Ricken, Kitze , Bilder und Geschichten

G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Weidmannsheil zu den beiden Stücken!

Das mit dem aufgeplatzten Bauch hatte ich auch bei einem Stück, Entfernung ca. 40m mit der.308, allerdings komplett freie Schussbahn. Das Kitz war super schwach im Willdbrett, ca. 5 KG wenn überhaupt.

Vielleicht einfach noch zuviel Dampf drauf, aber das können sicherlich die Ballistik Experten klären.
 
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gais und bockkitz auf 220m, gute sicht, aber mal warten ob sie nicht näherkommen.
dann zieht ein bockkitz von rechts dazu und die drei wollen abwandern, entfernung eingestellt, 4punkt auflage hergestellt und die zwei kitze blieben am platz.

12 und 13 kg ...savage 111. 7mm rem. prvi-grom. 6-24 zeiss. leitz rf 800.
treffersitz 2x kammer, flucht 5 und 15 m
 
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Velo schrieb:
gais und bockkitz auf 220m,

oh, oh, velo ! wie kannst du nur rehwild auf die entfernung erlegen?? und dann sogar gleich zwei??? :shock:
na warte, dafür kriegste bestimmt noch den einen oder anderen saftigen kommentar hier gepostet!!! :lol: :wink:

ach so, w'heil zu den rehen!

p.s. wie ist denn deine erfahrung bzgl.der wildbretentwertung mit der 7mm rem. auf rehwild?
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Na klar bekommt er nen saftigen Kommentar von mir: Und zwar ein dickes fettes triefendes Weidmannsheil.

Mit was für einem Glas hast Du auf die Entfernung angesprochen, oder nutzt Du ein Spektiv?
 
A

anonym

Guest
wmh!!
naja mit 24 fach ist es ja auch ein kinderspiel :wink: :lol:
mich wunderts auch das wir bisher noch nicht verbal verprügelt wurden bei den entfernungen :mrgreen:
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Mir ringt das, zumindest wenn man auch mit dem entsprechenden Equipment ran geht, ziemlichen Respekt ab. Insbesonder auch deswegen, weil ich mich selber dazu nicht in der Lage sehe. 8)

Wenn Glas, Waffe und Bedingungen stimmen, warum nicht? Immer noch besser als mit ner .22 auf 200m ne Krähe beflacken und um zu treffen nen halben Meter drüber halten... :wink:
 
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Forestgump schrieb:
Mir ringt das, zumindest wenn man auch mit dem entsprechenden Equipment ran geht, ziemlichen Respekt ab. Insbesonder auch deswegen, weil ich mich selber dazu nicht in der Lage sehe. 8)

Mir auch. Bei 150 m ist Schluß, einmal habe ich es im Sommer auf 200 m probiert, weil ich meinte sicher treffen zu können, natürlich Bock gefehlt, mit Hund nachgesucht, viel geärgert und freundliche Ermahnung bekommen...

Naja, ein paar Wochen später habe ich den gleichen Bock dann auf ca. 80 m erlegt. War ganz problemlos und mir eine Lehre. Hatte offensichtlich glatt unterschossen.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
So, ich hatte heute auch endlich wieder mal Weidmannsheil... :p

Trotz eisigem Ostwind habe ich meine Frau motivieren können, mich zu einem Rundgang durchs Revier zu begleiten. Da es gestern Abend noch ein wenig Graußel/Schnee gegeben hat, wollte ich mal die Wechsel anschaun und gucken was so die Füchse machen.

Gesagt getan, warm eingepackt und los gings gegen halb 12. Habe natürlich die Gelegenheit genutzt und verschiedene Dinge erklärt, dabei waren wir auch nicht gerade leise. Sind dann den Weg hoch, rechts und links eine Tannen-Dickung. Der Weg macht einen leichten Linksknick, im Scheitelpunkt angekommen sehe ich auf ca. 30m ein Reh in den Dornen Äsen. Direkt die Hand raus und meine Frau hinter mich geschoben. Handschuh aus und Waffe von der Schulter. Zum Glück hatte ich vorher das Glas noch auf 4-fach runtergedreht. Da das freihändige Schießen nicht zu meinen Stärken gehört, runter in die Hocke und auf dem Knie aufgestütz.

Beim Blick durchs Glas war die Schürze ganz klar zu erkennen. Das das Stück eher nicht so stark im Wildpret war, hab ich mich zum Schuss entschlossen. Genau in dem moment, wo ich fliegen lassen will wirft das Stück jedoch auf. Dreht sich und macht 2 Sätze, äugt jedoch nochmals kurz in unsere Richtung -> Fehler :wink: Im Schuss hat das Stück ausgekeilt und bricht weg. Am Anschuss direkt ohne Ende Schweiß und keine 10m weiter liegt das Stück.

