Ricken und Kitze 09/10
- Ersteller Franz1982
- Erstellt am
A
anonym
Guest
Jap, noch die Hornet für einen Küchenhasen, der aber nicht kam :wink:
A
anonym
Guest
hunter30-06
Welches Geschoss hast Du in der 223. verwendet? Wie sieht es mit Hämatomen usw. aus? Wie sehen deine Erfahrungen mit der 223. auf Rehwild aus?
Welches Geschoss hast Du in der 223. verwendet? Wie sieht es mit Hämatomen usw. aus? Wie sehen deine Erfahrungen mit der 223. auf Rehwild aus?
G
Gelöschtes Mitglied 3257
Guest
Konnte heute um kurz nach 16 Uhr eine Ricke erlegen, ohne KItze. Den Schuss auf ca. 40 m mit der .308 und dem Geco Target quittierte Sie mit einer wilden Flucht ohne groß zu Zeichnen. Nach ca. 50m hab ich das Stück aus den Augen verloren, keine Chance auf einen Nachschuss gehabt.
Da bei uns geschlossene Schneedecke liegt, bin ich nach ca. 5m runter vom Sitz. An der Stelle wo Sie über den WEg gewechselt ist jede Menge Schweißspritzer im SChnee. Konnte die Spur ohne Probleme ausgehen, nach ca. 70m stand ich am längst verendeten Stück. Ohne Schnee hätte ich wohl nen Hund gebraucht.
Treffersitz war eine hohe 9 auf der DJV-Scheibe, ungefähr bei 1 Uhr. Einschuss kalibergroß, Ausschuss vielleicht 1 Euro. Das GEschoss ich genau zwischen 2 Rippen durch.
Statistik
Aufgebrochen 16 KG
Waffe: Sako Baltic Synthetic stainless in .308
S&B 2,5-10x56 mit FD7
Geco Target in 11gr.
Da bei uns geschlossene Schneedecke liegt, bin ich nach ca. 5m runter vom Sitz. An der Stelle wo Sie über den WEg gewechselt ist jede Menge Schweißspritzer im SChnee. Konnte die Spur ohne Probleme ausgehen, nach ca. 70m stand ich am längst verendeten Stück. Ohne Schnee hätte ich wohl nen Hund gebraucht.
Treffersitz war eine hohe 9 auf der DJV-Scheibe, ungefähr bei 1 Uhr. Einschuss kalibergroß, Ausschuss vielleicht 1 Euro. Das GEschoss ich genau zwischen 2 Rippen durch.
Statistik
Aufgebrochen 16 KG
Waffe: Sako Baltic Synthetic stainless in .308
S&B 2,5-10x56 mit FD7
Geco Target in 11gr.
- Registriert
- 28 Dez 2005
- Beiträge
- 249
Moin Moin!
Konnte heute das erste mal was mit meiner neuen alten Büchse erlegen und dann gleich die erste Dublette meines noch jungen Jägerlebens.
Kurz nach 16 Uhr kamen mir einen Ricke mit Rickenkitz. Die Ricke blieb die ganze Zeit auf bummelig 100 Meter und äste da zwischen den Stoppeln, die vom Maishäkseln noch stehen beglieben waren. Das Kitz hingegen zog neugierig immer weiter auf den grünen Kasten zu, der da im Knick stand, wohl um nachzusehen, wer sich da drin den Ast abfriert. Bis auf 10 Meter hat es sich getraut, dann wurde es ihm zu bunt und es hat den Rückzug angetreten. Den Bergstutzen hatte ich da schon auf die Brüstung gelegt und das Kitz weiter im Glas behalten. Auf 80 Meter stand das Kitz dann breit und ich habe die 5,6x50R fliegen lassen. Das Kitz fiel sofort um, kam aber wieder hoch, während ich insgeheim schon die kleine Kugel verflucht und gleichzeitig nachgeladen habe. Nach dem zweiten Schuss war dann Ruhe, den Ein- und Ausschuss der zweiten Kugel habe ich allerdings nicht gefunden. Das muss wohl der Schreck gewesen sein...
Die Ricke hat den Schuss nur mit einer kurzen Flucht quittiert und ~40 Meter weiter wieder innegehalten und in der Gegend nach der Ursache gesucht. Da sie passender weise auch noch breit stand und ich mir sicher war, dass das Kitz nicht noch einmal wieder hochkommt habe ich dann mit einem weiteren Schuss kurz hinters Blatt die erste Dublette meines Jägerlebens vollendet.
Beim Aufbrechen stellte sich dann heraus, dass das Kitz wohl doch nicht ganz breit stand. Der Pansen war angekratzt und auf der gegenüberliegenden Seite waren die Rippen und das Blatt unterblutet und voll mit Panseninhalt, so dass ich das alles großzügig wegschneiden musste. Die Ricke war mächtig feist, hatte aber keinerlei großartigen Hämatome.
