Rotwild 2023/24

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28 Sep 2006
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Unspannend aber erfreulich: die Jagdruhe im Juli hat sich wieder ausgezahlt. Die Feisthirsche blieben im Einstand u ich konnte gestern diesen bereits vollständig verfegten 3b Hirsch erlegen.
Ich habe mich gefreut, dass die Planungen geklappt haben u der Erfolg eingetreten ist. Natürlich spielte auch das Wetter mit. So waren die Äsungsflächen saftig u die Pilzsucher weniger agil.
Es hat geklappt. Waidmannsdank
Hallo, wieso 3b??? Vor vielen Jahren konnte ich im Schwarzwald so einen Jungen Hirsch erlegen.. Auf der Trophähenschau wurde er als "a Hirsch" bewertet.- roter Punkt!
 
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Bei uns ist das rotwildring abhängig.
Meist bis eissprossen Zehner 3b
In manchen Ringen auch mit einseitiger Krone .
 
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Man kann a,b auch abschaffen und zur Vereinfachung alle 3er bis Achter freigeben. Und wenn im Hegering zu viele Spezis sitzen, dann muss dagegen gesteuert werden damit es einfacher/sinnvoller wird.
 
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Das ist ein Erlegerfaden! Deshalb nur kurz: Alles ohne Krone ist frei! Was passier bei einem IIIa - ich hab noch keinen geschossen, aber vermutlich nicht viel. Vielleicht eine Sperre für einen 3er - je nach Revier!
Aber es ist Sache des Rotwildrings, denn der Bestand an RW ist überall anders. Die Stärke auch!
 
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Hallo, wieso 3b??? Vor vielen Jahren konnte ich im Schwarzwald so einen Jungen Hirsch erlegen.. Auf der Trophähenschau wurde er als "a Hirsch" bewertet.- roter Punkt!
Ist halt in Baden - Württemberg,
dem Bundesland mit der prozentual geringsten Fläche, die dem Rotwild als Lebensraum zur Verfügung steht und die sich zusätzlich noch durch eine große räumliche Isolation der eh geringen Populationen auszeichnet!
Im Schwarzwald ist solch ein Hirsch höchstwahrscheinlich schon überdurchschnittlich,
aber dies ist kein wirkliches Qualitätskriterium!;)
 
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21 Feb 2006
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Bin kurz vor Schonzeitbeginn nochmal ins Böhmische gefahren, um evtl. noch einen Hirschen zu erlegen oder ein Kalb, wobei dort für bis zu zweijährigem Schalenwild eigentlich keine Schonfristen bestehen, sondern ganzjährig erlegt werden kann.
Am 29. Januar hat es dann spätabends doch noch mit einem Hirschkalb geklappt.
Hatte kurz hinters Blatt angehalten, dieses aber denn doch getroffen, dennoch sprang das Kalb noch ab. Nach 10 min. den Anschuß gesucht und nix gefunden, auch mit der WBK das Stück nicht entdeckt, also Chefe angerufen und um Hilfe und Hund ersucht.
Als dieser ankam, wars duster; die Kopovhündin angeleint und die Suche ging los. Weil sich der Riemen sofort im Bestand verheddert hat, ließ ihn Chefe lieber mit Garmin frei verloren suchen. Der Hund hat das Kalb auch relativ rasch gefunden, es lag nur knapp 50 Gänge entfernt hinter einer Bodenwelle, nur haben wir´s nicht gemerkt :oops:, weil zum einen der Bestand recht dicht war und zum anderen der Hund bei einem toten Stück höchstens ein, zweimal Laut gibt und dann weiter suchen bzw. jagen möchte (wußte ich vorher auch nicht), normalerweise wird er zum Durchgehen gebraucht. Richtig auf Schweiß eingearbeitet wurde er nicht...
Allerdings sucht sich Chefe auf meine Bitte nun Rat bei einem Profi und ich besorge bis zum nächsten Besuch einen gescheiten Schweißriemen.
Der Kopov suchte also weiter und immer weiter, also nochmal angesetzt und wieder erfolglos.
Schlußendlich haben wir zusammengepackt und haben dann doch nochmal mit unseren WBK´s unser Glück da versucht, wo der Hund anfangs tatsächlich einmal Laut gegeben hatte und siehe da:

IMG_20240129_204800.jpg

Hirschkalb mit aufgebrochen knapp 50 kg, zarter geht´s kaum :)
 
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Glaube ja mit etwas gewissenhafter Suche hätte man Anschuss und Schweiß selbst finden können. Siehe das Bild. Der ist wohl nicht erst auf den letzten 2m rausgelaufen.
 
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Ach kommt Kollegen, Stück liegt doch, hat sicherlich mit diesem Schuß nicht gelitten und wurde rel. schnell, wenn auch nicht nach Lehrbuch, gefunden. Klar hätte auch anders ausgehen können, aber wenn der Schütze sich seines Schußes sicher ist. Einen letzten Bissen hätte man dem Hirschkalb allerdings verabreichen können ;)
 

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