Saupatrone 7x64 ?

R

Rainer Kölsch

Guest
Ich habe als Jagdaufseher einige Dutzend Sauen mit der 7/64 und /7/65R erlegt.Dazu 10-12 Stuck Rehwild im Jahr.Mit dem 10,5g KS gabs Propleme mit großen Fluchtstrecken beim Rehwild.Mit dem 10,5g TIG gabs nie Schwierigkeiten,richtig getroffen lagen alle Stücke im Knall.Von der Gamsjagd bis zum schwachen Kitz oder Keiler von 80 Kg eine Superpatrone.

P.s.Bin dennoch auf 8/57IS 12,85g TIG umgestiegen,das beste was ich je geschossen habe.
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null
 
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@rainer
tig immer ausschuss?
bei rehwild nicht zu explosiv?
ich schieße das tig nur aus der 7x57R, da ist es super. allerdings ohne sw-erfahrungen.
die ks geschosse hab ich mir auch schnell abgewöhnt.ca. 40 stück wild waren gegen die patrone
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.
mit der jetzigen geco hab ich noch keine aussagefähigen strecken erlegt....
die h-mantel war bis jetzt die beste auf sw, aber rehwild ging zT noch. das wollte ich ändern und die munitionskosten senken...
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von Rainer Kölsch:


P.s.Bin dennoch auf 8/57IS 12,85g TIG umgestiegen,das beste was ich je geschossen habe.
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<HR></BLOCKQUOTE>

Wie weit schiesst du denn mit der 8x57IS ?

FP
 
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Moin,

also mein Vater, Onkel (seit fast 35Jahren) und ich (seit 4Jahren) schießen auf Ansitz nur die 7x64 in 10,5g KS und haben damit nie Probleme gehabt (Rotwild,Schwarzwild,Rehwild). Die Patrone wurde ihnen damals von der Deva empfohlen. Einzige schlechte Erfahrung ist, dass wenn ein Stück Rehwild etwas quer von vorne beschossen wird, kann es schonmal einen großen Ausschuss geben und deshalb schießen wir Rehwild damit nur hinters Blatt und eine Fluchtstrecke bei so einem Schuss über 75m ist in 35Jahren noch nicht vorgekommen!
Bei Rotwild und Schwarzwild kann ich nur sagen, wenn du einen Ausschuss hast dann auch immer Schweiß satt und wenn nicht kannst du dir sicher sein, dass das Stück im Umkreiß von 50m liegt.
Aber egal was man nimmt es ist wichtig, dass man richtig trifft!

Mfg
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Also ich benutze seit vier Jahren das Tig 10,5 gr. in 7x64 und bin sehr zufrieden. Von den 5 Sauen zwischen 30 und 103 Kg hatten alle Ausschuß und lagen im Umkreis von 50 m.
Bei den 15 Rehe die ich damit erlegt habe sah es in etwa genau so aus, ich halte immer hinters Blatt.
Gruß steinkauz
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat
Aber egal was man nimmt es ist wichtig, dass man richtig trifft

ach so
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.
dann werde ich mal wieder umstellen, vielleicht treff ich ja dann
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spass beiseite.
habe eben mal nachgeguckt: ich hatte 3 mal mit ks 10,5g keinen ausschuss.
mit h-mantel immer und mit geco hab ich erst 3 (mit ausschüssen) mit der 7x64 erlegt.
 
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Verwende das 10,5er TIG nur in der 7x57R. Und bin da voll auf zufrieden. In meiner 7x57 verwende ich das Sierra GK #1920 und versuchsweise das CDP bzw. Oryx. In 7x64 die gleichen Geschosse, allerdings nicht das TIG. Erfahrungen aus F (da wird ja die 7x64 sehr viel geführt) zeigen, das dort überwiegend das H-Mantel bzw. TIG geführt wird. Über das KS habe ich bis jetzt nicht sonderlich viel erfreuliches gehört.

