Rebhühner

Registriert
5 Sep 2022
Beiträge
336
Ich habe leider schon lange keine mehr gesehen bei uns in der Gegend. In der Jugendzeit waren noch einige zu sehen im direkten Umfeld. Konnte ich immer bei der Ernte sehen. Das war damals aber noch eine andere Art der Landwirtschaft.
 
Registriert
30 Dez 2004
Beiträge
20.546
Da muss in Brüssel mal einer mim Klöppel auf die Hohlbirne knüppeln.....
villeicht sollte man mal überlegen wer diese "Hohlbirnen" nach Brüssel schickt. Die werden nämlich nicht von irgendwem angefordert, die werden vom jeweiligen Land "weggelobt". Anscheinend haben die wenigsten Mitgliedsländer kapiert dass fähige Leute nach Brüssel geschickt gehören, und nicht Personen die man im eigenen Land nicht mehr in der Regierung haben will.

Aber egal, ich will hier gar nicht zum politisieren anfangen.
 
Registriert
25 Jan 2022
Beiträge
1.594
Bei uns sind wieder Rebhühner gesichtet worden. Eine Kette mit 10 Stück, freut mich....
Dieses Jahr über so gut nicht sichtbar gewesen, da viel Mais stand.
Aktuell steht auf den Flächen viel Gründüngung, gut um Deckung zu haben.
6 Futtereimer stehen bereit, 2 weitere kommen noch dazu.
Dann sollte die Fläche gut abgedeckt sein.
 

Anhänge

  • 20241027_102029.jpg
    20241027_102029.jpg
    3,1 MB · Aufrufe: 35
Registriert
24 Sep 2017
Beiträge
1.123
Ich lebe in einem kleinen Ort in Niedersachsen , 40km2 oder eben etwa 4000 ha. In früheren Jahren hatte die Gemeinde einen Gemeindearbeiter, der notwendige Arbeiten im öffentlichen Bereich erledigte - heute sind es 5 -6!
Die öffentlichen Wege ( nicht Straßen ) werden von diesen Personen 2x im Jahr von jeglichem Begleitgrün befreit. Der Sinn erschließt sich mir nicht. Gefahrenabwehr kanns nicht sein. Es wird dann alles in Grund und Boden gemulcht. Da werden Steuermittel ausgereicht für Zwecke, die niemand mehr versteht.
Natürlich gibts dann viele Programme in der Landwirtschaft in unterschiedlichster Form, die Insekten unterstützen und Wildarten schützen sollen. Warum schreddert man Flächen, die das quasi zusätzlich und gratis böten und gibt dann Geld für Maßnahmen aus?
 
Registriert
7 Aug 2016
Beiträge
2.574
Rebhühner
Das Jahr 2004 war beschissen für unsere Hühner - es war einfach zu nass.
Über die letzten 10 Jahren war unser Höchstbestand bei 40 St./100ha,
aktuell dürfte er eher bei 10St./100ha liegen.
Bedauerlich ... insbesondere das Jagdjahr läuft ja noch ... .
 
Registriert
25 Jan 2022
Beiträge
1.594
Im weiteren Umfeld sind auch vereinzelt Sichtungen von Rebhühnern.
Meist Paare oder nur 3-4 Stück. Höre aber kaum von Hege Bemühungen.
Gemulcht wird auch viel, ob Landwirt oder Kommune.
Bei den Landwirten meist als Auflagen, der Rest wegen der Sauberkeit 🙄
Wie oben genannten, dürften die 10 Stück auch auf 100ha sein .....

Von der Gemeinde wurde ein Regenrückhaltebecken 0,5ha auch die Tage peinlichst genau bis in jede Ecke ausgemulcht. Hätte was für sämtliches was kreucht und fleucht.....
 
Registriert
30 Dez 2013
Beiträge
2.193
Ich lebe in einem kleinen Ort in Niedersachsen , 40km2 oder eben etwa 4000 ha. In früheren Jahren hatte die Gemeinde einen Gemeindearbeiter, der notwendige Arbeiten im öffentlichen Bereich erledigte - heute sind es 5 -6!
Die öffentlichen Wege ( nicht Straßen ) werden von diesen Personen 2x im Jahr von jeglichem Begleitgrün befreit. Der Sinn erschließt sich mir nicht. Gefahrenabwehr kanns nicht sein. Es wird dann alles in Grund und Boden gemulcht. Da werden Steuermittel ausgereicht für Zwecke, die niemand mehr versteht.
Schau mal in den Faden über Mähroboter rein. Es gibt Leute, die wollen, dass Flächen sauber und „gepflegt“ ausschauen. Entweder die Verantwortlichen (Bürgermeister) selbst, weil man das so macht, oder sie werden (von Wählern) dazu angehalten.

