Ricken und Kitze 09/10

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Robert aus BY schrieb:
Ich habe festgestellt, dass Rehwild die kleinen Kaliber den Knall nicht genau orten kann und nicht so leicht abspringt. Kann ich zwar nicht beweisen, ist aber mein Eindruck. Denke der Knall ist leiser und kürzer, als mit der dicken Pille.
Die meisten Rehe schieß ich mit der 5,6x50R aus einer BBF 95 (und ich gehöre nicht zu den 3-5 Stk. Rehwildjägern, bei mir sind es schon gut 30 im Jahr). Bei mir gibt es allerdings keine Schweine und kein Rotwild, bzw Rotwild nur als seltenes Wechselwild und da hat die ............... :lol:
Wenn ich nach dem Schuß fast lautlos die leere Hülse gegen eine neue Patrone wechsle, dann kann ich sehr oft noch ein weiteres Reh erlegen.

Gut es läuft nicht immer so gut wie am letzten Wochenende, aber da war der Schnee auch super für die Jagd. Ich konnte 6 Rehe zum Bleiben bewegen.

Robert, hast PN
 
A

anonym

Guest
Von Hameln schrieb:
november schrieb:
greenkeeper schrieb:
[quote="novemberbisher nicht klagen gehört hab.
Wünsche es dir nicht !
Und ich wünsche es dir auch nicht.Nichts ist erbärmlicher anzuhören,als wenn ein Stück Rehwild klagt !

Gaub mir.

Gruß Daniel

also,hier Pflichte ich Herrn von Hameln bei.
Es ist zwar äußerst selten, dass Rehwild ( überhaupt ) klagt, aber wenn,
dann geht es dem Jäger durch Mark und Beine.
Nach Schußverletzungen habe ich Rehwild kaum klagen gehört.
Im Gegensatz zu den Sauen. Die klagen ja oft ganz fürcherlich.

Aber früher verfing sich das eine oder andere Stück Rehwild oft in Maschendraht Zäunen.
Bei Jagden - wenn übergroße Hunde dran waren.

Und dann mußen die armen Dinger abgefangen werden.....!
Das Klagen ist furchbar.
Und der Blick in die so schönen Rehaugen..!

Gruss SHG
 
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Krico762 schrieb:
@ hunter30-06: Ich habe die Erfahrung gemacht, dass die Größe der Hämatome vom Sitz des Treffers und der Fluchtstrecke abhängen.

Erkläre dies mal. Bei welchem Trefferpunkt hast Du i.d.R keine Fluchten mit der 223.?

übrigens: Weidmannsheil zm Kitz.

Waidmannsdank.

Mit der 223 war die längste Flucht 50 m, die kürzeste 0 m.
Die längsten Fluchten trotz Kammertreffer waren immer dann, wenn der Treffer tief war. Das hängt wohl mit der Ausbreitung der Schockwelle bei Auftreffen des Geschosses zusammen. Wenn der Einschuß relativ dicht an der Wirbelsäule liegt, werden die im Wirbelkanal verlaufenden Nerven durch die Verteilung der Aufprallenergie des Geschosses gelähmt. Das Tier bricht damm im Knall zusammen.
Je weiter der Einschuß von der Wirbelsäule aus weg ist, desto länger die Flucht. Das ist übrigens unabhängig vom Kaliber.

Hier laufen sie noch weit, auch wenn der Treffer tötlich ist:



Hatte vor 2 Jahren mal ein Reh mit der 7*65 R Tiefblatt beschossen (Lungen und Herzspitzentreffer). Das Reh ist noch 100 m gelaufen.
Deshalb versuche ich lieber etwas höher anzuhalten. Das sind zwar dann etwas mehr beim Wildbretverlust, dafür liegt das Tier sofort.


Hier liegen sie bei mir immer:


Dabei gibt es dann nach meiner Erfahrung auch die wenigsten Hämatome.

Die meisten Hämatome hattte ich bei Treffern hinterm Blatt im Rippenbereich, etwa hier:

Auch tötlich, aber viele Hämatome und mittlere Fluchten, außerdem Gefahr von Pansen/Lebertreffer wenn man noch weiter nach hinten abkommt



Auf Reh, Fuchs oder Krähe ist die 223 Rem. eine tolle Patrone.
Auf GEE eingeschossen hat man nur geringe ballistische Abweichungen bei jagdlichen Distanzen
Hier mal die Werte für meine Munition von Federal:

50 m +0,5
100 m +2,0
150 m +1,5
200 m -1,5

Ich persönlich kann die 223 Rem. nur empfehlen. Ist meine persönliche Erfahrung und Meinung. Kann aber jeder sehen wie er will.
 
B

baumkoeter

Guest
november schrieb:
greenkeeper schrieb:
november schrieb:
erst provozieren und dann den g`scheiten raushängen lassen... das gibt sympathiepunkte ;) du magst kein schlechter jäger sein, vlt bist du ja auch ganz korrekt - aber deswegen bist ned besser als die anderen... Hilf dem forum indem du mit gutem beispiel voran gehst und nicht so...
just my 2 cents
/

Schade, hättest du sauber zitiert, hätte ich deine Kritik annehmen können.

