Rehböcke der Erste , der Abnormste, der Älteste usw.

B

baumkoeter

Guest
Blacklabby schrieb:
Mein Erster :lol: :lol:

Erlegt anfang August und noch im Bast. Aufgebrochen ca.10 Kg

7941771zwy.jpg


7941772iio.jpg

Kräftiges Waidmannsheil zum ersten Bock !!!
Da hast ja alles richtig gemacht .
 
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@baumkoeter

Weidmannsdank
Hinterher gingen mir so die Knochen, daß ich das erste Bier beinahe verschüttet hätte. :D :D
 

admin

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7982240tkq.jpg


konnte dieses Jahr gleich diese 3 abnorme Böcke erlegen :D

WMH admin
 

steve

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Alter Schwede, gleich drei in der Art. Waidmannsheil! Und ich renn so einem dem rechten - aber spiegelverkehrt - bei uns nach wie ein Bekloppter und bekomm ihn nicht. :?
 
B

baumkoeter

Guest
Blacklabby schrieb:
@baumkoeter

Weidmannsdank
Hinterher gingen mir so die Knochen, daß ich das erste Bier beinahe verschüttet hätte. :D :D

Genau so soll es sein !
Ein unvergessliches Erlebnis !
 
B

baumkoeter

Guest
@ADMIN

MEIN LIEBER KUCKUSCHINSKI !!!! :shock:

Auf nur einen davon , warte ich schon mein ganzes Jägerleben .

Kräftiges Waidmannsheil zu den 3
 

admin

Administrator
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Ja ich konnte es auch kaum glauben.
In unserem Revier sind viel alte Zäune und Weinberge, dazu kommt hoher Besucherdruck.
Jetzt fehlt nur noch ein Perückenbock :wink:

Gruß admin
 
B

baumkoeter

Guest
Bei dem Jagdglück , läuft dir auch noch mal ein Perückenbock in die Geschoßbahn .

Ich habe erst einmal so einen Bock live gesehen , wie den mittleren .
War aber nicht während der Jagd , sondern als ich eine Pi.....pause an einem Rastplatz eingelegt habe .

Auf der Jagd leider noch nie :(
Aber vielleicht wird es ja noch mal etwas damit .
 
A

anonym

Guest
admin schrieb:
7982240tkq.jpg


konnte dieses Jahr gleich diese 3 abnorme Böcke erlegen :D

WMH admin

Waidmannsheil zu diesen Trophäen.
Was meinst du was zu diesen Abnormitäten geführt hat,und warum gleich mehrere auf dieser Fläche in einem Jahr vorhanden waren?

Gruß
 
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Moin!

Nachdem im April 2010 die Jägerprüfung bestanden war und kurz darauf die Aufnahme im heimischen Revier erfolgte widmete ich mich ausgiebig dem Ansitz auf den Fuchs.

Am 01. Juli erlegte ich den ersten Fuchs meines Jägerlebens, gleichzeitig meine erste Kreatur überhaupt. Im gleichen Monat konnte ich vier weitere Rotröcke zur Strecke bringen.

Während der vielen Ansitze hatte ich natürlich auch regelmäßig Rehwild vor. Darunter ein schwacher Bock mit unterschiedliche langen "Stängchen".
Mein Lehrprinz fragte mich regelmäßig, was ich im Revier so gesehen hätte und so erzählte ich ihm auch von dem kleinen Jährling.

Einen Bock hatte ich jedoch noch nicht frei, sollte erst mit weiblichem Rehwild beginnen. Von den fünf Freibeutern total begeistert, sagte mein Lehrprinz: "Wer fünf Füchse schießen kann, der kann auch einen Bock schießen! Im September erlegst du zuerst ein weibliches Stück und dann hast du bis zum 15. Oktober Zeit, den Jährling zu strecken!"

Ich war in dem Moment richtig gerührt von dieser Großzügigkeit.
Natürlich verbrachte ich von dort an nach Möglichkeit jeden Tag im Revier. Am 17. September gelang es mir ein Schmalreh zu erlegen - nun konnte es dem Bock gelten. Doch dieser war nicht mehr gesehen. Es war wie verhext. Ich saß und saß und saß, doch keine Spur von dem besagten Bock.

