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Ich finde das verwendete Kaliber bedenklich, zumal bei der Fluchtstrecke/Treffersitz….Bin schon weg…..
Oder mit der 6.5 CM am Abend...PS: Schieß Deine Hirsche am Morgen, dann kannst Du ohne Blitz fotografieren. Blitzbilder sind nie wirklich schön.
Das hat er ja grad zweimal getan. Die Bilder waren ja nich so...Oder mit der 6.5 CM am Abend...
Das Bild sieht gut ausJetzt hackt mal nicht alle auf dem Rudi rum. Anstatt hier die Bilder (die aber wirklich auch nicht ästhetisch sind) zu kritisieren, erklärt ihm vielleicht mal jemand, wie man vernünftige Bilder von seinen erlegten Stücken macht!
Anhang anzeigen 270199
Das Foto ist jetzt kein aktuelles, aber, wie ich finde, ein recht gelungenes
es gibt eigentlich nicht so viel zu beachten:
1. Stück auf die Rechte Seite legen (oder hinterher das Bild spiegeln).
2. Etwa so ausrichten, dass man einen möglichst gelungenen Hintergrund hat. Autos, andere Leut, Forststraßen, Kulturzäune, Wuchshüllen Leitplanken usw. stören nur.
3. Wenn Du besonderes Licht hast, nutze es, um die Stimmung einzufangen (hier Sonnenaufgang)
4. Träger überstrecken (also Haupt nach über den Rücken drehen) bis das Haupt von alleine halbwegs aufrecht liegen bleibt
5. Brüche nicht vergessen.
6. Wenn gewünscht, Hut, Rucksack, Lodenkotze oder Gewehr auf/hinter dem Stück plaziert. Hund immer dahinter. Er ist in dem Fall ausnahmsweise nur schmückendes Beiwerk.
Es gibt dann verschiedene Positionen für den Fotograf: Entweder genau ins Gesciht vom Stück, oder von vorne auf den Stich.
7. Darauf achten, dass das Haupt zur Gänze auf dem Bild ist, bei Trophäenträgern geht es schließlich auch darum.
8. Wenn der Erleger mit aufs Bild soll/möchte: Weitwinkel aktivieren! und den Schützen eher am Heck des Hirsches platzieren. Am Besten so, dass er zwischen den Stangen durchguckt. Durch den Weitwinkel wächst das Stück in Relation zum Erleger.
Und so Bilder von den Hämatomen beim Abziehen gehören bestenfalls ich einen Faden, wo es um Wildpretzerstörung geht. Bei den Erlegungsberichten hat das nix zu suchen...
Ist doch bei vielen Fotos hier in dem Forum so, bei vielen Böcken denkt man, das Stück wurde von der schweren Waffe erschlagen, deren Präsentation da aber wohl im Vordergrund steht…Finde es sehr schade, wenn man unser größtes Wildtier als Jagdbeute so bescheiden präsentiert...
Und ich weiß auch was jetzt kommt:
...mit dem Knall wirds zum rohen Stück Fleisch. Daher ist das nicht nötig.
Wer hat an solchen "Platsch-Bildern" noch Spaß nach Jahren, wenn man sie wieder anschaut.
Nun, Stil ist auch immer etwas Glücksache.
Tja dann einfach nicht anschauen. Aber man muss doch nicht jeden Faden zerreden und sich streiten!Sonst kommt halt irgendwann der Tag wo keiner mehr was zeigt weil man einfach keine lust hat sich die ständigen Besserwisser anzuhören...
Ich war doch richtig lieb, oder?
P.s. @Allez sei brav, wir dürfen hier keinen Spaß zusammen haben, sonst kommen wir in die schweige Ecke
Kannst Du gerne machen. Mach ich teilweise auch, einfach um eine Erinnerung zu haben, wenn ich nach Monaten wiederal das Schussbuch auf neusten Stand bringe. Aber das sind keine Bilder, die ich in einem öffentlichen Forum posten würde oder die ich an Freunde verschicken würde. Sie zeigen eine Situation aber schöne Erinnerungsfotos schauen anders aus. Vielleicht so am verständlichsten: Wer sich bemüht, ein Stück sauber zu strecken, wird auch warten, bis es breit steht. Deine Bilder gleichen eher Schüssen von schräg hinten oder Keulentreffer. Ordentliche Erlegerbilder sehen halt anders aus.Das Bild sieht gut aus
Aber machst du das auch für alle anderen Wildarten? Nicht jeder muss jede Kreatur gleich wertschätzen ich mache das aber, daher sehen alle Bilder gleich aus. Das aber ist eine rein persönliche und individuelle Sache. Mich erfreuen die Bilder auch nach Jahren noch, wo das Stück liegt, wie es eben liegt nach dem Schuss, nichts davon muss für meine Erinnerung "geschönt" werden.
Aber auch das kann sich noch ändern, you never know
Die rote Arbeit gehören für uns alle zur Jagd dazu. Aber es gibt genügend Dinge, die man besser nicht mit Bildern in der Öffentlichkeit zeigt, zumindest, wenn da viel Blut/Schweiß drauf ist und die Umgebung nicht wie ein gefliestes Schlachthaus ausschaut.Die rote Arbeit ist für mich genauso ein Teil der Jagd wie jeder andere, da mache ich keinen Unterschied, vielleicht breche und zerwirke i h einfach zu viel und finde es weder anstößig noch sonst was.
Dort wo ich Rotwild bejage (Voralpen, über 1000m Seehöhe), haben die dicksten und stärksten Feisthirsche 100 bis maximal 120kg. Das hat nichts mit Magersucht zu tun, sondern ist stark RegionsabhängigFeisthirsche vom 7-8 Kopf haben keine 100kg. Gibts bei euch nur Magersüchtige Hirsche?