Rotwild 2023/24

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Waidmannsheil. In früheren, noch Güteklassen- Zeiten hättest du mit der Trophäe noch die goldene Hegemedaille abgeräumt 👍.
 
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Waidmannsheil zum Abschußhirsch, den vielleicht alten „richtigen Hirsch“ wirst Du dort aber nicht mehr bekommen.
 
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Waidmannsheil zum Abschußhirsch, den vielleicht alten „richtigen Hirsch“ wirst Du dort aber nicht mehr bekommen.
Alte sind hier sehr selten und nicht auf unserem Abschußplan. Einstände haben wir nur noch sehr kleinflächig. Das Rotwild zieht weit...Bei diesem Rudel gesellt sich sicherlich noch ein Hirsch dazu bzw es zieht zu den Geweihten, die melden.
Seit die großflächigen Arbeiten in Holzernte und Kulturen der letzten Jahre durch sind, nutzt das große Wild wieder vermehrt nachts die Flächen, aber das Abpassen ist mühsam.
 
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Im Sinne einer professionellen Rotwildbejagung hätte in der Situation mindestens eine AT+Kalb Doublette fallen müssen. Aus so einem Verband auf einer Schadfläche so ein mini Hirschlein rauszuschiesen zeugt leider in dieser Situation nicht von viel Jagdverstand. Da hast du weder der Kultur noch den verbliebenen Zeugen einen Dienst erwiesen.
 
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Im Sinne einer professionellen Rotwildbejagung hätte in der Situation mindestens eine AT+Kalb Doublette fallen müssen. Aus so einem Verband auf einer Schadfläche so ein mini Hirschlein rauszuschiesen zeugt leider in dieser Situation nicht von viel Jagdverstand. Da hast du weder der Kultur noch den verbliebenen Zeugen einen Dienst erwiesen.

Im Sinne einer professionellen Rotwildbejagung unterlässt man es entweder völlig, in ein 8-köpfiges Rudel zu schießen ("Zeugen" gibt´s so oder so immer), weil man sowieso nicht weiß, welches Kalb zu welchem Alttier gehört, oder man erlegt einen solchen Abschusshirsch (und zwar noch vor einem Spießer, sofern dieser nicht extrem schwach entwickelt ist).
 
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Deswegen schrieb ich "mindestens". ;) Beim ersten Teil bin ich bei dir. Dann lieber garnicht schießen. Aber erstens ist es jetzt kein Hexenwerk zu erkennen welches AT zu welchem Kalb... und zweitens schieße ich dann halt erst die beiden Kälber. Dann muss ich im weiteren Verlauf nicht über "erstens" nachdenken. Das betreffende AT kommt in 90% der Fälle wieder zurück oder lässt sich zurück fallen und sichert zurück. Gerade auf solchen Flächen ein Leichtes!

Aber ja... ich verstehe das schon, so ein toller Knochen und wirklich "falsch" macht man damit auch nicht. Und außerdem stand das Kahlwild ja sowieso immer verschachtelt und nur der Hirsch stand frei und und und... wie oft hab ich das gehört. Besonders auf Drückjagden. Und dann heulen das es keine alten Hirsche mehr gibt und das Geschlechterverhältniss auch noch so schlecht ist und der Genpool leidet usw usw...

Ja immer das Übliche.
 
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Im Sinne einer professionellen Rotwildbejagung hätte in der Situation mindestens eine AT+Kalb Doublette fallen müssen. Aus so einem Verband auf einer Schadfläche so ein mini Hirschlein rauszuschiesen zeugt leider in dieser Situation nicht von viel Jagdverstand. Da hast du weder der Kultur noch den verbliebenen Zeugen einen Dienst erwiesen.
Du hast nicht die geringste Ahnung von den Verhältnissen vor Ort, deshalb mögen Dir Deine Schlaumeier-Ausführungen geduldet.
In dort einigen Revieren, so auch bei uns, wird professionell gejagt. Kürzlich fiel erst eine Triplette. Durch ungünstige Revierzuschnitte gibts es viele enge Grenzsituationen.

In der Situation hätte das Erwähnte niemals geklappt, max. hätte ein Kalb gelegen. Zuordnung nach dem Schuß wäre niemals möglich gewesen. Ich schoß über den Zielstock vom Boden und nach dem Schuß gingen alles Stücke flüchtig kreuz und quer. Möchte den sehen, der da sauber das zugehörige Alttier hinlegt. Dort gibts immer wieder schußfeldverhindernde Stellen. Die Zeugenproblematik ist bekannt, aber wir haben da keine platten Wiesen, auf denen das Rotwild im besten Licht friedlich äst. Es sind mehrjährige Kahlschläge mit viel Restholz, Weichlaubholzanflug, kleine Dickungen und vielen Hordengattern - da ist man froh, überhaupt eine schußgünstige Situation nutzen zu können.

