Repetierer für Sport bis 300m

[lovec_1]

Hat jemand schon mal die 7mm-08 erwähnt?

Eine steht in meinem Tresor.
Howa 1500 short action mit custom Bergara stainless Lauf und 9“ Drall. Universell einsetzbar als Jagd- und Matchbüchse, es sitzt im MDT XRS Chassis.
Die absolut beste Resultate liefert sie mit Geschossen in 160-170gr. Gewichtsklasse. In der Sachen der Präzision ist die Sierra Tipped MatchKing 160gr. absolutes Top. Funktioniert gut auch für die Jagd, hab damit aber nicht schwereres als 100kg erlegt.
Für die Jagdbewerbe hab ich dieses Jahr den 120gr. Hornady V-Max geladen. Damit könnte man vielleicht auch Rehe erlegen aber wahrscheinlich nicht zu nah. Mir fehlt die praktische Erfahrung, ich nutze das Geschoss nur für den Stand.

 

[TT22]

Zur Lauflebensdauer gibt es von vprojekte ein interessantes Video:

Kaliber Laufkiller Lebensdauer von Läufen Trend Berechnungen deutsch

Was sind Laufkiller und warum? Hier einige Betrachtungen zur Lebensdauer von Läufen. Welche Kaliber verursachen hohen Verschleiß. Inkl. Dateien und Links zur...

www.youtube.com

 

[BrushtailPossum]

Yep, das Macht mein Büma mit meisten meinen custom Läufen… die Laufkontur hab ich so gewählt, dass sich das Rohr mindestens zweimal kürzen lässt. Neue Kammer, neue Mündung und es geht weiter.

Ist sicher auch eine Überlegung wert. Ausbau, Nachschneiden, Einbau und Beschuss werden bei uns aber vermutlich kaum unter 400€ zu bekommen sein, wenn man überhaupt jemanden an der Hand hat, der solche Dinge kann und/oder machen möchte.

Ich mag die 6.5 Creedmoor ja auch, allerdings sehe ich ihren Vorteil gegenüber der 308 im sportlichen Bereich eher in deutlich größerer Entfernung als 300m (und daher für Deutschland eher wenig relevant). Habe das mit der Lauflebensdauer auch lediglich angesprochen, da das Budget nicht Open End zu sein scheint und OP an der 308 deutlich länger Freude haben kann (wenn es bei dem Anforderungsprofil bleibt).

 

[Gossko]

Habt ihr euch mal ausgerechnet was es kostet 4000-5000 Schuss in einer Creedmoor zu verschießen, bis der Lauf eventuell getauscht werden muss?
Wenn man da die Munition, Zeit, Standkosten, Sprit, Abnutzung Auto, ggf. Übernachtungen, usw. zusammenrechnet, ist man locker bei 10.000€ und mehr.
Und da fällt dann ein Laufwechsel für ca. 900€ noch so heftig ins Gewicht, dass das ein entscheidender Grund ist auf die 308 zu gehen?
Selbst auf 100m bleibt der Vorteil des geringeren Rückstoß und der höheren Eigenpräzision.
Auf 300m kommt noch der geringere Winbddrift dazu und darüber hinaus gibt es erst recht keinen Grund mehr für die 308 gegenüber der Creedmoor.
Alles aus rein sportlicher Sicht.

Bitte nicht falsch verstehen, die 308 ist ein tolles Kaliber, welches ich selber in 3 jagdlichen Büchsen nutze, aber sportlich kann die Creedmoor einfach alles besser.

 

[Gallo]

Moin,

kann man die Frage nicht anders herum aufziehen?
Bei welcher Waffe lässt sich der Lauf dann mit relativ begrenzen Aufwand tauschen? Und für den Fall des Lauftausch dann auch gleich "hochwertiger" austauschen ohne den Preis einer neuen waffe im mittleren Preissegment zu reißen?
Und bei welcher Waffe lohnt es sich...

 

[DKN]

Wer wirklich Wert auf sehr hohe Präzision legt und auch etwas offensiver lädt hat nen Lauf für ne 6,5cr nach 2500 Schuss durch. 4 bis 5000 Schuss sind eher unrealistisch wenn es um Präzision geht. Eine 308 schafft mindestens das doppelte. Meine hat jetzt 8000 Schuss runter und noch keine Probleme mit der Präzision. Es soll nur bis 300m geschossen werden, da hat die 6,5er keinen Vorteil. Der beginnt ab ca. 800m aufwärts.

Wenn ich mich auf 800m beschränke bzgl der Einsatzreichweite ist mir die 308 lieber. Hatte Tage, da hat man die Einschläge der 6,5er und 6er sehr schlecht sehen und hören können. Die 308 und 300er waren dagegen besser zu erkennen. Und zwischenrein wenns Wetter passt sind auch 1000m drin.