Für die Statisker noch mal die Daten in Kurzform:
Ricke auf 140m, 5,6x50R Magnum, abgekommen kurz hinterm Blatt, Einschuss und Ausschuss auf den Rippen, keine nennenswerten Wildbretverluste, Flucht: 0m
Kitz auf 80 Meter, 5,6x50R Magnum, leicht schräg von hinten nach vorne, Rippen und Blatt ausschussseitig verworfen, Flucht: 50m
Waidmannsheil allen anderen
Konnte heute das erste mal was mit meiner neuen alten Büchse erlegen und dann gleich die erste Dublette meines noch jungen Jägerlebens.
Kurz nach 16 Uhr kamen mir einen Ricke mit Rickenkitz. Die Ricke blieb die ganze Zeit auf bummelig 100 Meter und äste da zwischen den Stoppeln, die vom Maishäkseln noch stehen beglieben waren. Das Kitz hingegen zog neugierig immer weiter auf den grünen Kasten zu, der da im Knick stand, wohl um nachzusehen, wer sich da drin den Ast abfriert. Bis auf 10 Meter hat es sich getraut, dann wurde es ihm zu bunt und es hat den Rückzug angetreten. Den Bergstutzen hatte ich da schon auf die Brüstung gelegt und das Kitz weiter im Glas behalten. Auf 80 Meter stand das Kitz dann breit und ich habe die 5,6x50R fliegen lassen. Das Kitz fiel sofort um, kam aber wieder hoch, während ich insgeheim schon die kleine Kugel verflucht und gleichzeitig nachgeladen habe. Nach dem zweiten Schuss war dann Ruhe, den Ein- und Ausschuss der zweiten Kugel habe ich allerdings nicht gefunden. Das muss wohl der Schreck gewesen sein...
Die Ricke hat den Schuss nur mit einer kurzen Flucht quittiert und ~40 Meter weiter wieder innegehalten und in der Gegend nach der Ursache gesucht. Da sie passender weise auch noch breit stand und ich mir sicher war, dass das Kitz nicht noch einmal wieder hochkommt habe ich dann mit einem weiteren Schuss kurz hinters Blatt die erste Dublette meines Jägerlebens vollendet.
Beim Aufbrechen stellte sich dann heraus, dass das Kitz wohl doch nicht ganz breit stand. Der Pansen war angekratzt und auf der gegenüberliegenden Seite waren die Rippen und das Blatt unterblutet und voll mit Panseninhalt, so dass ich das alles großzügig wegschneiden musste. Die Ricke war mächtig feist, hatte aber keinerlei großartigen Hämatome.
Für die Statisker noch mal die Daten in Kurzform:
Ricke auf 140m, 5,6x50R Magnum, abgekommen kurz hinterm Blatt, Einschuss und Ausschuss auf den Rippen, keine nennenswerten Wildbretverluste, Flucht: 0m
Kitz auf 80 Meter, 5,6x50R Magnum, leicht schräg von hinten nach vorne, Rippen und Blatt ausschussseitig verworfen, Flucht: 50m
Waidmannsheil allen anderen
G
Gelöschtes Mitglied 3257
Guest
Nr. 26 liegt, Rickenkitz mit aufgebrochen 11 KG. Der Treffersitz war so, wie er nicht sein sollte, zu tief und zu weit hinten. :roll: Stück stand wohl schräger in meine RIchtung als ich gedacht habe. "Zum GLück" ist der Pansen gleich rausgefallen, dennoch noch gute 20m Flucht.. Mit geschicktem Aufbrechen blieb nichts grünes im Stück. Die Rippen sind natürlich nichts mehr, ist aber nicht weiter schlimm.
Zur Statistik:
Entfernung war ca. 30m.
Waffe: Sako Baltic Synthetic stainless in .308
S&B 2,5-10x56 mit FD7
Geco Target in 11gr.
Zur Statistik:
Entfernung war ca. 30m.
Waffe: Sako Baltic Synthetic stainless in .308
S&B 2,5-10x56 mit FD7
Geco Target in 11gr.
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anonym
Guest
Waidmannsheil
Gruß Daniel
Gruß Daniel
- Registriert
- 18 Feb 2008
- Beiträge
- 472
Ich war am Spätnachmittag auch mal wieder erfolgreich. Ricke mit Bock- und und Rickenkitz traten auf knappe 200m aus.
Standen alle immer schräg zu mir und mir ging dann auch noch ziemlich die
Pumpe. :roll: Nach ca. 10 Minuten hat es dann auf ~180m gepasst. das weibl. Kitz stand breit und die Kugel verließ den ruhigen Lauf. Doch anstatt umzufallen, klagte das Kitz 2x und lief dann in ganz tiefer Flucht mit schlenkerndem Lauf außerhalb meines Sichtbereich und nahm die anderen beiden Stücke mit sich. Hinter dem bewachsenen Bachlauf, in dem sie alle drei meines Erachtens verschwunden waren, traten allerdings nur noch 2 Stücke aus.
Eigentlich ein gutes Zeichen. Doch als ich am Anschuss und am vermuteten Wechsel vergeblich gesucht hatte, musste ich meinen Kumpel(Pächter) doch von seinem Ansitz rufen, das er mir mal den Anschuss kontrolliert.
