Rehwild - Anhaltepunkt

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:27:
Da sprechen eben die Praktiker. :12:
Immer wieder schön, dass in diesem Forum
die jagdliche Praxis überwiegt.
Mir reicht es, unter die Top 10 zu kommen,
ist ja auch schon was, bei deeer Konkurrenz.
Wenn es einer nicht schafft, ganz oben zu
sein und sich beleidigt zurückzieht,
dann wird das noch als Großtat gefeiert.
Daher macht es mir nix aus, korrigiert zu werden,
siehe Zeile 1.
:28:
 
A

anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
:27:
Da sprechen eben die Praktiker. :12:
Immer wieder schön, dass in diesem Forum
die jagdliche Praxis überwiegt.
Mir reicht es, unter die Top 10 zu kommen,
ist ja auch schon was, bei deeer Konkurrenz.
Wenn es einer nicht schafft, ganz oben zu
sein und sich beleidigt zurückzieht,
dann wird das noch als Großtat gefeiert.
Daher macht es mir nix aus, korrigiert zu werden,
siehe Zeile 1.
:28:

Eines Zeigt dieser Thread hier aber deutlich:
Gerade die Jäger die viel jagen und wirklich ein wenig Strecke gemacht haben in ihrem Leben nehmen von Kunstschüssen alle deutlich abstand :28: :28: :27:
 
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Harras schrieb:
Eines Zeigt dieser Thread hier aber deutlich:
Gerade die Jäger die viel jagen und wirklich ein wenig Strecke gemacht haben in ihrem Leben nehmen von Kunstschüssen alle deutlich abstand :28: :28: :27:

Von "Kunstschüssen" nehmen m. E. in erster Linie diejenigen Jäger Abstand, die sie nicht beherrschen, oder glaubst Du, Franz-Albrecht Öttingen-Spielberg leidet unter wenig Erfahrung wegen zu geringer Schwarzwildstrecke? :26:
 
A

anonym

Guest
Also, mit den Sauen hatte ich bisher noch keinerlei Probleme.

Wenn man genug Joules injiziert, fallen die schon um die Wildbretentwertung ist kein Problem, bisher gab es jedenfalls nie Schwierigkeiten.

Die Rehe machen mir hingegen eher Sorgen.

Wo ist denn nun nach Meinung der Jagdpraktiker der wirklich beste Halte- und Treffpunkt?

Kopf- und Trägerschüsse lehne ich ab bzw. Trägerschüsse eben nur, wenn zwingend erforderlich.

Es geht um den Regelfall des normalen, vorrangig auf Gewinnung von heilem Wildbret gerichteten Abschuss.
 
A

anonym

Guest
Stoeberjaeger schrieb:
Harras schrieb:
Eines Zeigt dieser Thread hier aber deutlich:
Gerade die Jäger die viel jagen und wirklich ein wenig Strecke gemacht haben in ihrem Leben nehmen von Kunstschüssen alle deutlich abstand :28: :28: :27:

Von "Kunstschüssen" nehmen m. E. in erster Linie diejenigen Jäger Abstand, die sie nicht beherrschen, oder glaubst Du, Franz-Albrecht Öttingen-Spielberg leidet unter wenig Erfahrung wegen zu geringer Schwarzwildstrecke? :26:


Nein aber genau da sieht man auch in den Filmen einige Sauen die getroffen sind und nicht fallen und da gibt es sicher tolle Nachsuchen.
Abgesehen davon gibt der gute ja auch zu das er diesen Haltepunkt nur deswegen wählt weil er mit der 270 ein recht kleines Kaliber verwendet er aber nicht in der Lage ist ein größeres Kaliber wirklich zu beherschen!
 
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boarhuntingdogs schrieb:
@sir, und wenn man etwas höher und etwas nach links geht ist man auf dem Blatt und hat für einen etwaigen Geschossabfall genug Platz nach unten, man träffe dann die Aorta, was absolut tödkich ist und reichlich Schweiss liefert und sonst dann eben das Blatt.