Am 13. Oktober ereilte mich der Anruf meines Lehrprinzen. Er hatte den Bock auf einer Wiese hinter seinem Hof ausgemacht, ich sollte mich am nächsten Tag dort hinsetzen.
Also sprang ich am 14. nach der Arbeit direkt in die Gummistiefel, griff BBF und setzte mich ins Auto. 500m vor dem Hof des Beständers konnte ich auf 200m im Senf zwei Stücke Rehwild ausmachen. Rechts ran, zum nächsten Baum und erstmal geglast. Zunächst hielt ich die beiden Rehe für weibliche Stücke, doch Moment - da ist doch bei dem einen was zwischen den Lauschern!
Mein Herz schlug rasend, ich konnte es nicht fassen, es war der Jährling und ein Schmalreh. Ich griff die Waffe und pirschte auf allen Vieren durch den kniehohen Senf. Als ich auf ungefähr 100m herangekommen war versuchte ich knieend das Absehen auf den Bock zu bekommen, natürlich ohne Zweibein, Stock oder dergleichen. Keine Chance, das war einfach alles viel zu wackelig. Also näher heran. Das Schmalreh war sehr aufmerksam und sicherte immer in meine Richtung, Ich hatte schon de Befürchtung, dass es gleich abspringen würde. Also lies ich mir Zeit. Nach einer guten halben Stunde hatte ich die beiden Stücke auf Schrotschussentfernung erreicht.
Der Senf lies liegendes oder knieendes Schießen nicht zu und so entschloss ich mich vorsichtig aufzustehen. Tatsächlich reagierten die Rehe nicht, als ich mich im Zeitlupentempo erhob. Vorsichtig brachte ich die BBF in Position und als der Jährling breit stand, lies ich fliegen.
Tiefblattgetroffen riss es den Bock an Ort und Stelle von den Läufen. Ich musste erstmal durchatmen, mein erster Bock lag! Überglücklich fuhr ich zum Beständer und der Bursche wurde gebührend totgetrunken.





Gruß und Waidmannsheil

Oldenbart
 
Registriert
26 Dez 2010
Beiträge
38
@ Lusches:

m. E. kein (echter) Einstangenbock. Konnte in 2010 einen Jährling strecken, der müsste hier sogar iwo schon drin sein...



wh .270 Win
 
B

baumkoeter

Guest
Oldenbart schrieb:
Moin!

Nachdem im April 2010 die Jägerprüfung bestanden war und kurz darauf die Aufnahme im heimischen Revier erfolgte widmete ich mich ausgiebig dem Ansitz auf den Fuchs.

Am 01. Juli erlegte ich den ersten Fuchs meines Jägerlebens, gleichzeitig meine erste Kreatur überhaupt. Im gleichen Monat konnte ich vier weitere Rotröcke zur Strecke bringen.

Während der vielen Ansitze hatte ich natürlich auch regelmäßig Rehwild vor. Darunter ein schwacher Bock mit unterschiedliche langen "Stängchen".
Mein Lehrprinz fragte mich regelmäßig, was ich im Revier so gesehen hätte und so erzählte ich ihm auch von dem kleinen Jährling.

Einen Bock hatte ich jedoch noch nicht frei, sollte erst mit weiblichem Rehwild beginnen. Von den fünf Freibeutern total begeistert, sagte mein Lehrprinz: "Wer fünf Füchse schießen kann, der kann auch einen Bock schießen! Im September erlegst du zuerst ein weibliches Stück und dann hast du bis zum 15. Oktober Zeit, den Jährling zu strecken!"

Ich war in dem Moment richtig gerührt von dieser Großzügigkeit.
Natürlich verbrachte ich von dort an nach Möglichkeit jeden Tag im Revier. Am 17. September gelang es mir ein Schmalreh zu erlegen - nun konnte es dem Bock gelten. Doch dieser war nicht mehr gesehen. Es war wie verhext. Ich saß und saß und saß, doch keine Spur von dem besagten Bock.

Am 13. Oktober ereilte mich der Anruf meines Lehrprinzen. Er hatte den Bock auf einer Wiese hinter seinem Hof ausgemacht, ich sollte mich am nächsten Tag dort hinsetzen.
Also sprang ich am 14. nach der Arbeit direkt in die Gummistiefel, griff BBF und setzte mich ins Auto. 500m vor dem Hof des Beständers konnte ich auf 200m im Senf zwei Stücke Rehwild ausmachen. Rechts ran, zum nächsten Baum und erstmal geglast. Zunächst hielt ich die beiden Rehe für weibliche Stücke, doch Moment - da ist doch bei dem einen was zwischen den Lauschern!
Mein Herz schlug rasend, ich konnte es nicht fassen, es war der Jährling und ein Schmalreh. Ich griff die Waffe und pirschte auf allen Vieren durch den kniehohen Senf. Als ich auf ungefähr 100m herangekommen war versuchte ich knieend das Absehen auf den Bock zu bekommen, natürlich ohne Zweibein, Stock oder dergleichen. Keine Chance, das war einfach alles viel zu wackelig. Also näher heran. Das Schmalreh war sehr aufmerksam und sicherte immer in meine Richtung, Ich hatte schon de Befürchtung, dass es gleich abspringen würde. Also lies ich mir Zeit. Nach einer guten halben Stunde hatte ich die beiden Stücke auf Schrotschussentfernung erreicht.
Der Senf lies liegendes oder knieendes Schießen nicht zu und so entschloss ich mich vorsichtig aufzustehen. Tatsächlich reagierten die Rehe nicht, als ich mich im Zeitlupentempo erhob. Vorsichtig brachte ich die BBF in Position und als der Jährling breit stand, lies ich fliegen.
Tiefblattgetroffen riss es den Bock an Ort und Stelle von den Läufen. Ich musste erstmal durchatmen, mein erster Bock lag! Überglücklich fuhr ich zum Beständer und der Bursche wurde gebührend totgetrunken.





Gruß und Waidmannsheil

Oldenbart

Waihei zum ersten Bock und zum dazugehörigen Bericht . .
 

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