Rotwildabschuss durch HessenForst

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Schon witzig. Wenn Bäume angebaut werden, um damit u.a. Geld zu verdienen, ist das böse. Wenn die Jagdgenossen Geld mit ihrer Jagdverpachtung verdienen wollen, ist das gut.
Sie wollen kein Geld verdienen, aber die Wege instandhalten. Ist bei Jagdpachteinnahmen von GJB meist üblich.
 

z/7

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Sie wollen kein Geld verdienen, aber die Wege instandhalten. Ist bei Jagdpachteinnahmen von GJB meist üblich.
Kommt doch aufs selbe raus. Ohne Jagdpacht müßten sie's selber zahlen. Und das ist Betriebsinfrastruktur. Der Forst zahlt seine Wegebaumaßnahmen auch selber. Bewirtschaftungsaufwand. Trallala.
 
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Sind Dir Knochen wirklich so wichtig???
Ja und nein… hab da als Waldjäger noch nie lang gefackelt… würd mir auch bei dem Kahlwild nicht passieren. Von 10 Stück muss das kleinste gehen, bis der Abschußplan passt. Würde auch das ganze Jahr jagen gehen, wenn die dann zum Nachbarn abhauen, super, kann der sich jetzt damit rumschlagen… Rotwild ist doch einfach eine Pest.

Mal so 2-3 Kronenhirsche für umme erlegen, warum nicht!?
 
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Der Druck war wohl zu groß, die Jagd am 11. Januar 2024 wurde abgesagt.
 
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Unter uns Pastorentöchtern....ich bin seit 3 Jahren mittendrin bei HessenForst als Begehungsschein-Fuzzi. Was ich hier persönlich alles mitbekommen habe füllt einen Roman. Ich habe quittiert, weil ich das nicht mittragen will. Da mit Holz nicht mehr viel zu verdienen ist, die Förster nicht ausgelastet sind und für lau ballern dürfen, hocken die täglich auf dem Hochsitz. Und ja, die sind dabei das widerkäuende Schalenwild auszumerzen.
 
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Ich habe quittiert, weil ich das nicht mittragen will. Da mit Holz nicht mehr viel zu verdienen ist, die Förster nicht ausgelastet sind und für lau ballern dürfen, hocken die täglich auf dem Hochsitz. Und ja, die sind dabei das widerkäuende Schalenwild auszumerzen.
Das könnte ich jetzt für die Förster bei unserem ForstBW nicht grad behaupten, die sind ziemlich ausgelastet und jagen, wenn in der Freizeit.
 
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Ich kenne auch die Größen der Abteilungen nicht, die ein Förster in Hessen betreut. Aber hier sind es im Schnitt um die 1500ha und da ist man ausgelastet.
 
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Hier im Südschwarzwald jagen die Förster während der Arbeitszeit. Egal ob Land oder Landkreis. Und das man mit 1500 ha ausgelastet ist, kann man auch pauschal so nicht sagen.
 

z/7

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jagen während der Arbeitszeit.
Was heißt das? Daß man beim Auszeichnen nen Schießprügel mitschleppt und ein zufälliges Reh mitnimmt? Daß man DJ organisiert zur Bespaßung der Korona? Daß man die Wildkammer betreut, Bürokratie, Hygiene, Entsorgung und Vermarktung?

Oder was stellt sich der Laie da vor?
 
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Was heißt das? Daß man beim Auszeichnen nen Schießprügel mitschleppt und ein zufälliges Reh mitnimmt? Daß man DJ organisiert zur Bespaßung der Korona? Daß man die Wildkammer betreut, Bürokratie, Hygiene, Entsorgung und Vermarktung?

Oder was stellt sich der Laie da vor?
Das heist, in den Fällen hier, die ich kenne, sie vormittags unter der der Woche ansitzen und nichts auszeichnen oder ähnliches.
 

z/7

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Naja. Wenn sie den Schreibtischberg dann bei Dunkelheit abtragen, und im übrigen nix anbrennt, warum nicht? Muß der Dienstherr wissen, wie er das handhabt.

Ich geh als h.o. Mitarbeiter auch mal untertags jagen und mach den Innendienst danach fertig. Hat alles seine Vor- und Nachteile. Augen auf bei der Berufswahl.
 