Muss doch noch anfragen:

Ja wenn - und wenn nicht, was dann?
Ein Mucker nach links und vorbei mit Aorta.
Die allerwenigsten schießen so weit, dass der Geschossabfall
überhaupt zum Problem wird.

Hier am PC treffen alle wie angehalten und es liegt immer am Geschoss,
dem BC, dem Wind und sonst was. Wenn ich "Z" drücke treffe ich jedenfalls meistens. Nicht immer - aber immer öfter.
Wenn links tief das "G" treffe, dann heißt das "geht so" :24:
Der eine oder andere hier wird (vielleicht und widerstrebend) zustimmen, dass bei dem, was man auf Schießständen sieht, es eher nicht so überzeugend ist, dort zu treffen, wohin gezielt wird.
Bin zwar kein Praktiker, aber auf dem Stand wird eh schlechter getroffen als auf der Jagd :17: :25:

Bei dem sonnigen Tag kamen mir diese sonnigen Gedanken. :23:
 
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Man muss ja hier korrosal auf passen, um nicht jemand zu nahe zu treten.
Als Nichtpraktiker braucht man auf nicht fürchten angemacht zu werden, denn Anfänger genießen Welpenschutz. Daher merke ich dazu an:

@count zero
Also, mit den Sauen hatte ich bisher noch keinerlei Probleme.

Wer hat das schon, höchstens noch wegen dem Schaden

Wenn man genug Joules injiziert, fallen die schon um die Wildbretentwertung ist kein Problem, bisher gab es jedenfalls nie Schwierigkeiten.

Das mit den Joules ist nur sehr bedingt richtig. Fast wie mit Injektion:
Durchgestochen hilft es nix.


Die Rehe machen mir hingegen eher Sorgen.
Wo ist denn nun nach Meinung der Jagdpraktiker der wirklich beste Halte- und Treffpunkt?

Wenn der Treff- mit dem Haltepunkt korreliert, ist das schon die halbe Miete.
Der Praktiker wählt den Haltpunkt je nach den gegebenen Umständen. Es ist ja hier gut zu sehen, wie sehr die Ansichten schon bei breitstehenden Stücken differieren und alles sind Praktiker. Um keine miesen Treffer mit Nachsuchen zu provizieren, verzichten Praktiker auf einen Schuss.


Kopf- und Trägerschüsse lehne ich ab bzw. Trägerschüsse eben nur, wenn zwingend erforderlich.

Was jetzt - Einem Praktiker zu unterstellen, er sei deshalb keiner, weil er deine Ansicht nicht teilt, ändert sich dann, wenn er einen Kopf- oder Trägerschuss machen muss, weil ein anderer ein breitstehendes Stück nicht "sauber" getroffen hat. Einfach mal einen NSF fragen.

Es geht um den Regelfall des normalen, vorrangig auf Gewinnung von heilem Wildbret gerichteten Abschuss.

Ein Praktiker sieht das vielleicht komplexer, denn jeder Abschuss, der aussieht wie viele andere, ist eben doch anders.
 
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Harras schrieb:
Stoeberjaeger schrieb:
Harras schrieb:
Eines Zeigt dieser Thread hier aber deutlich:
Gerade die Jäger die viel jagen und wirklich ein wenig Strecke gemacht haben in ihrem Leben nehmen von Kunstschüssen alle deutlich abstand :28: :28: :27:

Von "Kunstschüssen" nehmen m. E. in erster Linie diejenigen Jäger Abstand, die sie nicht beherrschen, oder glaubst Du, Franz-Albrecht Öttingen-Spielberg leidet unter wenig Erfahrung wegen zu geringer Schwarzwildstrecke? :26:


Nein aber genau da sieht man auch in den Filmen einige Sauen die getroffen sind und nicht fallen und da gibt es sicher tolle Nachsuchen.
Abgesehen davon gibt der gute ja auch zu das er diesen Haltepunkt nur deswegen wählt weil er mit der 270 ein recht kleines Kaliber verwendet er aber nicht in der Lage ist ein größeres Kaliber wirklich zu beherschen!

Wenn diese Ansicht weitere Verbreitung finden würde, wäre das ein tolles Ergebnis deines Posts.
Erst vorher wurde von injizierten Joules gepostet, die das schon richten werden.