Spiesser sind dort nicht frei.

Und wenns um die Kulturen geht, sind die (vielen) Rehe, die wir dort dies Jahr erlegten (weil dort territorial) wichtiger, vom Vertreibungseffekt des Rotwild-Rudels mal ganz abgesehen, der auch durch diese Erlegung gegeben ist.
 
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und zweitens schieße ich dann halt erst die beiden Kälber.
Hier sind wahre sniper unterwegs - na denn mal Waidmannsheil...! :rolleyes:
und gleich noch 2 Alttier-Zeugen zu hinterlassen, ist ein wildbiologisches No-go...

und "Trophäe" ? Ja, leider wenig Knopf-Material, stimmt.
Nun, da hast Du Dich wohl etwas spät in die Diskussion eingeschaltet, wie man merkt.

Wir haben Freigaben und an die halten wir uns (in dem Fall 6er und 8er Alters-Klasse 3).
 
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Deswegen schrieb ich "mindestens". ;) Beim ersten Teil bin ich bei dir. Dann lieber garnicht schießen. Aber erstens ist es jetzt kein Hexenwerk zu erkennen welches AT zu welchem Kalb... und zweitens schieße ich dann halt erst die beiden Kälber. Dann muss ich im weiteren Verlauf nicht über "erstens" nachdenken. Das betreffende AT kommt in 90% der Fälle wieder zurück oder lässt sich zurück fallen und sichert zurück. Gerade auf solchen Flächen ein Leichtes!

soso, kein Hexenwerk..., zu 90% ... aha
na dann verneige ich mich doch ehrfurchtsvoll vor einer derartigen "Professionalität", zu der ich es in den letzten 20 Jahren, trotz einiger Doubletten und auch der ein oder anderen Triplette, ganz offensichtlich nicht gebracht habe.

Aber ja... ich verstehe das schon so ein toller Knochen und wirklich "falsch" macht man damit auch nicht. Und außerdem stand das Kahlwild ja sowieso immer verschachtelt und nur der Hirsch stand frei und und und... wie oft hab ich das gehört. Besonders auf Drückjagden. Und dann heulen das es keine alten Hirsche mehr gibt und das Geschlechterverhältniss auch noch so schlecht ist und der Genpool leidet usw usw...

Ja immer das Übliche.

haste gelesen, @Busch, Du alter Knochenjäger...
 
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Danke für eure Bestätigung. Alles wie immer. Sag ich doch!

Damit es nicht ganz OT wird, hier einer von mir dieses Jahr. Ganz ohne Zeugen erlegt. Sonst läge auf dem Foto eher Kahlwild. ;)
 

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Danke für eure Bestätigung. Alles wie immer. Sag ich doch!

Damit es nicht ganz OT wird, hier einer von mir dieses Jahr. Ganz ohne Zeugen erlegt. Sonst läge auf dem Foto eher Kahlwild. ;)

:ROFLMAO::ROFLMAO::ROFLMAO:

Tja, jetzt stellt sich mir natürlich als offensichtlichem Laien die Frage, wo denn jetzt der qualitative Unterschied hinsichtlich der Auswirkungen auf das Geschlechterverhältnis zwischen dem erlegten Hürschlein von @Busch und dem Deinen liegt?!
Glaubst Du, die Motivation "Hauptsache ein Rindenfresser weniger!" wäre eine legitimere? Oder ist sie nicht in Wahrheit noch viel verlogener, respektive dümmer (je nachdem, ob die Folgen bekannt sind und bewusst ignoriert werden - oder ob sie eben nicht einmal bekannt sind).
 
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Ach komm. Dass das Quatsch ist merkste selbst?! Immerhin gibt es auch zu erfüllende Abschusspläne für solche Japser.
 
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Ach komm. Dass das Quatsch ist merkste selbst?! Immerhin gibt es auch zu erfüllende Abschusspläne für solche Japser.

Und Du meinst, das ist ein anderer als der, der für @Busch gilt???

Kleiner Tipp übrigens, die Hirscheschießerei auf Drückjagden hört schlagartig auf, wenn man schlicht und ergreifend keine oder restriktiv freigibt - und Verstöße entsprechend sanktioniert...
Die liberalsten Freigaben diesbezüglich erlebe ich übrigens immer auf Jagden, bei denen eine ganz besonders "professionelle" Jagdleitung agiert
 

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