Fuchspuff kann man es tatsächlich nennen, aber wir geben uns Mühe, dass es wenigstens etwas weniger wird.
Das Niederwild dankt es uns definitiv.
Ich konnte ein Jahr vor Pachtübernahme an der Herbstzählung in diesem Revier teilnehmen. Auf besagten 200ha zählten wir damals unter 50 Hasen.
Nun, nach 2 Jahren, haben wir im letzten Herbst 79 Hasen gezählt. Natürlich profitiert auch Fasan und Co. von diesen Bemühungen.
Getreu nach dem Motto " Erst kommt nicht gefressen werden, dann erst schöner wohnen", haben wir nun angefangen ordentliche Fasanenschütten im Revier zu verteilen, den Landwirten einiges an Fläche abgeschwatzt, um dann Blühstreifen, etc. anzulegen...
Sauen müssen im Sommer (da es ein reines Feldrevier ist) auch ordentlich bejagt werden, da sie sich auch an Gelegen und Jungwild vergreifen. Also alles Arbeit, die sich aber definitiv lohnt. Krähen ebenfalls (Strecke über 50, für nächstes Jahr 100 angepeilt).
Um nochmals zur Fuchdichte zu kommen...ja, wie schon richtig vermutet, jagen die Nachbarn so gut wie keine Füchse. Da bleibt es nur, dass man selbst die Arbeit angeht. Denn ohne Fleiß kein Preis