Raubwild 2023/24
- Ersteller Dackelblick
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Ich hab sowas in der Art mal bei einem Hund nach einem Autounfall gesehen, dem hat auch sonst nix gefehlt. Hatte der Fuchs sonst Anzeichen einer Erkrankung? Wie frisch sah die Verletztung aus?
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Ich konnte weder am lebenden Stück noch danach irgendwelche Auffälligkeiten feststellen.
Der Restliche Balg war in gutem Zustand bis auf den Ausschuss...
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Gestern Abend konnte ich diese drei Füchse erlegen, mit der 22 Hornet (Einstecklauf) aus der BBF95, auf einem Rapsacker an der Waldkante. Längste Flucht war einmal 30 Meter.
Alles Rüden.
Alles Rüden.
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Heute hatte ich eine spannende Jagd!
Vorweg: Mein Auto ist seit Wochen in der Werkstatt und ich fahre die kleine Knutschkugel meiner besseren Hälfte.
Es hat seit ich die Jagdmöglichkeit habe nicht einmal geklappt, dass es mir möglich war zu sitzen.
Gestern habe ich dem Pächter fest versprochen, komme was wolle ich geh raus!
Da meine Freundin gestern beim Aquafitness war gings gestern nicht.
ABER HEUTE!!! So dachte ich, meine Freundin hat seit 2 Uhr morgens die Profession gewechselt und versuchte sich als menschlicher 2 Wege Springbrunnen... ich war eigentlich den ganzen Tag krankenpfleger und Hausmann.
Abends dann mit ganz schlechtem Gewissen meine Perle alleine zu lassen bin ich dann auf ihr drängen, sie käme alleine zurecht, gefahren.
Beim Angehen der offenen Leiter (Das Feldrevier hat nur offene Leitern) sprang Rehwild hinter mir ab, als ich dann auf der Leiter war und mal einen Blick durch meine neue WBK warf blieb mir glatt die Spucke weg, ein Fuchs auf 120m ich geh am Stock. Waffe hoch, fummel fummel *scheiße bin ich eingerostet* aber nix zu machen, meine Locker liegen noch im Auto und meine eingerosteten Versuche mit dem "freihand Locker" beeindruckten den Reineke nicht.
Zudem war auch viel zu viel gestrüpp davor, mit dem leichten Barnes Varmint Grenade Geschoss aus der 223 hätte der kleinste Zweig schon fatal sein können.
Also pustekuchen...
innerlich geflucht über meine Unfähigkeit, habe ich mich schon als Schneider nach hause gesehen sehen als 20 Minuten Später eine größere Wärmesignatur zu erkennen war die schnell näher kam... sehr schnell
viel zu groß für einen Hasen... kurzum, jetzt weiß ich auch wie Schmalzmann mit Vollgas in der WBK aussieht, einfach witzig
Aber, hat ja Schonzeit, machste nix, außerdem wäre ich da lieber mit dickerer Pille unterwegs gewesen.
Nachdem das Schmunzeln verflogen war und Ruhe eingekehrt war konnte ich erneut eine Wärmesignatur erblicken, dann ging alles sehr schnell.
Ich dachte mir nur: diese "Räupchen artige" Gangart kennst du doch... 110m laut WBK, ziel ins Glas gekriegt... bumm. WBK hoch... bewegt sich kein Stück!
Verschnaufen.... dann die bei mir üblichen Selbstzweifel... nicht dass das jetzt ein Hase war, aber du warst dir doch sicher... nein war keiner... 100 pro... oder doch, scheiße stell dir vor du musst dem Pächter das jetzt beichten... während ich abbaumte und zum Anschuss ging konnte ich zum Glück meine intrusiven Gedanken abwürgen als der Wildkörper in dem Kegel meiner Taschenlampe auftauchte.
Puh, sauber, vorne auf den Stich rein und leider doch noch Ausschuss generiert, hinten an der Keule aber alles in allem okay denke ich.
