Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka
Amadeus schrieb:
baumkoeter schrieb:
....
Da ich noch nichts seitens der Redaktion hier im Forum darüber gelesen habe , denke ich es wird leider bei Punkt 1 . bleiben .
Was denkst denn Du, der Bericht beschreibt doch was viele WuH-Abonennten seit langem wissen.
WH
Amadeus
Wieviele WuH Abonenten die das wissen haben denn dort studiert ? Und wieviele die dort den Jagdschein gemacht haben sind schlechte Jäger .
Und wieviele die ohne jagdliches Vorwissen den Jagdschein in 2 wochen machen in einer Jagdschule sind die besseren Jäger . Und wieviele Jäger die den Jagdschein bei einer KJS gemacht haben sind denn die besseren Jäger ?
Warum dauert eine Berufsausbildung normalerweise 3 Jahre und selbst danach ist kein Geselle allwissend .
Wieviele von den Förstern die dort studiert haben sind denn alles Rehwildhasser ? Mein Bekannter hat mir erzählt dass dort bezüglich Rehwild folgendes vermittelt wird . Das gerade beim Rehwild in großen Waldrevieren der Bestand oftmals unterschätzt wird . Dies wird durch Versuchsergebnisse aus anderen Revieren auch ausserhalb Deutschlands untermauert .Es wird dort nicht gesagt dass es wünschenwert ist einen Wald rehwildfrei haben zu müssen .
Im eigenen Revier dort werden seit Jahren nachhaltig x Stück Rehwild geschossen .
Da kann also von rehwildfrei keine Rede sein .
Warum lässt sich die WuH nicht mal die Abschüße der letzten Jahre zeigen ?
Wenn dann zu dem grössten Waldbesitzer Deutschlands gefahren wird und dort über waldbauliche Maßnahmen gesprochen wird ist das doch okay ?!
Es wird dort nicht über die jagdliche Einstellung dieses Herren geredet und es wird auch nicht gesagt dass wald schalenwildfrei sein soll oder muss .
Wohlgemerkt , ich bin kein ÖJV Mitglied , noch Verfechter der radikalbejagung von Schalenwild, noch bin ich Förster !!!!!!!!
Was mich bei diesem Bericht so auf die Palme bringt ist folgendes :
nur eine Quelle : diese hat anderen Job und bleibt trotzdem anonym .
Das der Bericht alle Förster die in Rottenburg studiert haben und die dort noch studieren in ein schlechtes Licht rückt .
Nämlich als schlecht ausgebildete schalenwildhassende Killer .
Und das so ein Bericht für jobsuchende Förster welche in Rottenburg studiert haben absolut kein Persilschein für eine neue Stelle ist , ist für mich Fakt !!!
Und darüber muss sich eine renomierte Zeitung im Klaren sein !!!!
Wenn ich dann über Leute berichte , die schon in Rente sind , also keinen job mehr bei der FH haben , dann wirft das bei mir die Frage auf ,ob das ein zeitnaher Bericht ist .
Und weil ich halt mit meinem Bekannten darüber gesprochen habe und ihm auch glaube ist der Bericht für mich einseitig geschrieben .
Wenn jemand heutzutage Forstwirtschaft studiert , muss ihm klar sein dass es nicht mehr den Förster vom Silberwald gibt . wenn er sich das vorher vielleicht gewünscht hat holt ihn die Realität ein .Auch auf anderen Forstschulen ! Und es gibt auch Förster die von anderen Forstschulen kommen
und Rehwild lieber tot als lebendig sehen !!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Und ich kenne einige Jäger und Förster . Und es gibt gute und weniger gute meiner Meinung nach . Und wenn man dann sagt die haben ihren jagdschein auf einer Jagdschule oder sonstwo gemacht sagt das noch lange nichts aus über die Qualität desjenigen . Denn eine Jagdprüfung ist hauptsächlich Theorie.
Und dann kommt die Praxis . Dann stellt sich raus wer verantwortungsbewusst jagt , Respekt vor der Natur und Kreatur hat und ein vernünftiges Bild als Jäger in der Öffentlichkeit darstellt .
Es soll ja Menschen mit Doktortiteln geben , die ihre Arbeit haben schreiben lassen .
Deshalb heisst das aber nicht dass das alle gemacht haben die auf dieser Uni studiert haben .
Dann gibt es Meisterschulen , die den Ruf haben dass man den Meister dort leichter macht als anderswo. Die dies behaupten sind selber nicht dagewesen . Und längst nicht alle , die dort ihren Meister gemacht haben sind in der Praxis schlechte Meister !
Mich würde mal folgendes interessieren :
WuH schreibt einen Bericht über Geradezugrepetierer und SLB .
Weil man damit ja schneller schiessen kann und somit eine höhere Beute machen kann . Dann kommt noch ein Psychologe dazu , der sagt dass die Besitzer solcher Waffen ein ganz besonderes Geltungsbedürfnis haben , die Waffen als Penisersatz ansehen und dass es alles schießwütige Typen sind , die damit rumlaufen .
Es wird in keinem Satz erwähnt , dass die wenigsten Besitzer solcher Waffen auf Drückjagden gehen , so geübt sind um Doubletten oder Tripletten zu schiessen , dass das meiste Wild vom Ansitz auf Entfernungen unter 100 Meter geschossen wird , das selektiv gejagt wird .
Da bin ich mal gespannt , wie die Leser auf so einen Bericht reagieren
Ich denke da würden einige sagen dass das wohl einseitig ist .