Rehwild und die 222 Rem.

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Rehbock schrieb:
Logiophob schrieb:
Ich sitze aber auf Rehwild weiterhin mit der .308 an, bzw. nehm ich auch mal 2 Waffen mit.
Sau kann immer kommen ;)
Sau liegt auch mit .222 Rem. :wink:

Also für Sau und Reh -Ansitze zwei Waffen mitschleppen wenn die 308 eh mit kommt...wäre mir sehr viel zu Aufwäändig für vergeudeten Platz auf dem Sitz und damit provoziertem Geräuschpegel etc....

Sterben tut oder würde wohl so manches Stück Wild mit der 222 Rem und auch mit den noch kleineren 22Lfb, 22 Magnum, 22 Hornet , aber ob man da negativerlebnisse provuzieren muss ist doch fraglich.
Beim Anschuss seminar war für uns Teilneher auf jedenfall die Wirkung der 222 sehr beeindruckend. Es lag fast nichts da. und damit fängts eben an.

Wenn man eine BBF deshalb mit dieser als Kugelkaliber wählt und dann beim Fuchsansitz auch mal ein Reh mitnimmt ist wohl ok.
Aber zum Rehwildansitz mit potentiellem Beifang von Fuchs und Sau würde ich was anderes nehmen.
 
A

anonym

Guest
oh weh, hierüber ist Liter weise Tinte verspritzt worden.
Sogar die DEVA mußte extra ein Gutachten anfertigen.
Damals vor fast 50 Jahren als die 222 Rem.über den Großen Teich nach DE kam.

Mit dem falschen Geschoss ist die 222Rem eine Katastrophe.
Mit dem richtigen Geschoss ist die 222 Rem - mit Abstand - eine der aller-aller besten Rehwild-Patronen.

Nimm Norma Munition mit 4 Gramm Teilmantel Halbspitz oder Norma Mun. mit dem neuen 3.5 Gramm Oryx-Geschoss.

Federal ferigt auch Mun. mit dem TBBC, gleichfalls: GREAT..

Sau teuer, aber Sau gut.

Wh. R.B. Hw.
 
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Also Sau würde ich damit nicht schießen. Reh, wenns kommt OK. Lieber nehm ich aber was größeres.
So lange man im gesetzlichen Rahmen bleibt und es ein wenig realistisch angehen lässt, ist vieles in Ordnung.
Nur, das wurde ja auch schon angesprochen, nicht beim Geschoss sparen.
 
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november schrieb:
waldgeist schrieb:
Rehbock schrieb:
waldgeist schrieb:
Fluchtstrecken gabs oft...
Wo bitteschön hast du denn hingehalten? :shock:
Aus meiner Erfahrung ist das genau andersherum.
Hinters Blatt.Es ist manchmal komisch,ein Bekannter bejagt ehemalige Tagebaurestflächen mit einer Brünner KLB auf Reh und nimmt sellerie &.Der ist mit dem Kaliber auch zufrieden bei mehreren Hundert Rehen.Ich wars nicht.

Lass mich raten, du hast damit drei Rehe geschossen und bist nun Experte :roll:

Schau mal in den von mir verlinkten Thread, erweitert auch deinen Horizont ein wenig.
Es warn vielleicht 30.Deswegen bin ich kein222-Experte.Warum ich das Kaliber nicht so gut fand,waren die Hämatome,wie ich schrieb. Vorher hatte ich Rehe mit 8x57IRS und 7x57R bejagt . Das sah besser aus.Seit Jahren benutze ich für die Rehjagd Nosler in 6,5x57 .Bis auf die kurze Flucht mit viel Schweiß,was mir bei 222. auch gefehlt hat,bin ich höchstzufrieden.Werde Deinen Hinweis beachten.Vielleicht hatte ich auch nur die falschen Geschosse.
 
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Richard Burton schrieb:
oh weh, hierüber ist Liter weise Tinte verspritzt worden.
Sogar die DEVA mußte extra ein Gutachten anfertigen.
Damals vor fast 50 Jahren als die 222 Rem.über den Großen Teich nach DE kam.

Mit dem falschen Geschoss ist die 222Rem eine Katastrophe.
Mit dem richtigen Geschoss ist die 222 Rem - mit Abstand - eine der aller-aller besten Rehwild-Patronen.

Nimm Norma Munition mit 4 Gramm Teilmantel Halbspitz oder Norma Mun. mit dem neuen 3.5 Gramm Oryx-Geschoss.

Federal ferigt auch Mun. mit dem TBBC, gleichfalls: GREAT..

Sau teuer, aber Sau gut.

Wh. R.B. Hw.
Werd auch ich mal ausprobieren.Mal sehn ,ob`s meinen Anforderungen(wenig Wildbretverlust) entspricht.Bei Oryx kann ich mir das gut vorstellen.
 
