schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierkarte

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JMB

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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Also ich habe das sowohl mit Google-Maps, als auch mit stadtplandienst.de schon gemacht:
Screenshots im größten Maßstab (natürlich mit Überschneidung), mit Bildbearbeitung ausgeschnitten (Menüzeile, etc. wegschneiden), die Einzelbilder "im Schachbrett" gespeichert (Name_A1.jpg, Name_A2.jpg B1, B2 usw.) und dann zusammengesetzt.
Das Zusammensetzen habe ich z.T. mit GIMP (ähnlich Photoshop) gemacht, z.T. mit Stitching-Software (Foto-Panoramen mit wenigen Klicks).

AutoStitch kann das automatisch:
"Autostitch ist eine Software, die an der University of British Columbia entwickelt wurde. Sie kann einzelne Fotos so zusammensetzen, dass daraus ein Panoramabild entsteht. Wie das geht, sieht man auf der Herstellerseite am besten."

Leider geht die meiste Stitching Software mittlerweile von Fotopanoramen (also Kamera wird um den Standpunkt gedreht) aus und nicht von der Anpassung planer Abbildungen.


WaiHei


Edit:
Sollten wir für dieses Thema nicht einen eigenen Thread aufmachen?
Hat ja mit schlechtem Journalismus nix mehr zu tun.
Entsprechende Threads gab's schon:
Luftbilder zusammenkopieren
Noch jemand ohne aktuelle Revierkarte?
 
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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Hunsrückwilderer schrieb:
Ähhh. Also ich habe das mal versucht und bin kläglich gescheitert. Da passt nach kurzer Zeit überhaupt nichts mehr zusammen. Ich nehme an, wegen der Krümmung der Bilder. Jedenfalls ist es nicht möglich, Wege und Waldkanten ohne arge Versetzungen fortzuführen.

Gute Luftbilder sind entzerrt.
 
B

blattjagd

Guest
Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

PatrickM schrieb:
Mattenklodt schrieb:
Genauso unkritisch ist der große "Jagdschulentest"! In Anbetracht dessen, das sich vor allem Jagdinteressierte Nicht-Jagdscheininhaber für diesen Artikel interessieren dürften, gehört hier mindestens der deutliche Hinweis hinein, das es ansonsten die üblichen Jahreskurse gibt und das Jagdschulen für diese Schnellkurse stark in der Kritik stehen bezüglich der Jagdtauglichkeit ihrer Abgänger.

Den Artikel hab ich mir gar nicht erst durchgelesen. Ich habe auch so meine Zweifel das man jemandem in zwei bis vier Wochen das jagdliche Handwerk ausreichend nahebringen kann. Da die Schulen auch alle gute Werbekunden sind wird Kritik wohl eher ausbleiben.

Mattenklodt

Dann hättest Du ihn mal besser duchgelesen, statt direkt zu meckern. Es werden auch kleine Schulen, die teilweise gar keine Werbeanzeigen in der WuH schalten gut bewertet und manch gute Werbekunden werden auch stark kritisiert.

Übrigens, natürlich kann man das Jagdhandwerk nicht in 2 Wochen erlernen, die Jagd ist ein Handwerk, um das Jagdhandwerk vollends zu beherrschen brauch man mehrere Jahre. Wieso Du allerdings 2 Wochen Blockunterricht (ca. 140 Unterrichtsstunden) schlechter als ein 3/4 Jahr Abendschule (knapp 100 Unterrichtsstunden) ansiehst bleibt sicherlich nicht nur mir alleine ein großes Rätsel.
 
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Revierkarten

Eddi-Jovel schrieb:
...Mag ja sein, dass man eine wirklich gute Revierkarte bekommt aber eine Übersicht über weitere Möglichkeiten hätte den Redakteuren sicherlich keinen Zacken aus der Krone geschlagen (vielleicht aber aus den Anzeigeeinnahmen). Mit Google earth und einem GPS zum aufzeichnen der Koordinaten von Reviereinrichtungen kann man sich selber eine Menge basteln (dies kann rechtlich problematisch sein, muss ja auch jeder selber wissen).

Wenn Interesse an Revierkarten besteht, könnte man sich www.openstreetmap.org ansehen. Hier wird, ähnlich dem Prinzip von Wikipedia, an freiem Kartenmaterial gearbeitet.

