Schnell mal Jäger werden...mit Dailydeal

A

anonym

Guest
Hesse leider :27:
vor ca. 20 Jahren waren bei unseren Jungjägerkursen mind. 2-4 Taxifahrer dabei, die lediglich Waffen (kurz) legal besitzen wollten, mitJagdnix am Hut.

Heute finden wir fast keine ambitionierte Jungjäger mehr auf dem Markt, wir könnten in 2 gebrauchen.

Die, die Interresant währen, machen oft den Jagdscheinauf drängeneines Beständers und sind
gleich in festen Händen ( es sei Ihnen gegönnt).
Der rest na ja, es ist sicher mal auchein Korn dabei was man aufbauen kann, aber wenige.

Mir ist es fast egal ob bei uns im Verein (da könnte ich früher aussuchen /Abwerben) oder in der Schule.
Die feinheiten kommen erst später.

Wer hat schon einen Jagenden Vater/Mutter/ Opa der einen ab/ nach der Wiege mit raus nimmt.
Der brauchtdas Papier, das Grüne nichtzu machen, der kann es schon längst.
Die heutigen Jungjäger die erst mit 30+ einsteigen die brauchendie Prüfung (vorauswahl)
und die Lehre nach der Prüfung.

Waiha Klaus



PS. falls da was übrig ist, es könnenbei uns / mir sich welche melden, ggf für den Vogelsberg auch
 
A

anonym

Guest
Moin,

immer wieder wird für diese Art der Jagdscheinerlangung fehlende Zeit angeführt.
Wie soll das denn dann später mit der Jagd klappen? Gerade bei der fehlenden Praxis in diesen Schnellbesohlungen wäre es nötig in den ersten Jahren viel Zeit der Praxis zu widmen.
In diesem Punk habe ich Bedenken.

Rehfelder
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil
Frank 77 schrieb:
....

Nun gibt es unser Hobby zum Discounter-Preis...


Und nun könnt ihr diskutieren ob das gut :31:
Der insgesamt 8 monatige Kurs kostet bei uns € 750,-

Der "Intensivkurs" kommt auf knapp € 1500,-

Dazu kommen dann noch die nebenher laufendenden Aufwendungen.

Ob ich den Lehrstoff in 8 Monaten, mit Unterbrechungen, oder in 14 Tagen absolviere, macht unterm Strich wohl keinen Unterschied.

Prüfungsrelevanz ist hier das Stichwort..

Es geht doch in erster Linie rein und nur um die offizielle Berechtigung, mit einer Schusswaffe ausgestattet für "die Aufrechterhaltung eines ordnungsgemäßen Jagdbetriebes" zu sorgen.

Es ist mir persönlich herzlich egal, ob es das zu unterschiedlichen Schulungsbedingungen zu erlangen gibt!

Vor der Prüfungskommission sind doch alle gleich.. oder etwa nicht :14:
 
A

anonym

Guest
klausfausf schrieb:
Hesse leider :27:
vor ca. 20 Jahren waren bei unseren Jungjägerkursen mind. 2-4 Taxifahrer dabei, die lediglich Waffen (kurz) legal besitzen wollten, mitJagdnix am Hut.

Heute finden wir fast keine ambitionierte Jungjäger mehr auf dem Markt, wir könnten in 2 gebrauchen.

Die, die Interresant währen, machen oft den Jagdscheinauf drängeneines Beständers und sind
gleich in festen Händen ( es sei Ihnen gegönnt).
Der rest na ja, es ist sicher mal auchein Korn dabei was man aufbauen kann, aber wenige.

Mir ist es fast egal ob bei uns im Verein (da könnte ich früher aussuchen /Abwerben) oder in der Schule.
Die feinheiten kommen erst später.

Wer hat schon einen Jagenden Vater/Mutter/ Opa der einen ab/ nach der Wiege mit raus nimmt.
Der brauchtdas Papier, das Grüne nichtzu machen, der kann es schon längst.
Die heutigen Jungjäger die erst mit 30+ einsteigen die brauchendie Prüfung (vorauswahl)
und die Lehre nach der Prüfung.