Ja die 6er haben oft ne bessere Winddrift. Wenn ich den Wind lesen kann und meine ballistischen Werte kenne ist es irrelevant. Ob ich 0,4 oder 0,6 mil links halte macht ja im Endeffekt keinen Unterschied. Wer schlecht im Windlesen ist, dem wird die 6er mehr verzeihen.

Möchte ich bis 1250m schiessen statt 800 nehme ich ne 6er oder 6,5er. Da kommen die Vorteile die hier genannt werden zum Tragen. Ich nutze dafür dann ne 300winmag.

Habe mittlerweile 308/300winmag/338 Lapua Magnum. Orientiere mich bei den Distanzen an den Einsatzreichweiten die das Militär vorgibt und bin damit sehr glücklich mittlerweile. Man kann immer noch etwas weiter rauslangen. Hab versucht möglichst wenig Kaliber zu nutzen, damit sich das Zubehör in Grenzen hält.

Meine Empfehlung bis 300m ist 223. Kostengünstig, kann viel trainieren und geht mit etwas Gewalt auch bis 800m. Für 2x im Jahr wäre es mir die 6er/6,5er nicht wert.

Meine persönliche Meinung: Viele kaufen sich Waffen bzw Kaliberkombinationen die einen dann weniger üben lassen. Sei es wegen dem Geld oder der Schützenbelastung durch große Kaliber. So klein wie möglich und dann ab auf den Stand. Viel Übung bringt schnelle Ergebnisse grad zu Beginn, das macht Spaß und motiviert. Wenn man feststellt, dass es gefällt, kann man immer noch ne 6,5er dazuholen irgendwann.

VG

 

[TGB11]

Soooo, wieder etwas Zeit vergangen
Das Projekt ist nicht eilig, so bis Mitte diesen Jahres soll es Realität werden.
Inzwischen habe ich mal eine Sabatti Tactical Eco in 308 begrabbeln dürfen, leider nicht auf dem Schießstand also kein Testschießen.
Ich muss sagen ... geile Knarre für das Geld !
Und schon bin ich etwas vom ursprünglichen Gedanken abgewichen, ich finde das Gerät für diesen Zweck echt nicht schlecht. Und ich würde jetzt weder 308 noch 6,5 Creedmore nehmen
Ich denke ernsthaft an eine Sabatti mit 71cm BullBarrel in 6,5x55 SE.
Wäre dann meine zweite in dem Kaliber, das schafft Synergieffekte
Und die 6,5x55 kann man in so einem modernen Repetierer gerne mal an die Leistungsgrenze aufladen. Hülse, Patronenlager und Drall erlauben sehr lange Geschosse, da wird glaub ich mein Forschungsdrang geweckt (habe eine §27-Erlaubnis)
In der RAG gibt es jetzt ein Angebot für 2x im Jahr DK mit Schießen auf 1000m, da ergeben sich neue Möglichkeiten...
Es hat noch Zeit, was es wird, erfahren wir erst in einigen Monaten

 

[ref74]

Moin Zusammen,
ich sammle hier gerne mal ein paar Meinungen ein für einen neuen Repetierer.
Anwendung ist Sport nach BDS und/oder RAG und/oder BDMP Sportordnung.
gesetzt sind:
Visierung ZF
100 und 300m (gerne mehr, ist aber leider nicht praktikabel, der Weg ins Ausland ist weit )
Auch Zeitserien/dynamische Disziplinen
Magazine mit 10 Schuss sollte es geben (kann auch Aftermarket sein)
Kaliber 308 oder auch gerne 6,5x55 (leider nahezu kein Angebot mehr )
Picatinny-Schiene (weil ich die Montage schon habe und ich Picatinny auch mag)
Lauf Semi-Weight oder Bull-Barrel
(Da Sport, kein Schalldämpfer und kein Kurzlauf erforderlich)
Das Budget ist beschränkt, ich möchte weniger als 2,5 k€ für die nackte Waffe ausgeben.

In die engere Wahl kamen bisher:
Tikka T3x CTR
Tikka T3x Super Varmint (gefällt mir eigentlich noch besser als CTR und es gäbe auch 6,5x55 )
Tikka T3x Tac A1 (nur im Ausland für das Geld zu beschaffen)
Sako S20
Ruger Precision Rifle
Bergara 14 HMR (klar das günstigste Angebot)
CZ 600 Range (ist mir ein wenig suspekt und bisher kein Favorit)
tbc.

Remington 700 Familie mit schweren Lauf. Magazin kann nachgebaut werden,. Es gibt passende Teile auf dem Martk dazu.

