Reviergestaltung im Niederwildrevier

[anonym]

wautzebautz:

Gute Idee ! Das Einsammeln gibts auch bei uns.
Ich kenne natürlich auch das Beispiel mit den Weihnachtsbäumen aus dem Heintgesheft. Zur Sicherheit würde ich dann auch noch zumindest einen langen Nagel oder was Ähnliches oben in den eingeschlagenen Stamm nageln, damit auch da kein Greife aufsitzen kann. Sind ja im Prinzip dann Weidepfähle . Im Zweifel lieber machen.

 

[colchicus]

Das mit den Weihnachtsbäumen ist immer sehr lustig, die Abies grandis behält die Nadeln sehr lange. Aber dann immer die blöden Fragen: Sag mal was machst Du mit einen Anhänger voll Weihnachtsbäume am 28.12.????
Antwort: Du die gibt es jetzt saugünstig, da heißt es zuschlagem!!! Nächstes Jahr fällt Weihnachten auf den 24. 12.!!
Übrigens, Kompostplätze sind auch Plätze wo man "Beute"machen kann. Und wenns geht die Brombeeren dazu nicht vergessen...

 

[Wautzebautz]

In diesem Zusammenhang kam ich auf eine weitere Idee. Die Kirchen sind ja in Deutschland auch meist (Groß-)Grundbesitzer und verpachten ihre Ländereien - meist zu günstig - an die örtlichen Landwirte.

Zugleich sind sie aber auch sehr aufgeschlossen, etwas für den Erhalt der Schöpfung zu tun. Zusammen mit dem zuständigen Gemeindeausschuß wollen wir jetzt den Landwirten bei der Pacht die Vorgabe machen, an einem Blühstreifenprogramm oder ähnlichem teilzunehmen.

Einfach mal bei der Gemeinde anrufen und fragen, wer sich darum kümmert.

 

[colchicus]

Gute Idee, machen wir auch so in einem Fall. Wir haben freie Hand was die Gestaltung unseres Fasanenwintereinstandes mit dem passenden Namen "Gottesgab" angeht. Funktioniert bestens die Zusammenarbeit mit dem Pfarrer, nicht nur zur Hubertusmesse.

 

[Lepusheger]

Die FAZ ist echt die wildbiologisch einzig ernstzunehmende Tageszeitung:

http://www.faz.net/aktuell/gesellschaft ... 68682.html

"Das Papier vergisst nicht den Hinweis, dass auch natürliche Feinde wie Raubsäuger und Vogelarten wie Krähen oder die - selbst bedrohte - Wiesenweihe natürliche Verluste unter den am Boden brütenden Vögeln verursachen."

:27:

 

[Krähenrüths]

Sehr guter Artikel. Hoffentlich kommt das in Brüssel und Berlin an.
10% brach liegen lassen wäre ein Traum. Ist aber nicht umsetzbar. Dann müsste mein Schwager 55ha liegen lassen.Wenn er das dann in unserer Eigenjagd macht, wären das 2/3 der Ackerfläche. Das wäre mehr als ein Traum.

 

[Jfgpm]

http://vimeo.com/33626722

 

[AlterLohhäuser]

Sehr guter Artikel. Hoffentlich kommt das in Brüssel und Berlin an.
10% brach liegen lassen wäre ein Traum. Ist aber nicht umsetzbar.

Unlängst hat sich das Europaparlament mehrheitlich ziemlich deutlich für eine starke Aufweichnung der Agrarreform ( hier im besonderen zum " Greening ) positioniert und fährt damit eine Kontrakurs zu den Kommissionsvorschlägen.

Laut Landwirtschaftsauschuss soll es ein Greening in Stufen geben und in Schritt 1 nur 3 % sogenannte Vorrangflächen vorgeschrieben werden. Prinzipiell soll auf diesen Flächen eine
Produktion möglich sein, wenn auf Mineraldünger und Pflanzenschutz verzichtet wird. Fruchtfolgetechnisch wird für größere Betriebe ( nach Definition größer 30 ha ) der Vorschlag gemacht , das es eine Mindestanzahl von 3 Früchten geben soll, wobei eine allein höchstens 75 % und zwei zusammen höchstens 95 % der Fläche einnehmen dürfen. Die Intention dieser Positionen ( letztlich ja aus den Mitgliedsstaaten ) mag jeder für sich bewerten. Da die kommende Reform für eine " Reviergestaltung im Niederwildrevier " mittelbar zigfach mehr Einfluss hat als rein privates Tun gilt es die weitere Entwicklung an der Front zu verfolgen. Details sind in den Veröffentlichungen der Kommission und des Parlaments nachzulesen.

 

[hardi]

http://vimeo.com/33626722

Schönes Video! Danke! :27:

 

[anonym]

Falls wer Hundsrosen sucht:

http://www.baumschule-horstmann.de/shop ... srose.html

 

[Hampel Waldwicht]

Hallo zusammen,

habe letzte Woche vom Bauer meines Vertrauens in meinem Niederwildrevier 8 kleine Flächen gepflügt bekommen, diese Flächen sind im ganzen Feldteil ( 250ha) verteilt.
Fasanen sind gut da, und es werden mehr.
Hasen ist auch ok.
Ich bin halt noch im Aufbau.
Das Revier ist vom Biotop sehr gut, viele Brachen, verwilderte Weinberge, wirklich kleine Getreidefelder, Kartoffelfelder usw.
Kurzum wird dort kleinbäuerliche Bewirtschaftung betrieben.
( mal abgesehen von dem einzigen großen Feld das jetzt nach langer Brache zu 20 ha Mais umgemodelt wird :help: )
Was könnte man denn leckeres für Fasanen, Has, Rebhuhn, ferner Rehwild anlegen.
Ich will halt was mit Körnern haben,damit die Fasanen Körneräsung haben.
Lebensraum1 entfällt, weil ich dort genug Deckung habe.
Dachte an Hirse, Weizen, mal en Strefen Mais?
Oder ne Blühmischung

Wer ne gute Idee hat, her damit :biggrin:
Danke
HW

 

[Hampel Waldwicht]

..........und wer ab August im Mais Sauen jagen möchte kann sich auch gerne melden

 

[blutiger Anfänger]

Du hast meine Nummer! Melde dich wenn`s brennt!
Hunde und ich kommen - da bekommen wir die Sauen schon auf die Läufe und vor dieselben :shoot:

 

[Hampel Waldwicht]

cool, ne hab deine Nummer nicht mehr, die hatte ich in dem alten handy.
Schick sie mir nochmal per PN
Willste wirklich so weit fahren?
Aber da können wir ja auch mal schön ein Jagdwochenende drauß machen :biggrin: :cheers:
Danke für die Hilfe

 

[blutiger Anfänger]

Hast PN