Guillermo
 
Registriert
7 Apr 2022
Beiträge
303
Im weiteren Umfeld sind auch vereinzelt Sichtungen von Rebhühnern.
Meist Paare oder nur 3-4 Stück. Höre aber kaum von Hege Bemühungen.
Gemulcht wird auch viel, ob Landwirt oder Kommune.
Bei den Landwirten meist als Auflagen, der Rest wegen der Sauberkeit 🙄
Wie oben genannten, dürften die 10 Stück auch auf 100ha sein .....

Von der Gemeinde wurde ein Regenrückhaltebecken 0,5ha auch die Tage peinlichst genau bis in jede Ecke ausgemulcht. Hätte was für sämtliches was kreucht und fleucht.....
Es wäre auch so allmählich Zeit, dass man auf diesen Flächen nach geschützten Pflanzen sucht, der höchste Schutzstatus ist "von gemeinschaftlichem Interesse" also von europäïschen Wichtigkeit, diese sind strengst geschützt, schon sie zu vertrampeln ist eine Straftat.

1730573167653.png.

das Tausendgüldenkraut zB. ist leicht zu identifizieren, es gehört zu den Enziangewächsen.
Es gibt jede Menge von anderen Pflanzen.
Um sicher zu gehen, sollte man einen anerkannten Botaniker einbeziehen, der dann einen Bescheid liefert, es wird per Eingeschriebenem der Gemeinde und dem Bauern zuschicken.
Strafbar ist nur die absichtliche Zerstörung.
Das heißt: wenn dann eine oder einer dort mäht, wird er sofort verklagt.
Bei mir ist es so gelungen, die Strassenrand streifen zu retten, Gestzgebung erlaubt eine Breite von 1m zur Verkehrssicherheit, das ist schon was.
In dem Falle war es ein Unternehmen, ich habe gefordert, dass die Arbeit sofort eingestellt wird und mit der Beschlagnahme des Traktors und der Machine bedroht, der Arbeiter, dann der Unternehmer, dann die Strassenwacht und deren Direktor: der hat sofort verstanden, wohin es ging. Er hat angeordnet, dass die Arbeit von nun an nur den ersten Meter betrifft.

Kompliziert ist das nicht und es funktioniert.
Also mit Gesetzkeule drohen.
So habe ich die Strassenehörde unter Druck gesetzt, mit Erfolg.
 
Registriert
25 Jan 2022
Beiträge
1.594
Es wäre auch so allmählich Zeit, dass man auf diesen Flächen nach geschützten Pflanzen sucht, der höchste Schutzstatus ist "von gemeinschaftlichem Interesse" also von europäïschen Wichtigkeit, diese sind strengst geschützt, schon sie zu vertrampeln ist eine Straftat.

Anhang anzeigen 276665.

das Tausendgüldenkraut zB. ist leicht zu identifizieren, es gehört zu den Enziangewächsen.
Es gibt jede Menge von anderen Pflanzen.
Um sicher zu gehen, sollte man einen anerkannten Botaniker einbeziehen, der dann einen Bescheid liefert, es wird per Eingeschriebenem der Gemeinde und dem Bauern zuschicken.
Strafbar ist nur die absichtliche Zerstörung.
Das heißt: wenn dann eine oder einer dort mäht, wird er sofort verklagt.
Bei mir ist es so gelungen, die Strassenrand streifen zu retten, Gestzgebung erlaubt eine Breite von 1m zur Verkehrssicherheit, das ist schon was.
In dem Falle war es ein Unternehmen, ich habe gefordert, dass die Arbeit sofort eingestellt wird und mit der Beschlagnahme des Traktors und der Machine bedroht, der Arbeiter, dann der Unternehmer, dann die Strassenwacht und deren Direktor: der hat sofort verstanden, wohin es ging. Er hat angeordnet, dass die Arbeit von nun an nur den ersten Meter betrifft.

Kompliziert ist das nicht und es funktioniert.
Also mit Gesetzkeule drohen.
So habe ich die Strassenehörde unter Druck gesetzt, mit Erfolg.
So wie du es beschreibst ist es eine Möglichkeit.
Diese wirksame, möchte ich aber jetzt noch nicht der Gemeinde entgegen setzen.
Sie haben vor einiger Zeit einen Mitarbeiter (Gärtner) einen Aufgabenbereich zugeteilt, der eigentlich sich solcher Sachen annehmen sollte.
Ich glaube es fehlt da trotzdem an Zusammenhänge und Gespür für diese Dinge.
Bei dem Rückhaltebgbecken ist ein Ortstermin mit 2 Herren vielleicht erstmal angesagt 😉
Gibt ja noch andere Dinge die man ihnen dann Vorhalten kann....
 

Online-Statistiken

Zurzeit aktive Mitglieder
10
Zurzeit aktive Gäste
73
Besucher gesamt
83
Oben