Die Werkzeuge können natürlich auch für die Erstellung von "privaten" Karten verwendet werden, dass ist dann rechtlich auch einwandfrei.

Habe erst vor kurzem von diesem Projekt erfahren und mir ein GPS gekauft, Garmin hat ja vor einigen Monaten die Preise massiv gesenkt. Ein sehr gutes GPS-Gerät sollte aktuell für um die 200 EUR zu haben sein.

Ist jetzt zwar OT bin aber von der Technik sehr fasziniert: Sportler haben anscheinend öfter GPS-Geräte und können damit neben der zurückgelegten Strecke auch für jeden Zeitpunkt ihre Geschwindigkeit, Puls und überwundene Höhenmeter nachvollziehen. Und das Ganze im Format einer grossen Armbanduhr!

Waidmannsheil
Lindwurm
 
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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Weil es hier zuletzt aktuell war, verweise ich an dieser Stelle kurz auf:

viewtopic.php?t=23828&start=15

Ich habe mich nochmal mit Google-Earth beschäftigt und habe es jetzt raus, wie man die Bilder gut aneinanderkleistern kann. Ich habe es dort beschrieben.
 
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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

blattjagd schrieb:
..... Wieso Du allerdings 2 Wochen Blockunterricht (ca. 140 Unterrichtsstunden) schlechter als ein 3/4 Jahr Abendschule (knapp 100 Unterrichtsstunden) ansiehst bleibt sicherlich nicht nur mir alleine ein großes Rätsel.

Weil es wahrscheinlich ist, dass der Probant in der Zeit zwischen den Unterrichtseinheiten mit einem Jäger ins Revier geht und dort etwas lernt?

Es gibt unterschiedliche Methoden zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung und unterschiedlich "vorbelastete" Kandidaten. Die Kombination, Kandidat mit keinerlei Vorkenntnis mit Kompaktkurs ist - nicht nur in meinen Augen - die schlechtest mögliche. Solche Kandidaten sind auf die Jägerprüfung vorbereitet, auf mehr nicht.

WH
Amadeus
 
B

baumkoeter

Guest
Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Amadeus schrieb:
blattjagd schrieb:
..... Wieso Du allerdings 2 Wochen Blockunterricht (ca. 140 Unterrichtsstunden) schlechter als ein 3/4 Jahr Abendschule (knapp 100 Unterrichtsstunden) ansiehst bleibt sicherlich nicht nur mir alleine ein großes Rätsel.

Weil es wahrscheinlich ist, dass der Probant in der Zeit zwischen den Unterrichtseinheiten mit einem Jäger ins Revier geht und dort etwas lernt?

Es gibt unterschiedliche Methoden zur Vorbereitung auf die Jägerprüfung und unterschiedlich "vorbelastete" Kandidaten. Die Kombination, Kandidat mit keinerlei Vorkenntnis mit Kompaktkurs ist - nicht nur in meinen Augen - die schlechtest mögliche. Solche Kandidaten sind auf die Jägerprüfung vorbereitet, auf mehr nicht.

WH
Amadeus
Da bin ich voll dabei !
 
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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

So sehe ich das, wie bereits mehrfach geschrieben, auch.
 
B

baumkoeter

Guest
Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Zum Thema Rottenburg :

Da muss ich Pirol voll zustimmen .
Ich habe einen Bekannten der z.Zt. in Rottenburg ist .Ist doch klar das man den artikel bepricht .
Er hat mir gestern noch genau das gleiche erzählt bezüglich Rehwild und die Einstellung dazu .
Zu den Drückjagden kann ich nur sagen :
Ist doch super dass den Leuten die Möglichkeit gegeben wird ein solche Jagd zu organisieren .

Dann habe ich den Eindruck dass die Quelle Max wohl stark gefrustet ist .
Er hat einen anderen Job, und warum sagt er nicht wer er ist ??
Kann ihm ja nichts passieren.
Meine Meinung ist , dass ein guter Journalist sich nicht auf eine einzige Quelle verlassen sollte , dann die aktuellen Professoren und Studenten befragen sollte und deren Meinung genauso veröffentlichen sollte .

Und dann frage ich mich ob vor Veröffentlichung eines Artikels in der Redaktion nicht darüber gesprochen wird ?

Ich fände es gut , wenn die WuH in der nächsten Ausgabe die andere Seite und vor allem die heutige Führung der FH sowie deren Studenten zu Wort kommen liesse . Und der Autor des Artikels sollte bitte mal erklären warum er das nicht vorher getan hat
Und nicht nur in einem kleinen Randartikel !
 