 

[Warzenschwein]

Meine Fragestellung war ähnlich.
Eine Präzisionbüchse für 100m und 300m .
Sportordnung BDS .
Jagdlich nutzbar? Ja vielleicht auch.

Einfach den Jagdrepetierer nehmen?
Nein, der steht im Schrank für die Jagd bereit und steht für ein Projekt nicht zur Verfügung.

Budget?
Eigentlich keines bzw kein fixes.

Ergebnis




1. Tikka M65 in .30-06 mit Montage und Doctor 2.5-10x48 Absehen 4
2. Tikka M55 in .222 rem mit EAW-Montage und Kahles 3-12x56 Absehen 4 beleuchtet

Meines bescheidenen Wissens nach handelt es sich um die Modelausführung Continental.
62 cm Lauflänge
18 mm Laufdicke

Vanguard Zweibein ist im Zulauf.

Erste Ergebnisse vom Sandsack stimmen optimistisch.



Bisher sind noch unter 1500,- € in mein kleines Projekt geflossen.

Also einfach mal den Gebrauchtmarkt durchforsten.

 

[Tobisch]

Für die Jagdbewerbe hab ich dieses Jahr den 120gr. Hornady V-Max geladen. Damit könnte man vielleicht auch Rehe erlegen aber wahrscheinlich nicht zu nah. Mir fehlt die praktische Erfahrung, ich nutze das Geschoss nur für den Stand.

Ich habe das Geschoß aus der 7-08 auf ein Hirschkalb verwendet. Blitzartige Wirkung, aber nicht hinnehmbarer Wildbretverlust ......

WTO

 

[Ohrenhund]

Remington 700 Police .308 mit Jagdschaft + Original - eGun

 

[traumhase]

Leider kann man vieles was es auf dem Markt gibt für den Zweck benutzen/umbauen. Ich habe da Persönlich gar keine super engeren Favoriten. Ich habe eine Haenel Jaeger 10 in 308 und eine Tikka CTR 6,5 Creedmoor dafür umgebaut. Meine Tikka CTR hab ich genommen weil ich die gut umbauen kann da es vieles dafür auf dem Zubehörmarkt gibt (Remington 700 Systeme gibts auch viel Zubehör). Die Haenel war mein erster Repetierer für die Jagd (war also da). Da ich aber weiterhin lieber mit meinen Kipplaufwaffen auf die Jagd gehe, habe ich die auch ein bisserl sportlich gestaltet. Die 6,5 x 55 ist da auch gut geeignet. Dieses Kaliber habe ich nur im Schwedenmauser mit dem ich auch mal 300 Meter schieße (über Kimme und Korn). Ist halt auch eine Frage des Persönlichen Geschmacks und des Portemonnaies. 308 gehört halt mit zu den günstigeren Varianten dafür. 223 ist preislich noch günstiger. Damit hab ich aber keine Erfahrungen auf diese Distanzen, weil ich die 223 für mich nicht Jagdlich gebrauchen kann. Letzt habe ich mit einer alten Sauer 80 in 308 (umgebaut) von meinem Kumpel auf 300 Meter geschossen und war auch damit recht zufrieden. Die ultimative Empfehlung wirds nicht geben denke ich.

 

[TGB11]

Von Bergara gibt es nun auch ein System mit einem richtig massiven Edelstahllauf, alle angebotenen Kaliber passen. Für längere Serien am Stand sicher keine schlechte Wahl.

Zurück zum Anfang, haha.
Sabatti ist noch im Rennen, hat aber einen Wettbewerber bekommen.

Bergara barreled action (also Lauf und System ohne Schaft) + MDT Oryx Chassis
Das bekommt man für gut 1.600€, also schon mal im gewünschten Rahmen.
Das Chassis ist das "Einsteigermodell" von MDT, schaut aber gar nicht schlecht aus. Besser (steifer) als der Bergara HMR-Schaft dürfte er schon sein, denke ich.
Die Kaliberfrage bleibt offen, Bergara barreld action gibt es wie erwartet natürlich in .308 und 6.5Creedmore. (In 6.5x55SE natürlich nicht, hätte ich auch nie erwartet. Würde auch nicht in das Short-Action-System passen.)

 

[BrushtailPossum]

Genau das war auch mein Plan, barreled action kaufen und ab in einen Oryx oder passenden KRG (aktuell 600€ bei Henke).

Andere Option wäre eine CZ600 Range, aktuell 1279 bei Frankonia und da gibt es noch 10% Rabatt drauf. Das ist konkurrenzlos günstig.

 

[Gossko]

Alternativ zum MDT Oryx und KRG gibt es noch den MDT XRS. Gefällt mir besser als der Oryx.

MDT XRS Chassis – Blackforest Precision

blackforest-precision.com