Waiha Klaus



PS. falls da was übrig ist, es könnenbei uns / mir sich welche melden, ggf für den Vogelsberg auch

Gib mir noch meine Zeit bis Februar und so Gott will gibts einen ambitionierten Jäger mehr der mit viel Liebe zum Detail und Herzblut bei der Sache ist :28:
 
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Ja, ja. früher war alles besser!!! :18: :18: :18:

Vielen DAnk fürs einstellen des Links. Habs gleich mal an ein par interessierte weitergeleitet! :27:
 
A

anonym

Guest
saujager1977 schrieb:
Ja, ja. früher war alles besser!!! :18: :18: :18:

Vielen DAnk fürs einstellen des Links. Habs gleich mal an ein par interessierte weitergeleitet! :27:

Falls es einer macht würd ich gern mal wissen wies denn war!!
 
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1 Nov 2006
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saujager1977 schrieb:
... Ja, ja. früher war alles besser!!! ...
Die Frage stellt sich so doch nicht. Wir sollten uns fragen, was für morgen besser ist.
Und ob das mit ... Wir machen Dich in 16 Tagen zum Jäger, zu einem echten Waidmann oder einer Waidfrau von Schrot und Korn. ... gelingt, dass darf ja wohl zu Recht bezweifelt werden.

Wer sichere Schritte tun will, muss sie langsam tun.
(Goethe)
 
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Schlawiener schrieb:
In Bayern gibts keine Prüfung mehr die dir eine Mindesttaubenanzahl vorschreibt.

Also kein Thema mehr. Ein Schrieb von deinem Ausbilder das du min 200 Tauben
beschossen (nicht getroffen) hast reicht.

Wer sich aber in 15 Tagen das gesamte Wiesen aneignen möchte scheitert im Vorfeld.
Mehr als Verständnis erlangen und Fragen auswendig lernen kann es nicht sein. Geht
nicht!
Ich habe den schein letztes Jahr gemacht und ich musste noch 250 Tauben beschiessen und da dann auch mind. 3 in einer angesagten 10er Reihe treffen. Mit Bestätigung vom Schiesstrainer und einem Zeugen.

Ist das geändert worden?

Aber ich finde auch das es vom Zeitaufwand kaum einen Unterschied macht ob man 8 Monate abends Vor Ort macht oder 15 Tage in einer Schule.
Der Jagdschein ist eigentlich nur die Vorprüfung um jagen zu lernen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 7846

Guest
Waidmanns Heil
Skogman schrieb:
....Wir sollten uns fragen, was für morgen besser ist.
...
(Goethe)
mittlerweile muss man sich doch eher fragen, was politisch überhaupt noch gewollt ist :14:

Siehe Urteil EMGR....
 
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Hesse1987 schrieb:
Falls es einer macht würd ich gern mal wissen wies denn war!!

Sieht sehr danach aus, dass es dazu bald kommt. Zwei Brüder, welche beruflich keinen KJS Kurs machen können und schon ewig eine Möglichkeit suchen zu einem vernünftigen Preis an den Schein zu kommen werden es wohl angehen.

Ich hab da kein Problem mit. Ich hab in Ländern gejagt in welchen der Jagdschein innerhalb von vier Tagen mit jeweils abendlicher Doppelstunde oder sogar durch zweitägiges Videogucken vergeben wird. Ich habe dabei gelernt, dass es immernoch vom Menschen abhängt wie er jagd und nicht von der Länge des Kurses.
 
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Skogman schrieb:
Die Frage stellt sich so doch nicht. Wir sollten uns fragen, was für morgen besser ist. Und ob das mit ... Wir machen Dich in 16 Tagen zum Jäger, zu einem echten Waidmann oder einer Waidfrau von Schrot und Korn. ... gelingt, dass darf ja wohl zu Recht bezweifelt werden.

Diese Zeiten sind gegessen. Solltest dich damit abfinden und versuchen das beste aus der Situation zu machen. :shock:
 
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Ich weiß ja nicht, wieviele 1000 x ich schon in den Jagdforen gelesen habe, dass das "Jagen lernen" erst nach der Prüfung anfängt, dass der Schein nur die Berechtigung zum Lernen sein, ... usw..