20 Min später waren wir zusammen da und es war nix zu finden. Ich war mir allerdings 100% sicher und das Zeichnen des Stückes ließ zumindest auf einen Treffer deuten.
Nach 40m das 1. mal Schweiss und 15m weiter lag das Kitz. Ziemlich weit entfernt, von dem Ort an dem ich es vermutet hatte! Gut das es den Hund gibt.
Gott sei Dank!
Mein 11. Stück Rehwild dieses Jahr.
Schuss saß Tiefblatt, Ausschuss ebenfalls. Herz und Aorta leicht angekratzt, die Lunge garnicht.
Muni war RWS Tig in 7x65R mit 11,5g Geschoss. Krass, wie unterschiedlich Rehwild auf das Geschoss reagiert! :?
Standen alle immer schräg zu mir und mir ging dann auch noch ziemlich die
Pumpe. :roll: Nach ca. 10 Minuten hat es dann auf ~180m gepasst. das weibl. Kitz stand breit und die Kugel verließ den ruhigen Lauf. Doch anstatt umzufallen, klagte das Kitz 2x und lief dann in ganz tiefer Flucht mit schlenkerndem Lauf außerhalb meines Sichtbereich und nahm die anderen beiden Stücke mit sich. Hinter dem bewachsenen Bachlauf, in dem sie alle drei meines Erachtens verschwunden waren, traten allerdings nur noch 2 Stücke aus.
Eigentlich ein gutes Zeichen. Doch als ich am Anschuss und am vermuteten Wechsel vergeblich gesucht hatte, musste ich meinen Kumpel(Pächter) doch von seinem Ansitz rufen, das er mir mal den Anschuss kontrolliert.
20 Min später waren wir zusammen da und es war nix zu finden. Ich war mir allerdings 100% sicher und das Zeichnen des Stückes ließ zumindest auf einen Treffer deuten.
Nach 40m das 1. mal Schweiss und 15m weiter lag das Kitz. Ziemlich weit entfernt, von dem Ort an dem ich es vermutet hatte! Gut das es den Hund gibt.
Gott sei Dank!
Mein 11. Stück Rehwild dieses Jahr.
Schuss saß Tiefblatt, Ausschuss ebenfalls. Herz und Aorta leicht angekratzt, die Lunge garnicht.
Muni war RWS Tig in 7x65R mit 11,5g Geschoss. Krass, wie unterschiedlich Rehwild auf das Geschoss reagiert! :?
Feldjäger89 schrieb:Ich war am Spätnachmittag auch mal wieder erfolgreich. Ricke mit Bock- und und Rickenkitz traten auf knappe 200m aus.
Standen alle immer schräg zu mir und mir ging dann auch noch ziemlich die
Pumpe. :roll: Nach ca. 10 Minuten hat es dann auf ~180m gepasst. das weibl. Kitz stand breit und die Kugel verließ den ruhigen Lauf. Doch anstatt umzufallen, klagte das Kitz 2x und lief dann in ganz tiefer Flucht mit schlenkerndem Lauf außerhalb meines Sichtbereich und nahm die anderen beiden Stücke mit sich. Hinter dem bewachsenen Bachlauf, in dem sie alle drei meines Erachtens verschwunden waren, traten allerdings nur noch 2 Stücke aus.
Eigentlich ein gutes Zeichen. Doch als ich am Anschuss und am vermuteten Wechsel vergeblich gesucht hatte, musste ich meinen Kumpel(Pächter) doch von seinem Ansitz rufen, das er mir mal den Anschuss kontrolliert.
20 Min später waren wir zusammen da und es war nix zu finden. Ich war mir allerdings 100% sicher und das Zeichnen des Stückes ließ zumindest auf einen Treffer deuten.
Nach 40m das 1. mal Schweiss und 15m weiter lag das Kitz. Ziemlich weit entfernt, von dem Ort an dem ich es vermutet hatte! Gut das es den Hund gibt.
Gott sei Dank!
Mein 11. Stück Rehwild dieses Jahr.
Schuss saß Tiefblatt, Ausschuss ebenfalls. Herz und Aorta leicht angekratzt, die Lunge garnicht.
Muni war RWS Tig in 7x65R mit 11,5g Geschoss. Krass, wie unterschiedlich Rehwild auf das Geschoss reagiert! :?
Bei Kitzen kommt auf häufig vor, dass sie bei Tiefblatt Schüssen kurz Klagen...
Waidmannsheil zum Kitz! Lass dir das Klagen eine "Lehre" sein, niemals vorbei bzw. Wild krank zu schießen! Ich finde das Geräusch nämlich nicht sehr fein... Und stell dir mal ein klagendes Reh vor, dass keinen tödlichen Schuss hat...
Horrido!
A
anonym
Guest
:roll:november schrieb:
A
anonym
Guest
Muss gerade einer sagen, der mit dem Mindestkaliber auf Rehwild seine Rehe schießt :roll:november schrieb:
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