JMB

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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

baumkoeter schrieb:
Er hat einen anderen Job, und warum sagt er nicht wer er ist ??
Kann ihm ja nichts passieren.
Wenn sein Arbeitgeber den Artikel und seinen Namen kennt, dann könnte der überlegen sich von einem MA zu trennen, bei dem er bei Ärger erwarten muss in der Presse groß rauszukommen.
Sollte er, aus welchem Grund auch immer, seinen jetzigen Job verlieren, dann könnte seine "Popularität" bei der neuen Jobsuche sehr hilfreich sein - KEINEN neuen Job zu bekommen. :oops:

Z. Zt. werden verstärkt Studenten darauf aufmerksam gemacht, dass auch Personalabteilungen sich z. B. bei StudiVZ, etc. über ihre Bewerber informieren!
Wer da mit den "falschen" Informationen drin steht hat keine Chance!


WaiHei
 
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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Er hat einen anderen Job, und warum sagt er nicht wer er ist ??
So schwer ist es ja nicht, auf den Namen zu kommen.
Bei dem Schreib- bzw. Recherchestil kann es nur einer der beiden Volontäre bei WuH sein.
Ich tippe auf Thore Wolf
edit: Admin
 
B

baumkoeter

Guest
Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

JMB schrieb:
baumkoeter schrieb:
Er hat einen anderen Job, und warum sagt er nicht wer er ist ??
Kann ihm ja nichts passieren.
Wenn sein Arbeitgeber den Artikel und seinen Namen kennt, dann könnte der überlegen sich von einem MA zu trennen, bei dem er bei Ärger erwarten muss in der Presse groß rauszukommen.
Sollte er, aus welchem Grund auch immer, seinen jetzigen Job verlieren, dann könnte seine "Popularität" bei der neuen Jobsuche sehr hilfreich sein - KEINEN neuen Job zu bekommen. :oops:

Z. Zt. werden verstärkt Studenten darauf aufmerksam gemacht, dass auch Personalabteilungen sich z. B. bei StudiVZ, etc. über ihre Bewerber informieren!
Wer da mit den "falschen" Informationen drin steht hat keine Chance!


WaiHei
Wenn man einen Artikel so einseitig veröffentlicht , ohne die heutigen Studenten bzw. Professoren zu Worte kommen zu lassen ,
dann ist das absolut nicht okay . Auch nicht seitens der Redaktion !

Nur darf man auch nicht vergessen , dass aufgrund dieses Artikels die heutigen bzw. zukünftigen Förster der FH Rottenburg bei Stellensuche es deutlich schwerer haben werden .
Wenn der zukünftige Chef / Chefin die FH nicht kennt und diesen Artikel gelesen hat , bleibt leicht eine negative Einstellung gegenüber den Absolventen hängen . und zwar nach dem Motto : Da kommt einer von Rottenburg und die knallen alles ab bzw. sind nicht richtig ausgebildet , egal was er mir beim Bewerbungsgespräch erzählt .

Und wenn nur ein Absolvent durch diesen Bericht es schwieriger hat eine Stelle zu finden , tut es mir für ihn Leid und ich würde dann lieber sehen das Max keinen neuen Job findet !!!!!
Wenn jemand egal in welchem Beruf , öffentlich so über seinen Arbeitgeber herzieht muss ihm klar sein , dass ein evtl neuer Arbeitgeber das mitbekommt .
Dieser wird sich grundsätzlich überlegen so einen Menschen einzustellen ,da er das evtl über seinen neuen Chef genauso öffentlich breit tritt . Und dann sagt meiner Meinung nach der Bericht sehr viel über den Charakter von Max !!!!

Und das ein studierter Mensch , wie Max , der Autor des Artikels und die Redaktion der WuH sich offensichtlich keine Gedanken darüber machen welche Folgen dieser Artikel haben kann , macht mich richtig sauer !

Denn ist der Ruf erst einmal ramponiert, kriegst ihn nicht mehr poliert !!!

Da kann man nachher Gegendarstellungen machen soviel man will ,
es bleibt immer was negatives hängen .
 
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Re: schlechter Journalismus: Jagdschulen/Eberswalde/revierka

Thore, Max... :roll: :shock: .

Da war doch Mal was.
 
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