Ist halt ein brutales Geschoss bei knapp 1100m/s und wenig Wildkörper.
Schnell ein Foto gemacht und dem Pächter gemeldet.
Dann fiel mir siedend heiß ein, dass ich die Wildwanne garnicht mit hatte... schießt ja eh nix, so nach dem Motto...
Dann aber kurzer Hand einfach den kleinen in die Schutzfolie für die Windschutzscheibe eingepackt und ab nach Hause.
Morgen zieh ich den Burschen ab und salze ihn ein.
Der Balg ist glaube ich schon etwas schlechter aber dennoch, er ist mein 1. Marder und soll verwertet werden.
Vorweg: Mein Auto ist seit Wochen in der Werkstatt und ich fahre die kleine Knutschkugel meiner besseren Hälfte.
Es hat seit ich die Jagdmöglichkeit habe nicht einmal geklappt, dass es mir möglich war zu sitzen.
Gestern habe ich dem Pächter fest versprochen, komme was wolle ich geh raus!
Da meine Freundin gestern beim Aquafitness war gings gestern nicht.
ABER HEUTE!!! So dachte ich, meine Freundin hat seit 2 Uhr morgens die Profession gewechselt und versuchte sich als menschlicher 2 Wege Springbrunnen... ich war eigentlich den ganzen Tag krankenpfleger und Hausmann.
Abends dann mit ganz schlechtem Gewissen meine Perle alleine zu lassen bin ich dann auf ihr drängen, sie käme alleine zurecht, gefahren.
Beim Angehen der offenen Leiter (Das Feldrevier hat nur offene Leitern) sprang Rehwild hinter mir ab, als ich dann auf der Leiter war und mal einen Blick durch meine neue WBK warf blieb mir glatt die Spucke weg, ein Fuchs auf 120m ich geh am Stock. Waffe hoch, fummel fummel *scheiße bin ich eingerostet* aber nix zu machen, meine Locker liegen noch im Auto und meine eingerosteten Versuche mit dem "freihand Locker" beeindruckten den Reineke nicht.
Zudem war auch viel zu viel gestrüpp davor, mit dem leichten Barnes Varmint Grenade Geschoss aus der 223 hätte der kleinste Zweig schon fatal sein können.
Also pustekuchen...
innerlich geflucht über meine Unfähigkeit, habe ich mich schon als Schneider nach hause gesehen sehen als 20 Minuten Später eine größere Wärmesignatur zu erkennen war die schnell näher kam... sehr schnell
viel zu groß für einen Hasen... kurzum, jetzt weiß ich auch wie Schmalzmann mit Vollgas in der WBK aussieht, einfach witzigAber, hat ja Schonzeit, machste nix, außerdem wäre ich da lieber mit dickerer Pille unterwegs gewesen.
Nachdem das Schmunzeln verflogen war und Ruhe eingekehrt war konnte ich erneut eine Wärmesignatur erblicken, dann ging alles sehr schnell.
Ich dachte mir nur: diese "Räupchen artige" Gangart kennst du doch... 110m laut WBK, ziel ins Glas gekriegt... bumm. WBK hoch... bewegt sich kein Stück!
Verschnaufen.... dann die bei mir üblichen Selbstzweifel... nicht dass das jetzt ein Hase war, aber du warst dir doch sicher... nein war keiner... 100 pro... oder doch, scheiße stell dir vor du musst dem Pächter das jetzt beichten... während ich abbaumte und zum Anschuss ging konnte ich zum Glück meine intrusiven Gedanken abwürgen als der Wildkörper in dem Kegel meiner Taschenlampe auftauchte.
Puh, sauber, vorne auf den Stich rein und leider doch noch Ausschuss generiert, hinten an der Keule aber alles in allem okay denke ich.
Ist halt ein brutales Geschoss bei knapp 1100m/s und wenig Wildkörper.
Schnell ein Foto gemacht und dem Pächter gemeldet.
