@ Der Dude Waidmannsheil
So und nun mein versprochener Bericht.
Am Sonntag habe ich einen kleinen Wagen mitten im Raps und in der Nähe einer größeren Feldholzinsel bezogen.
Dieser Wagen hatte auch eine "tolle" Vorgeschichte :twisted:
Ein Tag zuvor wollte ich nach dem Ansitz bei strömenden Regen die 100m erst zum Auto gehen und weil der Wagen direkt am Weg steht außer der Waffe den Rest erst im Anschluss holen. Als ich mit Auto wieder am Wagen war, stellte ich fest das sich die Tür von innen verriegelt hatte, die Fenster wurden von mir persönlich verschlossen.
Hm.. überlegt was nun.... :arrow: Sch..X drauf Fenster musste dran glauben, um an den Türriegel zu kommen.
Nach der Aktion war der neue Wagen schonmal unten durch...
Am Sonntag dann um 6 gesessen, alles aus dem Rucksack geholt und das Buch aufgechlagen. erste Seite fertig, dann kurzer Kontrollblick und oO folgender Bock
Diesen schätze ich aber auf 2-3 Jahre, also keinen Gedanken an einen Schuss verschwendet.
Nach geraumer Zeit hörte ich ein Schrecken aus der Feldholzinsel, dachte zuerst an Sauen.
Doch dann jagte folgender Kollege den Jüngling, welcher zwischenzeitlich dort hineingewechselt war, vom Acker.
Da ich die Vorgabe hatte die guten alten Böcke erst in der Blattzeit zu schießen, stand auch dieser nicht zur Debatte.
Doch gegen 20 Uhr wechselte noch ein älterer Bock mit angedeuteten 6er Gehörn auf 75 Meter auf den vor mir befindlichen nicht eingesäten Streifen. Diesen befand ich für äußerst schach und schoss ihn als er breit stand. Der Schuss saß höher als ich eigentlich wollte, wodurch aber das Herz nicht einen Kratzer abbekam und die Wildpretentwertung äußerst gering war.
Für mich ein Bock, der sich sein Leben lang durchgemogelt hatte, bis zum Sonntag :wink:
Steyr Mannlicher M
S&B 2,5-8x42
30.06 TUG
Flucht 0
WMH