Wir haben dem Stück gemeinsam den letzten Bissen gegeben und dann hat meine Frau mir noch den Erlegerbruch überreicht, ich weiß nicht wer in dem Moment stolzer war, sie oder ich. Dann gings gemeinsam an die rote Arbeit. Dabei hab ich die Gelegenheit genutzt und mal die Sache mit dem Ringeln ausprobiert. Was soll ich sagen, hat super geklappt und bin begeistert. Dann das Reh gemeinsam Richtung Auto getragen. Da dieses aber direkt an der Straße stand, haben wir das Reh am Waldrand abgelegt und sind dann mit dem Auto hin. Muss ja nicht an Weihnachten sein dass die Familie die gerade mit den Kindern zum Essen fährt einen mit Waffe sieht, der ein totes Bambi durch den Schnee trägt. :wink:

Ups, ich sehe gerade, ist ein wenig Überlänge aber war halt ein Klasse Erlebnis.

Achja, für die Statistik:

Schmalreh, aufgebrochen 13 KG
Waffe Heym SR30 in .308 mit Geco Target in 11 gr.
Entfernung ca. 30m, Fluchtstrecke <10
Einschuss hinterm Blatt durch die Rippen, Ausschuss auf dem rechen Vorderblatt
Ausschuss natürlich entsprechend groß
 
A

anonym

Guest
wmh forrest!! toll das deine frau bei allem so mitspielt....so viel glück hat glaube ich nicht jeer hier im forum :!:

haste du die guten geco tm schon liebgewonnen? :wink:
 
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sodia765 schrieb:
ach so, w'heil zu den rehen!

p.s. wie ist denn deine erfahrung bzgl.der wildbretentwertung mit der 7mm rem. auf rehwild?

Danke,

ich habe mal als hülsenspender mehrere hundert schuss prvi-grom gehortet und setze diese da sie aus meiner savage sehr gut fliegen auch zur jagd ein.
die entwertung ist auf 30m genauso zu vernachlässigen wie auf größere entfernungen,
allerdings ist mein haltepunkt immer kammer.
95 % am anschuss, weiteste flucht einmal 150m.
ich habe an dem tag 4 rehe geschossen alle fast identische entfernung (120-130m) alle gleiche trefferlage, 3 am anschuss, eins ging 150m :oops:
 
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waidmannsheil an forrest
und an all die anderen verrückten :lol: die das jagern einfach nie sein lassen können. :wink:
 
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Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Sirvival schrieb:
wmh forrest!! toll das deine frau bei allem so mitspielt....so viel glück hat glaube ich nicht jeer hier im forum :!:

haste du die guten geco tm schon liebgewonnen? :wink:

Erstmal Weidmannsdank! Jo, finde ich auch klasse. Allerdings hat halt alles seine Grenzen und die haben wir inzwischen glaube ich ganz gut hinbekommen.

Bezüglich Geco: Ja und nein. Auf der einen Seite hab ich persönlich den Eindruck, dass gegenüber dem Mega die Stücke eher am Anschuss liegen bzw. nur noch ein paar Meter machen. Ob da allerdings in Summe 16 Stücke statistisch gesehen ausreichen sei mal dahin gestellt. Was natürlich gegenüber dem Mega auffällt ist die höhrere Entwertung wenn doch mal das Blatt etc. erwischt wird.

Werde in der Schonzeit mal einige Zeite auf dem Stand verbringen. Dazu kommt, dass ich die "Freigabe" für die .223 bekommen habe... :wink:
 
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Forestgump schrieb:
Werde in der Schonzeit mal einige Zeite auf dem Stand verbringen. Dazu kommt, dass ich die "Freigabe" für die .223 bekommen habe... :wink:

Ich glaube eher, daß die .308 die bessere Rehwildpatrone ist. Mit den kleinen schnellen kriegst Du recht oft heftige Hämatome. Die langsamen dickeren Pillen scheinen nicht so arg zu wüten. Aber an sich ist die .223 natürlich ein sehr feines Teil, quasi rückstoßfrei und mit etwas Übung bis 200 m im Niederwildrevier universell einsetzbar.
 
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Waidmannsheil Forest.

Und wann macht deine Frau den Jagdschein oder ist dass dann nichs für sie?
 
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Waidmannsheil!
Ich jage an Weihnachten nicht. Aber heute ist Weihnachten ja so gut wie vorbei.
 

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