Morgen allerseits!
Gestern wollt ich auf einen offenen hochsitz am rande eines dichten grabens,
mitten im winterlich verschneiten eichenhochwald,
es war echt tolles wetter.
zu fuß unterwegs, blendet mich 200m vor meinem ziel, zwischen den eichenstämmen ein schwarzer fleck!
nein, da war doch nix...oder doch?
eine einzelne sau kommt im troll von rechts über den weg!!!
glasl gegen repetierer getauscht und die sau auf 35m genau auf dem weg beschossen.
sie rennt aber weiter.
im augenwinkel sehe ich noch weitere schwarze flecken zwischen den eichestämmen verschwinden.
also 5 min gewartet, dann vor zum anschuss.
zuerst kein schweis, dann ein wenig heller schweis, doch es wird immer mehr, wie aus der gießkanne.
die wundfährte mündet in eine schleifspur und 5 meter weiter liegt meine ÜL-Bache!!!!
jippiii!!!!
tolles wetter, tolles jagen, mein erstes stück heuer, ich bin überglücklich!
trotz der geschätzten 50 kg und dem schnee muss ich mich, da leicht bergauf,
im winkel von 45° in den riemen legen,
als ich die bache zum weg ziehen will.
in zahlen:
8x57 IS, S&B 12,7g SPCE
entf: 35m
flucht: 50m
lungen durchschuss, hinterm blatt rein, hinterm blatt raus.
geschätzte 50kg (hab sie noch nicht gewogen)
die madamme hatte bereits 2 föten inne.
eine besonderheit:
die beiden rechten hinteren schalen waren schnittgerade abgetrennt!!!!! :?:
dort wo das horn aufhört, schnittgerade.
es war noch keine kruste od sonstiges gebildet.
ich habe keine ahnung wie sie sich das zugefügt haben könnte. :?:
zuerst dachte ich, dass wir sie beim heimtransport irgendwie abgeschnitten haben,
aber mein kollege hat heut dort nachgeschaut,
und in der fährte, wo sie angewechselt is, schweis gefunden,
also wars schon vorher.
ich mache heute noch fotos!