Waihei
Saarjäger
 
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in der 7*64 verwende ich die 10,5 g tig auf hochwild und gams. auch rehe hab ich damit schon erlegt. die schmerzt so furchtbar dass sich gut 90 % des wildes das ich damit geschossen habe im feuer hingelegt hat.
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egal ob hirsch oder kitz. und von den hämatomen her ist es auch zu verschmerzen. war nie besonders arg. jedenfalls bei weitem nicht so schlimm wie die nosler ballistik tip aus der 25.06, aber doch mehr wie aus der ,243 mit nosler partition.
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von schalala:


ach so
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.
dann werde ich mal wieder umstellen, vielleicht treff ich ja dann
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spass beiseite.
habe eben mal nachgeguckt: ich hatte 3 mal mit ks 10,5g keinen ausschuss.
mit h-mantel immer und mit geco hab ich erst 3 (mit ausschüssen) mit der 7x64 erlegt.
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo schalala!
hab mit meinem "neuen" Mannlicher-Schönauer die erste Wutz ( 30 kg) im Mondschein erlegt. Mit dem Geiz-Geco in 7x64 hat sie sofort Down gemacht. Ausschuß war auch da, Wildbret o.k.. Mein Büchsenmacher meint trotzdem das CDP wär in diesem Kaliber die bessere Wahl. Man wird sehen....
Werd den Mannlicher jetzt mal mit zur Bockjagd nehmem.
Mit Weihei
flintenjan
 
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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von flintenjan:


Hallo schalala!
hab mit meinem "neuen" Mannlicher-Schönauer die erste Wutz ( 30 kg) im Mondschein erlegt. Mit dem Geiz-Geco in 7x64 hat sie sofort Down gemacht. Ausschuß war auch da, Wildbret o.k.. Mein Büchsenmacher meint trotzdem das CDP wär in diesem Kaliber die bessere Wahl. Man wird sehen....
Werd den Mannlicher jetzt mal mit zur Bockjagd nehmem.
Mit Weihei
flintenjan
<HR></BLOCKQUOTE>

Hallo Flintenjan,
bist du mit dem Mannlicher zufrieden ?

Nur ein kleiner Einwurf, keine Themaverfehlung.

FP

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<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von flintenjan:


Hallo schalala!
hab mit meinem "neuen" Mannlicher-Schönauer die erste Wutz ( 30 kg) im Mondschein erlegt. Mit dem Geiz-Geco in 7x64 hat sie sofort Down gemacht.
<HR></BLOCKQUOTE>

He Flintenjan woh hast du eine gefunden. Gratulation. Hast du deine Wunsch- Patrone um 7mm verlängert?
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Es scheint aber Jagdleiter zu geben, denen die 7x64 zu "schmächtig" ist. Hab es letzten Herbst auf einer Maisdrückjagd erlebt: Ein bekannter von mir hatte eine Mannlicher Büchse im o.a. Kaliber dabei, und wurde daraufhin vom Jagdleiter mit der Aussage wieder nach Hause geschickt, dass das kleinste Kaliber hier die 30.06 sei. Daraufhin haben wir uns dann wieder getrollt. (Obwohl mein Stutzen 9.3x62 nicht unter die "mindestgröße" viel.)
 
A

anonym

Guest
<BLOCKQUOTE><font size="1" face="Arial, Verdana">Zitat:</font><HR>Original erstellt von eagle:
Ein bekannter von mir hatte eine Mannlicher Büchse [im 7x64] dabei, und wurde daraufhin vom Jagdleiter mit der Aussage wieder nach Hause geschickt, dass das kleinste Kaliber hier die 30.06 sei. Daraufhin haben wir uns dann wieder getrollt.<HR></BLOCKQUOTE>
Die Antwort ist sehr einfach.
a) Wenn die Jagdleitung ein bestimmtes Kaliberlimit vorher mit der Einladung bekannt gegeben hat, dann war der Jagdfreund ein Rüpel und gehörte in der Tat nach Hause geschickt (wenn er nicht vorher eine einvernehmliche Sonderabsprache getroffen hätte).
b) Wenn das nicht der Fall war, dann gehörte hingegen dem Jagdleiter ein laut vernehmlicher verbaler Tritt zwischen die Beine (ausgesprochen durch einen Nichtbetroffenen), und zwar vor allen angetretenen Jägern, damit er es sich auch merkt.

Carcano
 

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