Rehböcke Juli 2012

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War vorhin nach vier Wochen auch wieder draußen auf einem Drückjagdbock. Nach einer halben Stunde vorsichtig geblattet und nach wenigen Minuten schlich sich unten vom Hang ein Bock an:



Auf 40m mit 300 WinMag und 168 grain HDB. Reiner Lungentreffer und 20m torkelnde Flucht. Gewicht ca. 18 kg.
 
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Waidmannsheil, Kaspar und den anderen Bockjägern! :27:

Ab morgen habe ich eine Woche Jagdurlaub eingeplant. Ich hoffe, in diesen Tagen auch einen Bock erlegen zu können :)
 
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Gestern Abend um 21:15 Uhr konnte ich diesen Bock erlegen,
rechter Lauscher war eingerissen, und beide Vordersprossen bereits abgebrochen.

Alter: 2-3
Gewicht: 18 kg ohne Haupt
Kaliber: 7x57R
Geschoss: RWS KS 10,5g
Flucht: 0m
Treffersitz: zu weit hinten






Vor etwa zwei Wochen fande ich diesen im Revier meines Vaters:







Entweder gibt es unehrliche Reviernachbarn oder Wilderer..
Alter etwa 3 Jahre nach Rosen und Gebiss, bei 397 g Trophäengewicht.
 
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10 Jan 2012
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Waidmannsheil erstmal allen!!

Das Loch auf dem Träger des gefunden Bockes war evtl. der Einschuss?!
 
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Genau, wahrscheinlich die Gurgel durchschossen und der Bock ging danach auf die Flucht,
bis er sich am Fundort niederlegte.
 
G

Gelöschtes Mitglied 3257

Guest
Immer wieder unbegreiflich was für Kunstschützen es doch so gibt. Und gerade bei so einem Bock sollten die 1-2 KG Wildpret doch egal sein.
 
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best. Kunstschuß im hohen Getreide.
ein guter Hund hätte das richten können,Schweinerei sowas.
Was meint ihr wielange der schon dort lag?3 Tage?
 
A

anonym

Guest
AW: Re: Rehböcke Juli 2012

Noobie schrieb:
Gestern Abend um 21:15 Uhr konnte ich diesen Bock erlegen,
rechter Lauscher war eingerissen, und beide Vordersprossen bereits abgebrochen.

Alter: 2-3
Gewicht: 18 kg ohne Haupt
Kaliber: 7x57R
Geschoss: RWS KS 10,5g
Flucht: 0m
Treffersitz: zu weit hinten






Vor etwa zwei Wochen fande ich diesen im Revier meines Vaters:



...

Das im Kehlbereich war ein Loch oder sogar klar als Schussverletzung zu bestimmen oder täuscht das? Ich finde auffällig, dass kaum Maden zu erkennen sind, im Bereich Blatt/Herz sieht es aber verdächtig aus. Habt ihr keine Füchse?


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Sieht mir nach einem, wie schon kurz angesprochen, Schuss auf den Träger aus. Vermutlich im hohen Getreide weil man sich den guten Bock nicht entgehen lassen wollte.

Schuss traf nicht die Halswirbel, Drossel durchschossen. Der Bock liegt wahrscheinlich noch nicht sehr lang... denke mal so 1- 2 Tage....
Schade! :22:
 
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Also wir vermuteten, dass er bereits 4-5 Tage lag.
Zur Fundzeit war das Wetter noch nicht so warm wie
vergangene Woche. Neben dem Fundort stande ein
kleineres Stück Raps, wo bekannt war, dass sich dort viel
Rehwild aufhielt. Der Bock stande wahrscheinlich im Raps, sodass
der obere Träger wohl das einzigste Ziel für den Schützen gewesen ist.

Edit:
Wenn der Schütze ein Jäger des Nachbarrevieres gewesen sein sollte,
dann ist klar, dass man keinen Hund zur Nachsuche holt,
weil der Raps komplett in unserem Revier stand! :22:
 
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Noobie schrieb:
Wenn der Schütze ein Jäger des Nachbarrevieres gewesen sein sollte,
dann ist klar, dass man keinen Hund zur Nachsuche holt,
weil der Raps komplett in unserem Revier stand! :22:

Also je nachdem wo der Schuss genau sass kann das Stück noch Kilometer weit gelaufen sein und tagelang gelebt haben. Dass der direkt daneben gestanden hat ohne noch weiter zu gehen als er beschossen wurde ist doch eher unwahrscheinlich. So einen Schuss auf ein vollmobiles Reh erfolgreich nachzusuchen, da gehört nicht nur ein oder zwei Spitzenhund(e) dazu sondern auch unglaublich viel Glück.
 
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Forestgump schrieb:
Immer wieder unbegreiflich was für Kunstschützen es doch so gibt. Und gerade bei so einem Bock sollten die 1-2 KG Wildpret doch egal sein.
Der Schütze hat ihn aber erlegt !!! :16: Wie war das doch?:Träger-und Tellerschüsse lassen das Stück blitzartig verenden. :wink:.................PS:Hier im Forum gab`s doch kürzlich mal das Thema: Was ist ein Schießer?
 
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Also je nachdem wo der Schuss genau sass kann das Stück noch Kilometer weit gelaufen sein und tagelang gelebt haben. Dass der direkt daneben gestanden hat ohne noch weiter zu gehen als er beschossen wurde ist doch eher unwahrscheinlich. So einen Schuss auf ein vollmobiles Reh erfolgreich nachzusuchen, da gehört nicht nur ein oder zwei Spitzenhund(e) dazu sondern auch unglaublich viel Glück.[/quote]

Daran habe ich noch garnicht gedacht, sinnvoll.
Ich meinte auch nicht direkt daneben, die Ansitzmöglichkeit
des Reviernachbars ist vom Fundort 200 - 300 Meter entfernt,
an der Grenze des Reviers, und des Feldes.
 
H

Hitzi

Guest
Mein 4. Bock
Noch nachträglich vom 30.07.





Schussentfernung: ca. 90m
Fluchtstrecke: 0m
Waffe: Steyr Mannlicher Luxus in 30-06
Geschoss: TUG 11,7 gr
Gewicht: 16,5 kg
Alter: mehrjährig :21:
 

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