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Servus,
hab dieses Jagdjahr 15 Rehe mit der .222 Norma Oryx erlegt.
Ausschuss immer vorhanden, auch bei Knochentreffern. Wenig Wildpretverlust bei bei Blatttreffern vorne. Auch keine Explosionen bei Schüssen weiter hinten.
Tötungswirkung bei meiner bescheidenen Strecke sehr gut, aber manchmal auch längere Fluchtstrecken, weil das relativ harte Geschoß bei reinen Lungentreffern ohne Rippen nur sehr kleine Löcher stanzt.

Meine Meinung: Gut aber teuer:

rehjonny
 
A

anonym

Guest
Logiophob schrieb:
Es liegt aber wie bei allen derartigen Diskussionen nicht am Kaliber, sondern im wesentlichen am Geschoss.
Die .222 reicht für Rehwild aus, gute Trefferlage vorrausgesetzt.
Welches Geschoss? Das ist die Frage.
Mit dem 4gr von Norma z.B. sollte nen Ausschuss eher da sein, als mit nem 3gr von Sellerie und Blumenkohl.
Die 222 Rem ist sehr gut für die Rehwildjagd geeignet!
Gute Erfahrungen habe ich mit dem ordinären 3,24 Gramm RWS TM gemacht.
Besser ist allerdings das Norma 4 Gramm TM - gibt eher Ausschuss!

Kauf Dir eine Packung 4 Gramm Norma TM und wenn die Leistung am Schießstand überzeugt führe es auf Rehwild!

Hämatome hängen sehr stark vom Geschoss und auch von der Geschoss - Waffenkombination ab.
Ich persönlich hatte bei meinem Rehwild fürchterliche Hämatome mit der 222 Rem Power Lokt verladen von Remington.
Das könnte aber bei Deiner Waffe schonwieder ganz anders sein...

Aber wie gesagt, probiere die Norma 4 Gramm aus!
 
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Bei uns fallen etwa 3/4 tl der Rehe im Landkreis mit der 222Rem,oder ähnlichen Kalibern dieser Kalibergruppe.Das sind jährlich mehrere 1000 Rehe.

Also es geht durchaus.....
 
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-Kuder- schrieb:
Aber wie gesagt, probiere die Norma 4 Gramm aus!
Der klassische Drall für die .222rem ist 14 Zoll, weil sie als Scheiben- und Varmintpatrone erdacht wurde.
Meine alte Tikka BBF schießt damit nur 50grs vernünftig und ich habe bisher noch keine Patrone gefunden, die ich für Rehe verwenden wollte. Vielleicht wird's mit Handladungen was, aber auch da suche ich noch nach einem stabilen Geschoß in dem Gewicht.

Man ist aber bald darauf gekommen, das etwas schwerere Kugeln universeller sind und viele Läufe haben 12" Drall. Da gehen die 4g Norma oder Partition meistens auch.

Welch BBF führt unser grüner Jäger denn genau.

Greetz Anton
 
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Altes Thema, neue Anfrage!
Dieses ist "ewig" eine Diskusion!!! Aber es gilt, das Gewehr schiesst, der Führer trifft. Seit fast 25 Jahren habe ich gute Erfahrungen mit der 222. Rem., auch auf Rehwild. Aber bitte, mit dem 3,24 gr-Geschoss auf über 100 mtr. mit reinem Kammerschuss, das ist zu wenig Energie, also ggf. lange Fluchten.
Könnte noch einges schreiben, was alles schon mal geschrieben war.
Wer sich mit Gewehr und dem Kaliber wohl fühlt, soll damit immer gern waidwerken, wer Bedenken hat, muss was stärkeres nehmen.
Nur mit absoluten Vertrauen auf Gewehr und Munition kann man erfolgreich jagen.

WMH
 
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Ich habe lange Jahre sehr zufrieden die .222Rem. mit 3,6g sowie 4g Geschossen in der Büchse und im Bockdrilling geführt. Weiter als 150m habe ich wegen dem Energieverlust selten geschossen.
Da ich seit 19 Jahren eine Hochwildjagd gepachtet habe, steht (außer einer .22lfb) keine Waffe unter 7X57R in meinem Schrank. Ich habe so immer ein gesetzlich erlaubtes Kaliber, wenn Hochwild erscheint und stelle absolut keine stärkere Wildbretzerstörung mit dem 140grs NP beim Rehwild fest, als mit der .222Rem. Schieße ich einmal über 200m auf Rehwild (selten), habe ich bei einem stärkeren Kaliber immer noch die Reserve für den Ausschuß.
In einem reinen Niederwildrevier ohne Schwarzwildvorkommen hat die .222Rem. in der Hand eines gewissenhaften Schützen nach meiner Meinung als Patrone für Reh- und Raubwild absolut ihre Berechtigung.

Reiner
 

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