Dann fiel mir siedend heiß ein, dass ich die Wildwanne garnicht mit hatte... schießt ja eh nix, so nach dem Motto...
Dann aber kurzer Hand einfach den kleinen in die Schutzfolie für die Windschutzscheibe eingepackt und ab nach Hause.
Morgen zieh ich den Burschen ab und salze ihn ein.
Der Balg ist glaube ich schon etwas schlechter aber dennoch, er ist mein 1. Marder und soll verwertet werden.
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Wenn man mal den 3.5 Kilo Abzug gemeistert hat geht eigentlich fast alles. Konnte mich auf der Leiter soweit verkeilen, dass es da nix zu wackeln gab.
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Als Kind war ich ein richtiger Robin Hood mit der Zwille, habe damit alles getroffen, auch Libellen im FlugMit der STEINSCHLEUDER auf 100m? Respekt.
Aber die HK243 STAR hat halt einen etwas... Sagen wir mal "stressresistenten" Abzug. Wenn man aber fokussiert ist dann ist der gut zu bedienen.
Ist halt nix um mal halbherzig einen Schuss Hinzuwerfen, das sollte man aber ohnehin unterlassen. Die Waffe straft einen dann aber härter als sonst.
Ist aber meine einzige im kleinen Kaliber
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Auf jeden Fall WMH!
(ich überleg auch schon des längeren, mir ein Steyr AUG in .223 zu holen, da ist der Abzug und die Optik auch nicht recht anders)
(ich überleg auch schon des längeren, mir ein Steyr AUG in .223 zu holen, da ist der Abzug und die Optik auch nicht recht anders)
An einem schönen, kalten Morgen, irgendwann im Januar, sitze ich an. Freigabe Reh und Fuchs habe ich als Gast & freue mich auf den schönen kalten morgen. Mein Plan war noch ein Kitz für die Gefriertruhe zu erlegen, um die Schonzeit zu überbrücken.
Sitz Abends abgestimmt, wunderbar gelegen an der Waldkante, auf einer Streuobstwiese, wie es sie hier so oft gibt. Wind sollte passen & früh raus. Verdammt – frisch Gülle gefahren. Das kann erst am Abend vorher passiert sein. Aber hilft nichts. Sitz ist abgesprochen und um die Uhrzeit wird noch niemand wach sein um einen anderen Sitz zu vereinbaren. Also stapfe ich über die frisch duftende Wiese und beziehe den Sitz. Die Gülle ist war, entsprechend habe ich die einzige Wiese vor mir, auf der kein Schnee & Reif mehr liegt. Ich sitze also, rieche vor mich hin und schaue ins Dunkle. Aber meine neue Wärmebildkamera kann ich ausprobieren.
Nach den üblichen 20 Minuten Ruhe hat das wilde Leben um mich herum vergessen, dass ich hier bin. Wind passt (und die Gülle hilft wohl auch). Jetzt kommt das Raubwild raus. In der nächsten Stunde sehe ich Marder und Füchse. Die Ranz ist in vollem Gange. Herrlicher Anblick. Auf einmal schnürt ein Fuchs direkt auf mich zu. Also Kamera abgelegt. Aber für einen Schuss ist es noch viel zu dunkel. Der Fuchs schnürt zwanzig Meter an mir vorbei, die Liebe treibt ihn an.
Es fängt an zu dämmern und das schon öfter beobachtete Geis/Kitz-Gespann zieht zurück in den Wald. Heute aber über die Nachbarswiese, hinter einer dichten Hecke. Schade, ich bleibe sitzen und stelle fest: Auch die weiteren drei Rehe haben wohl heute ihren Wechsel anders gewählt.
