DUK schrieb:....
Mit einer Rechtsordnung kann man ein KZ betreiben, mit Ethik nicht.
mit Ethik ist aber auch Folter unmöglich.
:wink:
DUK schrieb:....
Mit einer Rechtsordnung kann man ein KZ betreiben, mit Ethik nicht.
Ja, das haben wir glücklicherweise mit anderen fortschrittlichen Ländern wie Nordkorea, Libyen, Saudi Arabien und Cuba gemeinsam.cast schrieb:Im Unterschied zu manchen anderen Ländern ist die freie Meinungsäußerung bei uns glücklicherweise durch den Paragraphen der Volksverhetzung eingeschränkt.
Doch, wie ich weiter oben geschrieben habe sehr wohl. Um nach einer Abwägung größeres Leid eines unschuldigen Menschen zu vermeiden.Redneck schrieb:DUK schrieb:....
Mit einer Rechtsordnung kann man ein KZ betreiben, mit Ethik nicht.
mit Ethik ist aber auch Folter unmöglich.
:wink:
Ja, das haben wir glücklicherweise mit anderen fortschrittlichen Ländern wie Nordkorea, Libyen, Saudi Arabien und Cuba gemeinsam.
Redneck schrieb:cast schrieb:.....
Im Unterschied zu manchen anderen Ländern ist die freie Meinungsäußerung bei uns glücklicherweise durch den Paragraphen der Volksverhetzung eingeschränkt.
Ob das so glücklich ist?
Man kann es auch schlichtweg Zensur nennen...
DUK schrieb:Wow, in welchem Land haben denn die Menschen gekämpft und den Tod zum Verschwinden gebracht? Kann man da hinziehen?harm schrieb:Wenn ich das alles so lese, dann frage ich mich wofür unzählige Menschen ihr Leben gelassen haben, um eine Welt zu schaffen, in der Folter und Tod endlich verschwunden sind (Zumindest mal in Europa)
Wenn du allerdings die TodesSTRAFE meinst, kamen die meisten Menschen, die ihr Leben gelassen haben um Europa vom mörderischen, deutschen NationalSOZIALISMUS zu befreien aus den Ländern USA und Russland, wo die Todesstrafe bei schweren Verbrechen noch angewendet wird bzw. wie in Russland aktuell durch ein Moratorium ausgesetzt ist.
Danke für das Lob. Wie von einem anderen Foristen schon beschrieben kann man vielleicht solche Fragen nur beurteilen, wenn man selbst Kinder hat. Damit ist man heute aber in der Minderheit.Petra schrieb:DUK, Frodo....1****
Danke!
Petra
Safarischorsch schrieb:harm schrieb:Mal abgesehen davon: Die Todesstrafe hat keine Präventivwirkung. Das einzige Argument was sich hören lässt für die Todesstrafe ist der Rache Gedanke.
Den Senf habe ich mir in der Vorlesung auch imm er anhören müssen-
Da paßt aber die Situation in Singapur gar nicht zu. Todesstrafe ab einer gewissen Menge Drogen...
Die haben so gut wie kein Drogenproblem und das ist keine Systempropaganda...
lexlupus schrieb:Jungs, macht doch mal halblang und weniger emotional. Ich vertrete die Meinung, dass die Todesstrafe für gewisse schwerste Straftaten angemessen ist und ich würde diese meine Meinung auch in unserem Land befördern, denn dies ist legal und hat nichts mit Missachtung von Menschenwürde zu tun. Wem das nicht passt, ok darüber kann man streiten.
In einer direkten Demokratie könnte man darüber abstimmen lassen und hätte ein entsprechendes Ergebnis. Das Problem dabei ist, dass ein Großteil des Publikums durch singuläre Ergeignisse, mehr oder weniger, in ihrer Entscheidung beeinflusst werden und diese dann geäußerte Entscheidung nicht konsistent zur eingentlichen (Median-) Meinung der Person ist und das Ergebnis verzerrt und falsche Schlüsse zulässt.
Konsequenter wäre sich in eine öffentliche Diskussion zu begeben und die wunden Punkte klar und offen zu nennen und zu diskutieren. Ohne Verbrämung ohne Schutzspären und Tabus.
Wir töten im Namen unseres Volkes oder Landes, oder lassen töten. Oder denkt Ihr in Afghanistan spielen unsere Jungs mit ihren Zielpersonen Schach? Wir töten, wir stehen dazu, tragen die Verantwortung. Und das ist richtig und notwendig und gut (aus unserer Perspektive des Seins). Ja und ich habe mich auch über Bin Ladens Tod gefreut !
Und jeder der diese Verantwortung hat, duch eine bestimmte Handlung einen anderen Menschen zu töten, muss mit der Verantwortung, ab dem krümmen des Fingers, dafür leben und sich dafür auch irgendwann verantworten. Und bitte keinen Einwand, das sind ja Terrorsisten und das können man nicht vergleichen. Es sind auch Menschen die geboren wurden und die durch eine (unsere) Hand sterben. Es ist die gleiche Handlung und die gleiche Verantwortung. Der Taliban in Afgahnistan hat vielleicht 5 Menschen auf dem Gewissen und ein Kinderschänder hier nur eines. Auf der einen Seite billigen wir Tötung (weil diese so weit weg passiert?) auf der anderen Seite "ekeln" wir uns genau über die Durchführung der gleichen Tat in unserem Land.
Das ist kein Messen mit zweierlei Maß, das ist die Realität der wir als Gesellschaft ins Auge blicken müssen. Entweder wir stehen dazu, in bestimmten Situationen verantwortungsvoll humanes Leben zu töten oder wir sollten uns nochmal instensiv mit unserem Dasein als Staat beschäftigen, da hängt dann nämliche ein ziemlicher "Rattenschwanz" mit dran.
cast schrieb:Armer Kerl, muss schwer sein, seine wahre Gesinnung immer verstecken zu müßen.
DUK schrieb:Unserer Gesellschaft geht es heute wohl mehr um abstrakte Themen wie "Rechtsordnung", "soziale Gerechtigkeit" und "Multi-Kulti" als um ihre eigene Zukunft und um den Schutz der wirklich Schwachen, nämlich der Kinder.
DUK schrieb:Sag' mal cast, kannst du auch debattieren ohne andere gleich zu beleidigen?