Skogman schrieb:Redest Du hier einer RTL-isierung der Jagd das Wort? Ist der etwa die Akzeptanz in der Berliner Clubszene oder beim Rock am Ring Publikum der Maßstab, an dem Jagd sich messen lassen soll?Franchi schrieb:... Das Jägerbild heute entspricht einem Trachtenverein Blau Weiss bei einen bei einem Ausflug in die Berliner Clubscene. Und gleicht einem Musikantenstadel bei Rock am Ring.
Emos in Grün.
Das war Sinnbildlich gemeint, um Standpunkt dieser kleiner Randgruppe etwas zu verdeutlichen.
Würde man es politisch vergleichen, entspräche es einer FDP nach derzeitigen Wahltrends. Sprich knapp vor der Bedeutungslosigkeit und sehr kritisch beäugt.
Das elitäre Denken ist m.E. mit verantwortlich für die Entfremdung von der Gesellschaft und deren Akzeptanz.
Die Jagd muss mehr in die Gesellschaft rücken, da ist wenig Raum für elitäres Denken.
Leider ist es aber häufig so, das Jäger gerne ihren eigenen Zirkel bilden was für Quereinsteiger oftmals nicht einfach ist in diesem zu gelangen resp darin vorzustoßen. Wir leben aber heute nun mal in eine Gesellschaft, in der immer weniger Menschen dazu bereit sind sich anbiedern zu müssen. Um Aufgenommen zu werden und sich anschließend in das Gefüge einer Monarchie ähnlichen Struktur wieder zu finden und sich darin auch noch wohl zu finden.
Leider finden wir aber genau dieses noch all zu oft wieder und sei es oft nur der Junge, der im Kreis einer Rentnerband nicht für voll genommen wird. Aber es geht auch anders wie ich selber weiss, nur sind das Ausnahmen und viel zu selten.