Übrigens, bei dem kürzlich verlinkten Echt-Tauben-Schützen waren auch viele Tauben nur geflügelt.
 
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Hat denn kaum einer mehr das sog. "Bauchgefühl", dass einem sagt: "Lass es!", auch wenn es ballistisch - technisch möglich wäre?!
 
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In Einigen über 40 JJ hab ich in den 90igern einmal ein Reh (Bock)bei bestem Büchsenlicht gefehlt(60m).Und das,obwohl ich "richtig" drauf war.Das muß an mir gelegen haben,denn die R93 schoß vorher und hinterher gleichgut.
Keine 2 Std. später schoß ich auf 30m an einem 20kg-Frischling vorbei.
Irgendwie klappte das punktuelle Schießen an diesem Tag überhaupt nicht. Ich hätte wohl doch lieber auf beide Schüsse verzichten sollen. :mrgreen:Aber mein Bauchgefühl hat was anderes gesagt. :wink:
 
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anonym

Guest
Sir Henry schrieb:
Wenn diese Ansicht weitere Verbreitung finden würde, wäre das ein tolles Ergebnis deines Posts.
Erst vorher wurde von injizierten Joules gepostet, die das schon richten werden.

Übrigens, bei dem kürzlich verlinkten Echt-Tauben-Schützen waren auch viele Tauben nur geflügelt.


Das mit den Vielen Joule macht schon Sinn wenn sie denn dahin kommen wo es weh tut.
Count ist sicher in der Lage auch starke Kaliber zu beherschen und wenn genug Energie an richtiger stelle in den Wildkörper gelangt dann richtet das schon schaden an. Wenn aber jemand nicht in der Lage ist entsprechend starke Kaliber zu beherschen und das sind viele leider nicht, versucht man dann halt entsprechende Kunstschüsse.
 
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Kürzlich wurde ja in einem anderen Thread von Stöberjäger auf die Atem beraubende Schießkünste des Öttingen-Spielberg Sohnes verwiesen.

Hiergegen muß ich mich mit allen Mitteln wenden.

Diese Massentötungsfilme widern jeden echten Waidmann an.

Der Kunstschütze propagiert noch, dass er immer relativ weit vorhält damit die Sauen mit Kopf.- und Wirbelsäulentreffern rollieren.

Klar, die Filme zeigen nur, wie der "master" 4 oder 5 Überläufer rollieren läßt.

Von Schüssen, die das Stück zu Holze schießen, hierüber schwiegt die Kamera.

Also. lb. Stöberjäger solche Propaganda ist ein Schuss in die Kniescheiben der Jägerschaft.

WmH RM
 
G

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Guest
Aico schrieb:
Hat denn kaum einer mehr das sog. "Bauchgefühl", dass einem sagt: "Lass es!", auch wenn es ballistisch - technisch möglich wäre?!

Doch das hab ich. Zwar nicht häufig, aber kommt vor. Und es kommt immer mal wieder vor, dass ich mich trotz dieses Gefühles zu einem Schuss hinreißen lasse. Und genau dann läuft es auch meistens nicht ganz so wie sonst.
 
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Rüde-Mann schrieb:
....Von Schüssen, die das Stück zu Holze schießen, hierüber schwiegt die Kamera....

Solche unbewiesenen Aussagen sind doch populistisches "fishing for compliments", was in Foren erfahrungsgemäß immer viele Claqueure findet. Ob man Jagdvideos schön findet oder nicht, bleibt jedem überlassen und hat hier keine Bedeutung zum Thema.

Jedenfalls schießt er bewiesenermaßen in einer eigenen Liga und ich finde, er macht das in den Videos auf sympathische Art, sehr authentisch und waidgerecht. Jedes seiner Worte zeugt von riesiger Waffen-, Schieß- und DJ-Erfahrung und ohne Zweifel macht er für seine Verhältnisse alles richtig.
 
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@harras,
warum hat man trotz aller Joule gerade auf Rehwild Probleme? :25:


@stöberjäger
hier schießt doch jeder in seiner eigenen Liga. :wink:
 

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