrollblick nach.Und damit werden genau die Abweichungsdimensionen über die hier geredet wird NICHT erkannt. Obwohl sie genauso vorkommen.
Waagen überprüft man ganz simpel mit einem geeigneten Prüfgewicht!Habe gerade meine Waage eingeschaltet und ein 1g E2-Prüftgewicht aufgelegt (+-0,03mg). Ohne vorhergehende Kalibrierung wurde das Prüftgewicht mit 1,0000g angezeigt.Dann die Balkontür geöffnet, im Nachbarzimmerebenfalls. Windfang der Waage beidseitig geöffnet. War relativ windig bei uns heute.Anzeige: 0,9999-1,0005g. Kann bei richtig heftigem Wind sicher auch größere Fehler geben- gesunder Menschenverstand schadet bei sowas sicher nicht!Eine elektron. Hongkong Taschenwaage der 15€-Klasse hat mit und ohne geöffnete Balkontür das Prüfgewicht mit 0,999-1,003g angezeigt (unterschiedliche Wägedurchgänge und auch mal gegen die Waage geklopft...).0,1gr entspricht ~0,007g.Bei konzentriertem u. sauberen Vorgehen sollten +-0,1gr also sogar mit einer 15€-Waage drin sein.Ohne ein (feines!) Prüfgewicht würde ich aber nicht wiederladen wollen.Stichworte "Losbrechmoment" u. "Linearitätsfehler".Mit meinem einfachen Lee-Pulverwerfer finde ich Abweichungen von +- mehreren 1/10gr. Ist mir für meine Lieblingsladungen zu viel.
 

hdo

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Sorry- irgendwie gehen meine Zeilenumbrüche immer flöten...Zum eigentlichen Thema: Auf dem 100 m-Stand wird man wohl +- 0,1gr nicht bemerken, das ist klar.+-0,3gr aber evtl. schon v.a. bei Ladungen im Grenzbereich.+-0,5gr sollten aber schon u.U. sichtbare Auswirkungen auf der Scheibe haben.
 
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Sorry- irgendwie gehen meine Zeilenumbrüche immer flöten...Zum eigentlichen Thema: Auf dem 100 m-Stand wird man wohl +- 0,1gr nicht bemerken, das ist klar.+-0,3gr aber evtl. schon v.a. bei Ladungen im Grenzbereich.+-0,5gr sollten aber schon u.U. sichtbare Auswirkungen auf der Scheibe haben.


Sollte die Ladung auf die Laufschwingung abgestimmt worden sein (Ladeleiter),wirst 0,5gr in einer .308 nicht erkennen...und falls die Ladung nur eine soso Ladung ist die einmal gut schiesst und dann wieder abfaellt....ja dann ist es eh wurscht ob mit dem Suppenloeffel oder mit der e-waage gemessen wird.

Rainer
 
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anonym

Guest
Ich wollte die bösen Laufschwingungen nicht mit ins Spiel bringen. 8-)
Aber, ja, wenn die Labo wirklich "gut" ist, dann gilt was wir schon lange im Kino gehört haben: "Das muss das Boot abkönnen." :roll::biggrin:
 

hdo

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Ladeleitern:
Auf dem Stand erzählte mir kürzlich einer von seinen Ladeleitern in 0,1gr-Schritten.
Jetzt dreht sich die Argumentation im Kreis. Kann man ja anscheinend gar nicht so präzise abwiegen :-)


PS
bei den angesprochenen Laufschwingungen handelt es sich doch vermutlich um ein Eigenresonanz-Phänomen.
Die Frequenz (und dmit die Wellenlänge) hängt hier von Federkonstante (Elastizitätsmodul Stahl) und Masse ab. Die Schwingungsenergie bildet sich in der Amplitute ab, nicht in der Frequenz (Wellenlänge).
Eine räumliche Verschiebung von Knotenpunkten/Wellenbäuchen auf der x-Achse durch unterschiedlichen Energieeintrag würde mir jetzt aus dem Stehgreif nicht einleuchten.
Werde aber daran arbeiten diese Wissenslücken zu schließen. Immerhin handelt es sich bei Ladeleitern um state of the art.
 
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Die Frequenz (und dmit die Wellenlänge) hängt hier von Federkonstante (Elastizitätsmodul Stahl) und Masse ab. Die Schwingungsenergie bildet sich in der Amplitute ab, nicht in der Frequenz (Wellenlänge).

Kommt nicht in die Tüte!

Eine räumliche Verschiebung von Knotenpunkten/Wellenbäuchen auf der x-Achse durch unterschiedlichen Energieeintrag würde mir jetzt aus dem Stehgreif nicht einleuchten.

Ohne dir zu nahe treten zu wollen: Da haben sich schon andere die Zähne dran ausgebissen.

Vielleicht denkst du mal in die Richtung, dass das System sich noch in der Anregungsphase befindet und schaust auch mal unter "erzwungene Schwingungen" nach.
 

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