Meine Frage an hardes war durchaus ernst gemeint, er scheint so oft klagendes Rehwild bei Tiefblattschüssen erlebt zu haben, dass er das generalisiert. Ausserdem scheint er auch (mehrfach?) krank geschossenes Rehwild gehört zu haben. Ich hab klagendes Rehwild bisher nur bei Verkehrsunfällen erlebt, Rehwild das krank geschossen wurde (was mir passiert ist) habe ich bisher nicht klagen gehört genau wie ich Rehwild mit Tiefblattschuss bisher nicht klagen gehört hab.

Ich habe mal vor 20 Jahren ein Kitz mit der 5,6 x 50 R Mag. (n 3,6 gramm Nosler ) auf ca 50 mtr. mit sauberen Blattschuß geschossen . Es lag im Knall und klagte auch kurz .
Dies war aber auch das einzigste Mal, dass ich ein Stück mit einem solchen Schuß habe klagen hören .
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Nr. 27 liegt, Bockkitz mit aufgebrochen 11 KG. Schussentfernung ca. 30m, kurz hinterm Blatt rein und auf Lunge / Leber raus. Hab schon das schlimmste befürchtet als der Pansen raushing, war aber noch ganz. Herz, Leber und auch die Lunge waren fast vollständig zerstört, ist dennoch noch ca. 15m gegangen.
 
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Endlich gestern konnte ich nach abenteuerlichem Jagdtag
Die Temperatur lies zu wünschen übrig -13,5°
Von 8 uhr bis 15.30
4 Stück Rehwild das ich seit Herbst beobachtet hatte strecken
Gaiskitz 50m 9kg lag im knall
Bockkitz ca120m 10kg lag im knall

15.00

Gais ca120m unter mir am schlag rand
18kg aufgebrochen alter 7Jahre und älter lag im knall
Gaiskitz 100m 10kg lag im knall

Steyer MAnnlicher 7*64
10,5gramm Ks

So noch 2 Stück und Jahresstrecke von 18 stück Rehwild sind erfüllt Heute soll es -11° Warm werden :)
 
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Hier noch ein DJ-Kitz von letztem Monat.
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3436235.jpg
 

SB

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Forestgump schrieb:
Nr. 27 liegt, Bockkitz mit aufgebrochen 11 KG.
Waidmannsheil!
Traurig ist jedoch, dass die Rehe bei dir nur Nummern sind.
Steht bei dir kein Jagderlebnis dahinter? Keine Reflexion über Tier und Natur? :?
 
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Gestern Morgen Rehwild Triplette!
2 Schmalrehe a 14 kg und eine ur ur uralt Ricke a 15 kg innerhalb von 10 Minuten vom Ansitz aus im Schnee :D .
Sauer 202 in 30.06 Uni Classic
Z6i in 50
 
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Laufkrankes Rickenkitz im Winterwald von 80auf 30m angepirscht 7x57R Geko.

 
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Heute, 16:40 Uhr, Bockkitz, 11kg, 90m, .222 Rem. 60m Flucht bei sauberem Lungen- & Herztreffer, ausreichend Pirschzeichen.

51623678.jpg
 
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Blattschuss schrieb:
Hier noch ein DJ-Kitz von letztem Monat.
60m/.308/ PMP
3436235.jpg

Ähem, das mit der Waffe auf dem Stück ist mir klar, aber die Mütze?!
Hast Du das Reh mit der Kappe erschlagen???
 
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Gestern Abend um 16:20Uhr Rickenkitz.
Ricke und Kitz traten zusammen aus und zogen eine längere Zeit ziemlich unruhig am Waldrand entlang, immer näher auf mich zu. Um 16.20Uhr stand das Rickenkitz dann auf 90 Meter breit und ich lies fliegen.

Steyr Mannlicher Luxus
7x64 TIG 11,5g
Zeiss Varipoint 2,5-10x50

Entfernung: 90 Meter
Einschuss: Hochblatt
Ausschuss: Blatt
Flucht: Lag im Knall

Oma freut sich über zwei Keulen :)
 
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baikal schrieb:
Blattschuss schrieb:
Hier noch ein DJ-Kitz von letztem Monat.
60m/.308/ PMP
3436235.jpg

Ähem, das mit der Waffe auf dem Stück ist mir klar, aber die Mütze?!
Hast Du das Reh mit der Kappe erschlagen???

Wen interessierts? Wenigstens hat sich jemand die Mühe gemacht, ein Bild einzustellen und nicht nur (wobei das folgende keine Kritik an anderen Bilder sein soll) irgendwie einfach so ein totes Stück unbehandeltes Schnitzel auf Waldboden wegfotografiert.

Waidmannsheil.
 

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