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Immer wieder faszinierend, wie einzelne Jagdscheininhaber es schaffen, mit ihren fachspezifischen Beiträgen und/oder Stellungsnahmen ihre umfassende Kompetenz zum Ausdruck bringen.
Derartige Qualitätsbeiträge und Einstellungen tragen unter anderem dazu bei, dass viele relevante Entscheidungen bezüglich der weiteren Gestaltung und Rahmenbedingungen der Jagd schon seit einiger Zeit ohne die Vertreter der Jagdverbände stattfinden.
Um deinen "deutlichen" Ductus zu übernehmen:
Ich kann gar nicht genug betonen, wie "kacke" ich solche Pamphlete finde, selbst wenn es in so einem belanglosen Forum wie diesem stattfindet!
Leider hört und erlebt man derartige Pamphlete aber auch oft genug auf öffentlichen Veranstaltungen und Versammlungen der Verbände der Jägerschaft; ein klassisches Eigentor!
Und nein, ich bin in keiner Form mit Hessenforst verbandelt, sondern erlaube mir beim Thema Jagd als Bürger dieses Bundeslandes alle Beteiligten mit hoffentlich ausreichend Distanz auch kritisch zu beurteilen!:cool:
Frage lieber nicht, welche Gruppe der Beteiligten sich für mich über Jahrzehnte hinweg als die inkompetenteste erwiesen hat!
Die Äußerungen einzelner User in Zusammenhang mit dem Verband zu bringen und damit zu begründen, warum der Jagdverband nicht mehr bei Entscheidungen hinzugezogen wird, ist mit Verlaub größter Dünneff ! Und dann noch von Inkompetenz zu schreiben, erinnert an die Kompetenz einer Wildsau in Sachen Uhrmacherwerkstatt. Und nein, ich bin seit Ewigkeit kein Verbandsmitglied mehr !
 
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Die Äußerungen einzelner User in Zusammenhang mit dem Verband zu bringen und damit zu begründen, warum der Jagdverband nicht mehr bei Entscheidungen hinzugezogen wird, ist mit Verlaub größter Dünneff ! Und dann noch von Inkompetenz zu schreiben, erinnert an die Kompetenz einer Wildsau in Sachen Uhrmacherwerkstatt. Und nein, ich bin seit Ewigkeit kein Verbandsmitglied mehr !
Du musst dich schon entscheiden,
hast du vielleicht mit deiner für mich unbekannten, neuen und wirklich innovativen Wortkreation "Dünneff" vielleicht die Begriffe "Tinnef" und/oder "Dünnschiss" zum Ausduck bringen wollen oder die beiden gängigen Begriffe im "Waldgeist'schen Sinne" neu miteinander verwurstelt?
Vielleicht gibt es in deinem Umfeld, da scheint ja eh einiges bei dir "anders" laufen, auch den den gängigen Begriff "Dünneff"; vielleicht kannst du mich ja mal aufklären?
Ansonsten Fragen über Fragen....
Bezüglich deines Statements insgesamt trifft mein persönlicher Kommentar aus dem von dir zitierten Beitrag #2 dieses Fadens,
"Immer wieder faszinierend, wie einzelne Jagdscheininhaber es schaffen, mit ihren fachspezifischen Beiträgen und/oder Stellungsnahmen ihre umfassende Kompetenz zum Ausdruck bringen.",
leider auch voll umfänglich auf dich zu!
 
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Du musst dich schon entscheiden,
hast du vielleicht mit deiner für mich unbekannten, neuen und wirklich innovativen Wortkreation "Dünneff" vielleicht die Begriffe "Tinnef" und/oder "Dünnschiss" zum Ausduck bringen wollen oder die beiden gängigen Begriffe im "Waldgeist'schen Sinne" neu miteinander verwurstelt?
Vielleicht gibt es in deinem Umfeld, da scheint ja eh einiges bei dir "anders" laufen, auch den den gängigen Begriff "Dünneff"; vielleicht kannst du mich ja mal aufklären?
Ansonsten Fragen über Fragen....
Bezüglich deines Statements insgesamt trifft mein persönlicher Kommentar aus dem von dir zitierten Beitrag #2 dieses Fadens,
"Immer wieder faszinierend, wie einzelne Jagdscheininhaber es schaffen, mit ihren fachspezifischen Beiträgen und/oder Stellungsnahmen ihre umfassende Kompetenz zum Ausdruck bringen.",
leider auch voll umfänglich auf dich zu!
Sehr gehaltreich wieder mal.Zum Inhalt kein Wort. Wie auch. Wenigstens hast Du meine Wortschöpfung als solche erkannt. Das läßt hoffen und pass auf, daß Du heute nicht irgendwo blockiert wirst.
 

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