Warum nur habe ich das Gefühl, dass die Lebenswirklichkeit soviel anders ist? Warum nur ist die Welt voller Jäger, nachweislich anhand der von ihnen abgesonderten Dummheiten seit x-Jahren nichts über Wild und Jagd dazugelernt haben? Warum nur trifft man z.B. auf Weiterbildungen des LJV immer nur die gleichen Gesichter? Warum nur sehen so viele Jäger den Schießstand nach ihrer Prüfung nicht mehr?

Weil die Herrschaften die Nase voll vom Theoretisieren haben und "Learning by doing" die einzig wahre Art des Lernens von Jagen und Schießen ist?

Die Wahrheit ist doch leider: "Was Hänschen nicht lernt, dass lernt Hans nimmermehr." Und darum sollten wir ein Interesse an einer qualitativ hochwertigen und umfassenden Ausbildung für das Jagen haben - nicht für irgendeine Prüfung.
 
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Wie überall kommt es darauf an, was man daraus macht.
Ich habe das Jagen erst nach der Prüfung gelernt - vorher wäre es ohnehin nur Wilderei gewesen.. :24:

Als Agrarier kannte ich bereits viele Zusammenhänge der Natur schon vor der Jagdausbildung, einiges war trotzdem neu. Ob die Zahnanzahl des Mauswiesels mich zum besseren Jäger macht, weiß ich nicht. Die Kenntnis der Jagdgesetze hingegen war wichtig. Schießen lernt man nicht auf drei Standbesuchen, und auch die Kreisjägerschaft lebt nicht auf dem Schießstand, sondern im Gasthaus und im Revier...

Ich habe oft den Eindruck, dass diejenigen, die lange Jagdkurse hinter sich gebracht haben, das Maul viel zu voll nehmen (obwohl sie ebenfalls praktisch null Jagdpraxis vorweisen können.)
Die Jagdschulabsolventen wissen wenigstens, dass sie nicht viel wissen...

Und ich kenne Jungjäger, die jagdlich um Welten mehr drauf haben als mancher in Ehren ergraute Lodenjockel, der auf seine jahrzehntelange Jagderfahrung pocht, die sich auf zwei Treibjagden und den einen Rehbock mit Pirschführer pro Jahr beschränkt....
----

Lasst sie jagen, aber am Anfang unter Aufsicht!
So habe ich begonnen, und mir hat es gut getan.

WH
B7
 
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Skogman schrieb:
Ich weiß ja nicht, wieviele 1000 x ich schon in den Jagdforen gelesen habe, dass das "Jagen lernen" erst nach der Prüfung anfängt, dass der Schein nur die Berechtigung zum Lernen sein, ... usw..

Warum nur habe ich das Gefühl, dass die Lebenswirklichkeit soviel anders ist? Warum nur ist die Welt voller Jäger, nachweislich anhand der von ihnen abgesonderten Dummheiten seit x-Jahren nichts über Wild und Jagd dazugelernt haben? Warum nur trifft man z.B. auf Weiterbildungen des LJV immer nur die gleichen Gesichter? Warum nur sehen so viele Jäger den Schießstand nach ihrer Prüfung nicht mehr?

Weil die Herrschaften die Nase voll vom Theoretisieren haben und "Learning by doing" die einzig wahre Art des Lernens von Jagen und Schießen ist?

Die Wahrheit ist doch leider: "Was Hänschen nicht lernt, dass lernt Hans nimmermehr." Und darum sollten wir ein Interesse an einer qualitativ hochwertigen und umfassenden Ausbildung für das Jagen haben - nicht für irgendeine Prüfung.

:27: :27: :27:
 
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Schlawiener schrieb:
In Bayern gibts keine Prüfung mehr die dir eine Mindesttaubenanzahl vorschreibt.

Also kein Thema mehr. Ein Schrieb von deinem Ausbilder das du min 200 Tauben
beschossen (nicht getroffen) hast reicht.

Na super - mir wird schlecht..... :25: :19:
 

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