Hallo an die Rehbockjäger,
Hat jetzt etwas gedauert bis ich das hier einstellen konnte, ich hab das Foto nicht angehängt bekommen.
Das war wohl der kürzeste (erfolgreiche)Ansitze auf einen Rehbock, den ich bis dato erlebt habe.
Aber der Reihe nach:
Ihr kennt das sicher alle, irgendein Gefühl sagt dir, dass heute was geht, Instinkt, Eingebung? So war es an diesem Abend auch, also Gerödel ins Auto und ab zum Abendansitz gefahren. Es ist noch früh, außerdem ist es knochentrocken, so dass ich die Geräuschtarnung eher vernachlässige, bringt sowieso nichts denke ich und pirsche entspannt los. Mein Ziel ist ein Sitz, der an einem Rückegassen-T inmitten eines großen Buchenbestandes steht, überall Verjüngung und Sicht nur auf den Gassen.
Ich sitze noch nicht, da kann ich 70 Meter vor mir schon ein Reh ausmachen, nur einen Moment, dann ist in der Verjüngung verschwunden. Geht ja gut los denke ich, entspannt bin ich jetzt nicht mehr. Gehörschutz auf, Fernglas abstellen und... da steht das Stück wieder dort und sichert. Ich spreche kurz durch das Zielfernrohr an: älterer Bock, nicht besonders stark, schwach vereckt. Da gibt es nicht viel zu überlegen, entsichern und einen Moment warten bis er mir das Blatt zeigt, dann ist der Schuss raus. Der Bock verschwindet schlagartig in der Fahrspur, ein paar mal sehe schlegelnde Läufe, dann ist Ruhe.
Das ganze ging so schnell, wie ihr das hier lest. Ich habe noch eine halbe Stunde gewartet und bin dann zum erlegten Stück gegangen, es ist ein ca. vier-jähriger Bock.
Für die Statistiker: .308 mit Reichenberger 156 grains Ogival
Ach so: An dem Buchenbruch mag der eine oder andere sich stören, aber etwas gerechteres war in der näheren Umgebung nicht zu bekommen.
Beste Grüße: Bo
Hat jetzt etwas gedauert bis ich das hier einstellen konnte, ich hab das Foto nicht angehängt bekommen.
Das war wohl der kürzeste (erfolgreiche)Ansitze auf einen Rehbock, den ich bis dato erlebt habe.
Aber der Reihe nach:
Ihr kennt das sicher alle, irgendein Gefühl sagt dir, dass heute was geht, Instinkt, Eingebung? So war es an diesem Abend auch, also Gerödel ins Auto und ab zum Abendansitz gefahren. Es ist noch früh, außerdem ist es knochentrocken, so dass ich die Geräuschtarnung eher vernachlässige, bringt sowieso nichts denke ich und pirsche entspannt los. Mein Ziel ist ein Sitz, der an einem Rückegassen-T inmitten eines großen Buchenbestandes steht, überall Verjüngung und Sicht nur auf den Gassen.
Ich sitze noch nicht, da kann ich 70 Meter vor mir schon ein Reh ausmachen, nur einen Moment, dann ist in der Verjüngung verschwunden. Geht ja gut los denke ich, entspannt bin ich jetzt nicht mehr. Gehörschutz auf, Fernglas abstellen und... da steht das Stück wieder dort und sichert. Ich spreche kurz durch das Zielfernrohr an: älterer Bock, nicht besonders stark, schwach vereckt. Da gibt es nicht viel zu überlegen, entsichern und einen Moment warten bis er mir das Blatt zeigt, dann ist der Schuss raus. Der Bock verschwindet schlagartig in der Fahrspur, ein paar mal sehe schlegelnde Läufe, dann ist Ruhe.
Das ganze ging so schnell, wie ihr das hier lest. Ich habe noch eine halbe Stunde gewartet und bin dann zum erlegten Stück gegangen, es ist ein ca. vier-jähriger Bock.
Für die Statistiker: .308 mit Reichenberger 156 grains Ogival
Ach so: An dem Buchenbruch mag der eine oder andere sich stören, aber etwas gerechteres war in der näheren Umgebung nicht zu bekommen.
Beste Grüße: Bo