Mittlerweile steht die Sonne deutlich am Himmel und da – der rote Fleck, ganz am Ende der Wiese war eben noch nicht da. Fernglas genommen – da sitzt ein Fuchs und genießt den Morgen. Leider halb hinter einem Baum. Also verlege ich mich auf’s beobachten und freue mich an dem zahlreichen Anblick heute Morgen. Die Gülle ist vergessen & die Gefriertruhe auch. Nach ein paar Minuten denke ich – jetzt riskierst du mal einen Blick durch die Büchse, vielleicht passt es ja doch. Es passte und das TSX ging auf die Reise. Zack & um. Mein erster Fuchs liegt, ein junger Rüde. Zwei kleine Löcher in der Flanke und ein wundervoller Balg der verwertet wird. Am Ende einer der schönsten Jagdmorgen, seid ich den Schein habe.
Sitz Abends abgestimmt, wunderbar gelegen an der Waldkante, auf einer Streuobstwiese, wie es sie hier so oft gibt. Wind sollte passen & früh raus. Verdammt – frisch Gülle gefahren. Das kann erst am Abend vorher passiert sein. Aber hilft nichts. Sitz ist abgesprochen und um die Uhrzeit wird noch niemand wach sein um einen anderen Sitz zu vereinbaren. Also stapfe ich über die frisch duftende Wiese und beziehe den Sitz. Die Gülle ist war, entsprechend habe ich die einzige Wiese vor mir, auf der kein Schnee & Reif mehr liegt. Ich sitze also, rieche vor mich hin und schaue ins Dunkle. Aber meine neue Wärmebildkamera kann ich ausprobieren.
Nach den üblichen 20 Minuten Ruhe hat das wilde Leben um mich herum vergessen, dass ich hier bin. Wind passt (und die Gülle hilft wohl auch). Jetzt kommt das Raubwild raus. In der nächsten Stunde sehe ich Marder und Füchse. Die Ranz ist in vollem Gange. Herrlicher Anblick. Auf einmal schnürt ein Fuchs direkt auf mich zu. Also Kamera abgelegt. Aber für einen Schuss ist es noch viel zu dunkel. Der Fuchs schnürt zwanzig Meter an mir vorbei, die Liebe treibt ihn an.
Es fängt an zu dämmern und das schon öfter beobachtete Geis/Kitz-Gespann zieht zurück in den Wald. Heute aber über die Nachbarswiese, hinter einer dichten Hecke. Schade, ich bleibe sitzen und stelle fest: Auch die weiteren drei Rehe haben wohl heute ihren Wechsel anders gewählt.
Mittlerweile steht die Sonne deutlich am Himmel und da – der rote Fleck, ganz am Ende der Wiese war eben noch nicht da. Fernglas genommen – da sitzt ein Fuchs und genießt den Morgen. Leider halb hinter einem Baum. Also verlege ich mich auf’s beobachten und freue mich an dem zahlreichen Anblick heute Morgen. Die Gülle ist vergessen & die Gefriertruhe auch. Nach ein paar Minuten denke ich – jetzt riskierst du mal einen Blick durch die Büchse, vielleicht passt es ja doch. Es passte und das TSX ging auf die Reise. Zack & um. Mein erster Fuchs liegt, ein junger Rüde. Zwei kleine Löcher in der Flanke und ein wundervoller Balg der verwertet wird. Am Ende einer der schönsten Jagdmorgen, seid ich den Schein habe.
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Das stimmt, würde bestimmt genau so ein lustiger Anblick sein wie ich im Lodenmantel und dem G36 aufm Rücken.
Da würden den Jagdgegnern gleich doppelt die Spucke wegbleiben und die Brusthaare wachsen, Männlein wie Weiblein sowie nonbinary und wie die sich heute schimpfen
Nachdem die letzten zwei Wochen sehr verhalten waren und keine Füchse in Anblick kamen war ich gestern wieder erfolgreich und konnte zwei Fähen an der Reviergrenze am einwandern hindern. Allgemein ist die Ranz bei uns dieses Jahr sehr verhalten, hören tut man gar nichts und ziehen sieht man auch nicht viel.
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