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Waidmannsheil. Interessante Trophäe.
stark , Waidmanns HeilGestern Abend hat es nach längerer Durststrecke wieder geklappt! ....
Lange gekämpft und dann ging es so schnell...
Langsam erst realisierte ich, dass ich endlich den lange gesuchten Bock, das "Einhorn" gestreckt hatte!
...
Nun das kann jeder halten wie er will aber die Zwei Minuten innehalten machen das Widbret sicher nicht minderwertiger.Waidmannsheil allen Erlegern, sind zum Teil sehr interessante Trophäen dabei.
Brüche etc gibt es bei mir in der Regel nicht wenn ich alleine unterwegs bin. Lieber das hochwertige Nahrungsmittel zügig versorgen.
Waidmannsheil. Interessante Trophäe.
stark , Waidmanns Heil
wenn Du das nen Blender nennst , hätte ich gerne jedes Jahr ne Handvoll davon.Treiben sehe ich sie bei uns nicht mehr, springen wollen sie auch nicht mehr so recht...
Nachdem ich endlich die Freigabe hatte, sass ich schon zweimal vergebens, das letzte Mal gestern Abend. Da der Urlaub naht, kurzentschlossen heute raus.
Gesagt, getan. Durch den Wind nicht auf den Sitz, sondern an der gut 250m entfernten alten Scheune aufm Hocker Platz genommen. Nachdem es recht wenig Bewegung gab, sah ich auf einmal links von mir zwei Rehe, der Gesuchte darunter.
Da ich durch fehlenden Horizont der Messung nicht recht traute, ließ ich ihn sehr nah an die Grenze kommen, um sicher unter 200m zu sein. Die Gute war schon drüber und er noch am Äsen, als er sich etway drehte nutzte ich die Chance und ließ fliegen. Deutlich tiefe Flucht im Halbkreis auf mich zu zeigte den tödlichen Treffer gut an und nach vllt 20m brach er zusammen.
Beim Herantreten dann gesehen, er hat weniger Masse wie erwartet, ein blender durch die hellen, langen blanken Enden. Dennoch ist die Freude groß und der Urlaub kann kommen!
223 LOS HT auf 150m
Anhang anzeigen 53958
Genau, früher war alles anders und besser... Und wegen solchen "Traditionen" muss man den Leuten heute gebetsmühlenartig erklären, dass man weder in Rotwein Beizen noch in Buttermilch einlegen muss. Warum das wohl früher so war?!?Ich bin mit Widbret aufgewachsen, vor 40 Jahren wurde bedenkenlos Wild verwertet das erst am nächsten Tag zur Strecke gekommen ist. Auch so manches Verkehrsopfer fand den Weg auf den Teller. Unser Kühlraum war ein Gewölbekeller in dem die Stücke eigentlich fast immer einen Tag hingen und keiner wurde davon krank. Den Verzicht aufs Brauchtum damit zu argumentieren ist lächerlich. Sag einfach du hältst das für überflüssig und gut ists, das kann man akzeptieren.
Servus beinand,
hier ein Erlebnis, das zu den Vorfällen bei Regensburg passt und mich bewegt.
Am Sonntag, den 5.8. bin ich um 16.00 Uhr ins Waldrevier gefahren, um evtl. einen suchenden Bock zu erlegen. Der ausgewählte Platz war ein Drückjagdsitz mit Rückegasse, ein paar mittelalten Buchen und spärlichem Jungwuchs.
Kaum eingerichtet, sehe ich mit dem Fernglas ca. 35m vor mir einen Bock abwechseln, der passen würde. Über die Zieloptik habe ich noch gesehen, dass der Bock zwei Schritte nach vorne machte und das Haupt somit nicht mehr sichtbar war. Da ich mir sicher war, ließ ich der Kugel freien Lauf und sah, wie sich das beschossene Stück um 180 Grad drehte und hinter einem Baumstamm schlegeln verendete.
Aufgrund der hohen Temperaturen bin ich sehr zügig ans Wild herangetreten und hielt etwas Andacht. Dabei ist mir ein rascheln im Hintergrund aufgefallen Über die linke Schulter blickend konnte ich nicht sehen.
Auf der anderen Seite dann sah ich ein Stück liegen ca. 6 m entfernt das noch zweimal zuckte, dann war Ende.
Es war ein Schmalreh, das mit einem Trägerschuß verendet war.
Anhang anzeigen 54160Zum Teil schockiert und doch glücklich, daß dieses Stück nicht verludert ist bin ich in die Wildkammer gefahren.
Wie oft mag es passieren, dass man nichts von einer ähnlichen Situation mitbekommt.
Das Schmalreh hab ich überhaupt nicht gesehen.
Gruß, Walter